Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie April, 2010

Aus dem Polizeibericht

April 30, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Polizeibericht Kommentare deaktiviert

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall
Ort: Dippoldiswalde, Altenberger Straße / Dresdner Straße
Zeit: 29.04.2010, 16.59 Uhr
Gestern Nachmittag fuhr ein Subaru (m/22) auf der B 170 nach Oberhäslich. Kurz vor dem Abzweig Altenberger Straße geriet der PKW auf die Gegenspur und stieß frontal mit einem entgegenkommenden BMW (m/41) zusammen. Dabei wurden der Subarufahrer und die Beifahrerin des BMW schwer und der BMW-Fahrer leicht verletzt. An beiden Autos entstand Totalschaden.

Am 5. Mai ist wieder Stadtratssitzung

April 30, 2010 Von: Harald Weber Kategorie: Der Stadtrat (berichtet), StattVerwaltung/ StattRat Kommentare deaktiviert

Auch in der nächsten Stadtratssitzung geht’s überwiegend ums Geld.

In der Gemeinde Schmiedeberg soll die Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs durch gemeindliche Vollzugsbedienstete von Dippoldiswalde erfolgen, was einige Einnahmen ins Dippser Stadtsäckel bringen dürfte (TOP 5).

In TOP 6 steht eine Korrektur der Haushaltsatzung, in TOP 7 die Aussetzung von Tilgungen für drei Kredite der Stadt und in TOP 8 ein Vergleich mit des Besitzerin des Reichstädter Schlosses bezüglich der Grundsteuer (im Ergebnis eines Gerichtsverfahrens)  auf dem Sitzungsprogramm.

Papier wird gebraucht gefordert, vom Wirtschaftsprüfer, denn es kann seiner Meinung nach nicht sein, dass die Stadt und der Abwasserzweckverband Oelsabachtal keine Vereinbarung zum Kostenanteil für Straßenentwässerung in schriftlicher Form haben. Also wird dieses in TOP 9 beschlossen werden.

Und natürlich ist auch dieses mal wieder Bürgerfragestunde zu Beginn:

Sehr geehrte Bürger,

hiermit lade ich Sie zur 6. (XI.) öffentlichen Sitzung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde für Mittwoch, den 5. Mai 2010, 18.00 Uhr, in das Rathaus, Ratssaal, recht herzlich ein.

Begrüßung
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung sowie der Beschlussfähigkeit
Tagesordnung:

  1. Informationen des Oberbürgermeisters
  2. Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
  3. Bürgerfragestunde
  4. Beschluss zur Unterverpachtung der Flurstücke 314, 299, 306/9 und 306/11 der Gemarkung Reinholdshain
    Vorlage Nr. 43/2010
  5. Beschluss über die Zweckvereinbarung zwischen der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde und der Gemeinde Schmiedeberg zur Übertragung von Verwaltungsaufgaben
    Vorlage Nr. 44/2010
  6. Beschlussfassung zur Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2010 der Stadt Dippoldiswalde – Korrektur zum Beschluss vom 24.03.2010
    Vorlage Nr. 45/2010
  7. Information des Oberbürgermeisters zur Aussetzung der Tilgung für die Kredite Nr. 17, 18, 19
    Vorlage Nr. 46/2010
  8. Beschluss zum Abschluss eines Vergleiches im Klageverfahren Große Kreisstadt Dippoldiswalde / Dr. Ilse von Schönberg
    Vorlage Nr. 47/2010
  9. Beschluss zur Vereinbarung zum Straßenentwässerungskostenanteil
    Vorlage Nr. 48/2010
  10. Bestätigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde am 07.04.2010 (öffentlicher Teil)
  11. Anfragen der Stadträte

Nichtöffentlicher Teil

Mit freundlichen Grüßen

Kerndt
Oberbürgermeister

Die zehn häufigsten “PC-Fallen” im Netz (9/10)

April 30, 2010 Von: Bernd Rothe Kategorie: Allgemein, Service Kommentare deaktiviert

Hallo liebe Freunde der “Dippser StattZeitung”.

Hier ist Tipp Nr. 9 der häufigsten PC-Fallen im Netz von Arne Arnold. Abspeichern und archivieren könnte eines Tages hilfreich sein.

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Gefahr 9: 1000 Euro Abmahnung für missachtetes Markenrecht
Wer Artikel verkauft, kann schnell in eine Falle tappen und eine Mahnung von 1000 Euro bekommen. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Artikel nur auf einem Online-Marktplatz wie Ebay oder Dawanda angeboten werden. Einen Schrecken bekam zum Beispiel eine Bastlerin, die Taschen, Spiegel und Kissen beklebt oder bestickt, um sie auf www.dawanda.de zu verkaufen. Das ist ein Online-Marktplatz für Selbstgebasteltes und Designerstücke.  Sie hatte auf einem ihrer Stücke den Abdruck einer Katzenpfote angebracht. Das aber identifizierte der Anwalt von Sportausrüster Jack Wolfskin als Wolfstatzen-Abdruck und schickte ihr eine Abmahnung über 991 Euro. Der Grund: Jack Wolfskin hat sich den Abdruck einer Tatze schützen lassen. Wer sein Produkt mit einer ähnlichen Tatze versieht, muss zahlen.

Die Abmahnung von Jack Wolfskin an zwei Kleinstgewerbetreibende bei www.dawanda.de, hat für einen Aufschrei in der Community gesorgt, der das Thema gar in die Fernsehnachrichten brachte und damit zu einem PR-Desaster für Wolfskin wurde. Der Hersteller änderte daraufhin seine Strategie, und Geschäftsführer Manfred Hell erklärte: “Die zum Teil heftige Kritik unserer Kunden in den aktuellen Fällen der Dawanda-Anbieter nehmen wir ernst und zum Anlass, unser Vorgehen kritisch zu hinterfragen”. Die Betroffenen müssen nicht zahlen, und künftig wolle man bei kleingewerblichen Angeboten zunächst auf anwaltliche Schritte verzichten und selbst Kontakt aufnehmen.

So schützen Sie sich: Wer Artikel verkauft, sollte sich über geschützte Marken informieren. Das geht so leidlich auf der Website des Deutschen Marken- und Patentamts unter “http://register.dpma.de”.

Quelle: www.1und1.de

Mensch ärgere Dich nicht!

April 29, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Sonstiges 2 Kommentare →

Dieses schöne Spiel feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Für Neugierige oder Neunmalkluge sei hier erwähnt, dass Josef Friedrich Schmidt (ja, der von den Schmidt Spielen) eine Aktie daran hatte. Die Deutsche Post fand dies auch bemerkenswert und kreierte eine Sonderbriefmarke.

Briefmarke_03

Als kleinen Gag für Briefe an Freunde, für eine Urlaubs-Ansichtskarte an die Daheimgebliebenen oder als Hinweis für eine gekürzte Handwerkerrechnung wollte ich gern ein paar von diesen Briefmarken erwerben.

Flugs in Internet geschaut, im Onlineshop der Deutschen Post gab es diese lustige Marke noch. Die Bestätigung der Bestellung erfolgte prompt. Das Procedere mit der Anmeldung war zwar etwas aufwändiger als in anderen Läden, die Post verlangte noch ein Fax mit einer Unterschrift, aber was soll‘s. Schnell eingescannt und das Fax per Mail geschickt, zwei Tage später war der dicke Umschlag mit dem Marken im Briefkasten.
Aber ach: Anstatt der erwarteten Briefmarken erhielt ich eine Briefmarke mit dem Motiv von Marion Gräfin Dönhoff. Auf Nachfrage antwortete der Gelbe Riese:

Leider ist die Briefmarke “Mensch ärgere Dich nicht” komplett ausverkauft, somit haben wir Ihnen als Ersatz die Briefmarke “100. Geburtstag Marion Gräfin Dönhoff” zugesandt.

Teilen Sie uns bitte kurz mit ob Sie eine andere Briefmarke als Ersatz für die “Mensch ärgere Dich nicht” Marke haben möchten.

Selbst jetzt, wo diese Zeilen geschrieben werden, steht im POSTOFFICE-Shop, dem eigenen Internet-Versandhandel der Deutschen Post AG, mein Briefmarkenwunsch noch immer als „Sofort lieferbar“ deklariert.

Briefmarke_sofort lieferbar

Vielleicht gehört das aber zum Programm des Unternehmens, um weiteren Interessenten wie mir zu antworten: „Mensch ärgere Dich nicht“?

Auf der Suche nach den Vorfahren

April 28, 2010 Von: Harald Weber Kategorie: Historisches, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

von Angela Flemming

Am 24.März 2010 hatten sich, auf Einladung des Initiators Herrn Werner Irmscher und des Vereins „Dipp’s lebt“, erstmalig einige Interessierte auf dem Gebiet der Vorfahrensuche zu einer „Schwatzrunde“ getroffen und konnten erste Erfahrungen bezüglich lohnenswerter Quellen und Literatur sowie im Umgang mit Behörden und Archiven austauschen. Sehr interessant waren dazu die Ausführungen von Frau Dr. Uta Bormann , der Chronistin unserer Stadt Dippoldiswalde und Herrn Voss , der uns als Mitglied des Dresdner genealologischen Vereins ja bereits zu diesem Thema aus einem Vortrag in der Osterzgebirgs-Galerie bekannt ist.

Ahnenforschung

Von großem Interesse waren dabei Fragen der Glaubwürdigkeit mündlich überlieferter Angaben zur Familiengeschichte, wozu Frau Bormann nachdrücklich ausführte, daß es unerläßlich ist, sich beglaubigte (oder finanziell günstiger) unbeglaubigte Kopien aus standesamtlichen Unterlagen oder Kirchenbüchern zugrunde zu legen. Herr Voss berichtete über die Arbeit der Dresd’ner Genealogen, erläuterte Unterschiede und die Herangehensweise bei Ahnenforschung und Nachfahrenforschung und verwies auf die Möglichkeit, zum Beispiel im Museum in Dipps Einsicht in die dort vorhandenen Chroniken und Heimatgeschichtlichen Unterlagen nehmen zu können. Herr Irmscher hatte einige Chroniken, Heimathefte und Adreßbücher mitgebracht, die interessierten Familienforschern zur Verfügung gestellt werden können. (Eine Übersicht der Literatur ist im Internet unter www.heimatecke-dipps.de nachlesbar).

Wir danken Herr Irmscher für die Einladung und sind sicher, dass wir bei unserem zweiten Treffen (Termin wird noch bekannt gegeben) weitere Interessierte in unserer Runde begrüßen zu können. Dann bitten wir auch Unterlagen zum Arbeitsstand mitzubringen um detaillierter an der Familienforschung arbeiten zu können.