Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Sadisdorf’

Oberbürgermeister nun offiziell im Amt

August 21, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Personalien, Sadisdorf Kommentare deaktiviert

Gestern tagte der Stadtrat in der Alten Schäferei in Sadisdorf. Im Rahmen dieser Sitzung wurde der neue Oberbürgermeister Jens Peterfür das Amt vereidigt. Zudem musste er sich verpflichten,

Hier vereidigt Stadtrat Günter Geißler den neuen Oberbürgermeister. (Im Präsidium der Stadtratssitzung saßen übrigens (v.l.) Hauptsamtsleiterin Irena Hoffmann, Linda Knetsch, die u.a. für Stadt- und Ortschaftsräte, kommunale Partnerschaften sowie das Amtsblatt im Rathaus verantwortlich ist, sowie die neue Kämmerin Heike Herzig) Foto: Holger Becker

Der Stadtrat tagt am Mittwoch …

August 18, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Aus dem Rathaus, Sadisdorf 1 Kommentar →

… 18 Uhr in Sadisdorf in der „Alten Schäferei“ (Frauensteiner Straße 50)
(Der Bürgermeister bittet in der Einladung darum, die Zufahrt am Landmarkt zu benutzen.)

Neben der offiziellen Vereidigung und Verpflichtung des Oberbürgermeisters und einzelner Stadträte, die offensichtlich bzw. verständlicher Weise aus Urlaubsgründen bei der konstituierenden Sitzung am 30. Juli nicht anwesend sein konnten, ist die Wahl des neuen Beigeordneten einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte.

Von 11 Bewerbungen wurden durch den Oberbürgermeister und den Ältestenrat vier Kandidaten ausgewählt, die sich öffentlich zur Stadtratssitzung vorstellen können. Zwischenzeitlich hat ein Bewerber seine Interessenbekundung für dieses Amt aus persönlichen Gründen zurückgezogen.

Unmittelbar im Anschluss entscheidet der Stadtrat in geheimer Abstimmung, wer nun als Beigeordneter für die nächsten 7 Jahre den Bürgermeister unterstützen darf. Dabei wird der Fokus wohl darauf liegen, welcher Kandidat insbesondere bei der Bauverwaltung kompetent ist, hat doch Dipps hier anscheinend großen Handlungsbedarf.
In der Vorlage der Beschlussfassung kann man noch einmal nachlesen, welche Voraussetzungen vom künftigen Beigeordneten erwartet werden. Übrigens kann die Wahl auch offen erfolgen, sofern kein Stadtrat hier widerspricht.

Warum aber erfolgt die Darstellung der finanziellen Auswirkungen der Bestellung des Beigeordneten als nichtöffentliche Tischvorlage? Die Besoldungsgruppen für (Wahl-)Beamte sind öffentlich. Interessanter hingegen ist doch aber, welche zusätzlichen Kosten die Stadt plant, damit der neue Beigeordnete seine Aufgaben entsprechend bewältigen kann.

Dass überhaupt ein Beigeordneter bestellt werden muss, hat unsere Stadt übrigens der Sturköpfigkeit von Ex-Bürgermeister Ralf Kerndt zu verdanken. Dieser war im Gegensatz zu den Stadträten der Meinung, dass im Rathaus keine eigene Bauverwaltung benötigt wird, dass damit beispielsweise auch die Kämmerei beauftragt werden kann. Die interne Struktur im Rathaus darf ein Bürgermeister eigenverantwortlich festlegen. Das bauliche Dilemma in unserer Stadt ist zwischenzeitlich hinlänglich bekannt.
Um innerhalb des Rathauses wieder Sachkompetenz zu integrieren, beschlossen die Stadträte die nun anstehende Bestellung des Beigeordneten. Damit würde sich aber die Stadt, so formulierte es einmal Stadtrat Falk Kühn-Meisegeier, einen Mercedes leisten, obwohl sie gar kein Geld hat.

Update: Nach Erscheinen des Artikels wurde noch einmal korrigiert, dass die Übersicht über die finanziellen Auswirkungen für die Bestellung des Beigeordneten als nichtöffentliche Tischvorlage den Stadträten vorgelegt werden soll.

Mal wieder ein Streit vor Gericht!

Juli 27, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Energieversorgung, Gewerbe, Hennersdorf, Sadisdorf Kommentare deaktiviert

Die WKE Sadisdorfer Windkraftelektroenergie GmbH –ein Tochterunternehmen der Sadisdorfer Agrar AG- möchte gern bestehende Windkraftanlagen durch effizientere/ größere Anlagen ersetzen.
Seit einigen Jahren gibt es dazu in Schmiedeberg/ Sadisdorf/ Hennersdorf eine kontroverse Diskussion. Verschiedene Beschlüsse, Vorlagen, Schreiben sind hierzu im Internet aufrufbar.

Aktuell hat die WKE eine Normenkontrollklage eingereicht, da die alte Gemeinde Schmiedeberg erst ein Bebauungsplan für das Gebiet erstellen wollte und, damit hier vorher keine Tatsachen geschaffen werden, eine Veränderungssperre ausgesprochen hat.
An dieser Veränderungssperre reibt sich nun das Windkraftunternehmen.

Details zur Gesamtsituation sind für den Außenstehenden kaum zu überblicken, da generell ein regionaler Planungsverband über Vorranggebiete für Windkraft im oberen Elbtal/ Osterzgebirge entscheidet.
Es wäre schön, wenn die verfahrene Situation in Sadisdorf von kommunaler Stelle den Dippser Bürgern im Amtsblatt erklärt würde, denn ein geplantes Repowering der Windkraftanlagen beeinträchtigt die Ansicht unserer Kommune von vielen Seiten. Aber vielleicht bietet sich ja gerade hier schon die Möglichkeit, durch frühzeitige Einbeziehung interessierter Bürger mehr Akzeptanz zu schaffen?

Fundtiere aus dem Territorium der ehemaligen Gemeinde Schmiedeberg

Juni 27, 2014 Von: Ute Weißbach Kategorie: Ammelsdorf, Dönschten, Hennersdorf, Naundorf, Niederpöbel, Obercarsdorf, Oberpöbel, Ortsteile, Sadisdorf, Schmiedeberg, Schönfeld, Tiere, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass alle Fundtiere aus dem Territorium der ehemaligen Gemeinde Schmiedeberg (einschl. deren Ortsteile) bis Ende 2014 laut gültiger Vereinbarung, im Tierheim Reichstädt aufgenommen und betreut werden. Im Dippser Amtsblatt “Dippolds Bote” vom 24.01.2014 fehlte der entsprechende Hinweis.

In der Veröffentlichung der Stadt Dippoldiswalde vom 19.05.2014 “Änderung der Zuständigkeiten zur Aufnahme von Fundtieren” auf deren Internetseite wurde – wahrscheinlich irrtümlich – informiert, dass ab dem 1. Juli 2014 das Tierheim Reichstädt für die Aufnahme der Schmiedeberger Fundtiere zuständig sei. Dies ist falsch, denn gemäß gültiger Vereinbarung zwischen Schmiedeberg und dem Tierschutzverein Dippoldiswalde aus 2012 hat es keine Unterbrechung gegeben, so dass die Fundtiere aus dem Schmiedeberger Bereich auch mit Inkrafttreten der Fusion am 1. Januar 2014 weiter in Reichstädt aufgenommen und betreut werden.

Der vereinbarte Pauschalbetrag für das 1. Halbjahr 2014 wurde gezahlt; lediglich mit der Information der Bürger von Seiten der Stadtverwaltung klappte es nicht, obwohl die Schaukästen monatlich ca. 2x angefahren und bestückt werden und wir die entsprechenden Informationsblätter zu Verfügung gestellt haben.

Die Stadtverwaltung wurde von uns über diese fehlerhafte Mitteilung informiert und um Richtigstellung gebeten.

Tierheim Reichstädt weiter geöffnet

Februar 20, 2014 Von: Ute Weißbach Kategorie: Ammelsdorf, Dönschten, Hennersdorf, Naundorf, Niederpöbel, Obercarsdorf, Oberpöbel, Reichstädt, Sadisdorf, Schmiedeberg, Schönfeld, Tiere, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Wenn durch verschiedene Medienberichte der Eindruck entstanden ist, dass das Reichstädter Tierheim geschlossen wird, so ist dieses völlig falsch.

FRM-Regionalfernsehen berichtet diese Woche aus unserem Tierheim:

Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass alle Fundtiere aus dem Territorium der ehemaligen Gemeinde Schmiedeberg (einschl. deren Ortsteile) bis Ende 2014 laut gültiger Vereinbarung, im Tierheim Reichstädt aufgenommen und betreut werden. Im Dippser Amtsblatt “Dippolds Bote” vom 24.01.2014 fehlte der entsprechende Hinweis.

Für Fundtiere aus folgenden Kommunen sind wir zuständig

  1. Ehemalige Gemeinde Schmiedeberg, jetzt die Dippoldiswalder Ortsteile
    • Ammelsdorf,
    • Dönschten,
    • Hennersdorf,
    • Naundorf,
    • Niederpöbel,
    • Obercarsdorf,
    • Oberpöbel,
    • Sadisdorf
    • Schmiedeberg,
    • Schönfeld
  2. Altenberg mit allen Ortsteilen
  3. Hartmannsdorf-Reichenau
  4. Hermsdorf/Erzgebirge
  5. Dorfhain

Auf Grund der derzeitigen Situation stehen wir Ihnen, liebe Tierfreunde, in erweitertem Unfang als Pension, insbesondere für Katzen, sehr gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.