Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie März, 2010

Sprache zum „Anfassen“

März 31, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Jugend, Nebenan Kommentare deaktiviert

Von Montag bis heute befanden sich 18 Schüler und zwei Lehrerinnen eines Prager Gymnasiums zu Besuch in Dippoldiswalde.

Neben dem praktischen Ausprobieren der jeweils anderen Sprache, in Dipps lernt man Tschechisch und in Prag Deutsch, wurde die Zeit intensiv für gemeinsame Projekte und Exkursionen genutzt. Das Kennenlernen funktioniert am besten bei sportlichen Aktivitäten, für die man auf die Unterstützung der Betreiber des Dippser Sportparks zurückgreifen konnte. Bei einer Stadtrallye in Dipps sollten in gemischten Teams Aufgaben gelöst werden, die nur zur Hälfte in Deutsch, zur Hälfte in Tschechisch formuliert waren. Also musste man miteinander reden, um beispielsweise die Geschmacksrichtung eines Eises beim Café Solino auf dem Marktplatz bestimmen zu können. Wer es richtig hatte, erhielt durch den netten Betreiber die Kugel Eis spendiert. So motiviert man Kinder!

Bei einem Ausflug in die Dresdner Technischen Sammlungen wurden selbst Mathe-Muffel zur Tüftelei verleitet. Denkaufgaben gab es natürlich wieder in zwei Sprachen. Zudem wurde in einer Feuershow gezeigt, wie Feuer entstehen oder wieder gelöscht werden können. Anschließend gab es im Arnoldbad eine willkommene Abkühlung.

Bei einem Besuch im Leistungssportzentrum in Altenberg erklärten gleich drei kompetente Trainer verschiedene Methoden, wie man zum Spitzensportler werden könnte. Das Ausprobieren war natürlich gewünscht. Vielleicht ist ja doch noch ein zukünftiger Olympiasieger unter den Gästen.

Die tschechischen Schüler übernachteten bei Gastfamilien oder im Gästehaus der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde.

Es bedanken sich bei allen Unterstützern und Helfern
Sibylle Frey und Bettina Weber

Interviewen und Portraitieren

Interviewen und Portraitieren der tschechischen Partner

Feuershow zum Mitmachen

Wie entsteht ein Mühlenbrand? - Feuershow zum Mitmachen in den Technischen Sammlungen Dresden

Osterausstellung im Dippoldiswalder Museum

März 31, 2010 Von: Harald Weber Kategorie: Kultur, Service, Tourismus, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

von Rikarda Groß
Viele Volkskünstler haben für die Osterausstellung vom 20. März bis zum 2 Mai 2010 wieder interessante Exponate geliefert. Am bekanntesten sind da natürlich die Osterhasen. Sie wurden in den verschiedensten Größen, bemalt und naturfarben, geschnitzt, gedrechselt oder geformt. Außerdem können die Besucher phantasievoll gestaltete Ostereier bewundern, teils gebatikt, in Wachstechnik gefertigt, marmoriert, mit textilen Material oder Scherenschnitten beklebt sowie filigrane österliche Klöppelarbeiten.

Eine kleine Fotogalerie mit einigen Beispielen soll Anregungen geben, diese Ausstellung zu besuchen:

Verzierte Ostereier von Irmgard Große, Freital


Verzierte Ostereier von Gabriele Schmidt, Dresden


Ostereier mit Scherenschnitten verziert von Katrin Lehmann, Oberfrauendorf


Hasenfamilie von Fritz Knoop, Oelsa


Großes Hasenpaar von Astrid und Jürgen Weinrich, Schlottwitz, darüber Hasenhubschrauber von Günter Klein, Malter, rechts daneben Wandvitrine mit Klöppelarbeiten des Dippoldiswalder Klöppelzirkels


Hasenwippe von Günter Klein, Malter


Blumenverkäuferin und Hasen von Erich Müller, Spechtritz


Hasenhochzeit von Günter Klein, Malter, gehäkelter Straußschmuck von Marion Zimmermann, Schmiedeberg


Dippoldiswalder Ostermarkt von Rolf Becker, Pesterwitz


Hasendrehscheibe von Bernd Hübler, Lauenstein


Hasenfamilie, Astrid und Jürgen Weinrich, Schlottwitz


Re. und li. große Hasen von Astrid und Jürgen Weinrich, Schlottwitz, Mitte: Bootsregatta von Günter Klein, Malter, an der Wand „Die Geschichte vom Osterei“ von Rolf Steinbach, Weixdorf


Hasenfamilie von Barbara Wachholz, Dippoldiswalde und Christine Schwenke, Helmsdorf


Hasenschule von Sigurd Wolf, Spechtritz

Von Rolf Steinbach aus Weixdorf wird ein neues ca. 2 qm großes Schnitzwerk gezeigt, welchem er den Titel „Welche Religion“ gibt.

Schnitzwerk „Welche Religion?“ von Rolf Steinbach, Weixdorf


Deatil des Schnitzwerkes von Rolf Steinbach


Interessant sind auch aus Rindknochen geschnitzte Pflanzen und Tiere von Siegfried Richter aus Obercunnersdorf.

Am Karfreitag, dem 2. April von 10 bis 17 Uhr ist Ostereier bemalen mit Jenny und Michael Lenk und am Ostersonnabend, dem 3. April, können Besucher unter Anleitung von Angelika Blaschek aus Reichstädt von 13 nbis 17 Uhr österlichen Schmuck basteln.

Das Museum hat über die Osterfeiertage wie folgt geöffnet:
Karfreitag bis Ostermontag von 10 bis 17 Uhr

Kein Verstoß gegen Pressekodex

März 30, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Dippolds Info Kommentare deaktiviert

Im Dezember 2009 berichteten wir über einen fragwürdigen Artikel in der Sächsischen Zeitung: Unter der Überschrift „SZ-Chef Jörg Seidel wird Tierpate“ wurde über den 50- Geburtstag des Unternehmers berichtet.

Wir fragten daraufhin beim Deutschen Presserat an, ob es sich hier evtl. um einen Verstoß gegen die Publizistischen Grundsätze des Presserates handeln könnte. Mit der Überschrift wurde einerseits vermittelt, dass sich Jörg Seidel für den Tierschutz engagiere. Zudem wurden mit der exklusiven Berichterstattung, die vergleichbaren Unternehmern nicht zugestanden wird, grundlos politische Vertreter und Unternehmen beworben. Die Vermutung, die Redaktion vermische hier private und geschäftliche Interessen und verstoße somit gegen Ziffer 7 des Pressekodex, lag nahe.

Der Presserat sah dies nicht so und hielt den Beitrag für zulässig. Diese Antwort erhielten wir vor wenigen Tagen. Einerseits wäre erkennbar, dass der Artikel in der Rubrik „Klatsch“ gestanden haben soll. Andererseits läge es im Ermessen der Redaktion, den Geburtstag ihres Chefredakteurs als „berichterstattungswert“ einzustufen. Und letztendlich würden die Namen und Unternehmen der Gäste lediglich erwähnt, „eine Vermengung von privaten und geschäftlichen Interessen sehen wir ebenfalls nicht gegeben“.

Die zehn häufigsten “PC-Fallen” im Netz (5/10)

März 30, 2010 Von: Bernd Rothe Kategorie: Service Kommentare deaktiviert

Hallo liebe Freunde der Dippser StattZeitung.

Heute gibt es den fünften Tipp zur Abwendung von Gefahren im Internet von Arne Arnold.

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Gefahr 5: Perfekt getarnte Viren-Links in Kurznachrichten
Kriminelle wollen Ihren PC mit Viren und Trojanern unter ihre Kontrolle bringen. Dazu platzieren sie die Schädlinge auf einer Website, von der aus sich der Virus über Sicherheitslücken in Windows & Co. einschleusen kann.

Das größte Problem für die Kriminellen: Wie locken sie Sie auf ihre verseuchte Website? Schließlich wirken Abzocke-Links wie zum Beispiel “http://lelqtr.com/upload_files/ssn/littlewood.htm” abschreckend.

Die Betrüger hacken sich deshalb in Profile von Microblogging-Dienste, etwa bei Twitter ( www.twitter.com ). Die dort versandten Mini-Nachrichten sind maximal 140 Zeichen lang, weshalb für enthaltene Web-Adressen meist Link-Verkürzer wie bit.ly ( http://bit.ly ) oder tr.im ( http://tr.im ) benutzt werden. Die Betrüger tarnen ihre Viren-Links als Nachrichten wie “Schaut euch mal meine coolen Fotos vom Wochenende an: http://bit.ly/2Duy8N”. Solche verheißungsvollen wie trivialen Nachrichten sind auf Twitter üblich.

So schützen Sie sich: Beim Link-Verkürzer bit.ly können Sie sich die echte Web-Adresse anzeigen lassen, wenn Sie nach “http://bit.ly” ein “/info” einfügen. Im Beispiel von oben heißt es also: “http://bit.ly/info/2Duy8N”. Die meisten anderen Link-Verkürzer bieten diesen Trick nicht. Sie müssen auf Ihre Schutz-Tools bauen oder mit einem virtuellen PC surfen.

Quelle: www.1und1.de

Die letzten Tage … gehen noch ein Weilchen

März 28, 2010 Von: Harald Weber Kategorie: Kultur, Nebenan, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Die letzten Tage von Dippoldiswalde, über die wir in der StattZeitung am 26. Januar bereits berichteten,  sind noch nicht vorbei, nein, sie gehen noch ein Weilchen.

Und zwar sind diese immer noch zu erleben am 22. und 30. April, am 01., 15., 23. und 28. Mai sowie am 03. und 19. Juni 2010 (Preis: 48,50 € inkl. 3-Gänge-Buffet).

Und zur kleinen Einstimmung zeigen wir hier (mit freundlicher Genehmigung) den Beitrag von FRM-Regionalfernsehen zum Thema: