Dippser Stadtrat lehnt Einsparungen ab?
Am Dienstag den 09.02.2010 war in der SZ zu lesen: Die Dippoldiswalder Stadträte werden vorerst auch weiterhin Beschlussvorlagen, Sitzungseinladungen und andere Unterlagen von der Stadtverwaltung in Papierform ausgehändigt bekommen.
Eine Idee von wem auch immer Geld ein zu sparen, durch digitale Datenübertragung scheitert an den ach so armen Stadträten. Mangels an Umsetzung der Stromzuführung und der Ausrede das manche Stadträte keinen Laptop haben, wurde diese Einsparung abgelehnt. Meine Herren wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Endlich hat man mal eine wirklich brauchbare Idee, richtig Geld ein zu sparen. Da wird dies abgelehnt. In dieser Sparte kann man enorm viel Einsparen. Nicht nur Geld sondern auch der Umwelt zuliebe. Hier könnten die Stadträte auch mal Spontanität und Größe zeigen. Und nicht immer nur jammern, den diese Idee ist : „Der richtige Weg.“
Februar 10th, 2010 at 11:48
Es darf eigentlich bei Institutionen, wie hier bei der Stadt, gar nicht gestattet werden, Einsparungen abzulehnen. Noch dazu in solch erheblichen Dimensionen. Was da für eine Summe im Jahr zusammen kommt, müsste mal errechnet werden. Jeder kleine Bürger wird zum sparen angehalten. Doch unsere gewählten Stadträte brauchen das nicht. Die Gründe für diese Ablehnung sind einfach lächerlich. Wo leben wir denn?
Februar 10th, 2010 at 13:09
Wenn die Dokumente als Datei bereitgestellt werden, müssen die Stadträte diese auf eigene Kosten ausdrucken, falls sie diese auf Papier haben wollen.
Und das wollen sie sich vermutlich sparen, soll halt die Stadtkasse die Kosten für den Ausdruck tragen!
Und außerdem betreibt man so Wirtschaftsförderung, Postversand, Papierindustrie und so weiter.