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Artikel der Kategorie ‘Abfallkalender’

Neuer Entsorger für Gelbe Säcke

Dezember 12, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Abfallkalender, Aus dem Rathaus, Landkreis, Service 2 Kommentare →

Wie die Stadtverwaltung informierte, wird ab dem 1. Januar 2015 das Unternehmen Kühl Entsorgung und Recycling GmbH & Co.KG mit Sitz in Heidenau im gesamten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die Gelben Säcke einsammeln bzw. die Gelben Tonnen entleeren. Die Beauftragung erfolgte durch die Duale System Deutschland GmbH (DSD). Der Vertrag gilt für die nächsten 3 Jahre.

Die Bürger sollten wissen, dass diese Aufgabe nicht im Verantwortungsbereich des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) angesiedelt ist. Allerdings wird der Verband das DSD bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Bei Problemen bittet der ZAOE die Bürger, sich direkt an die Firma Kühl zu wenden:
Kostenlose Service-Hotline 0800 / 4020040
oder:
Kühl Entsorgung & Recycling GmbH & Co. KG, Niederlassung Heidenau
Hauptstraße 100, D-01809 Heidenau
Tel. +49 (0) 3529.5040-0
Fax +49 (0) 3529.5040-30
Mail: kuehl.heidenau(at)kuehl-gruppe.de

In diesem Zusammenhang wird auch noch einmal darauf hingewiesen, dass die Gelben Säcke bzw. Gelben Tonnen nur für Verpackungsabfälle aus Kunststoff (Folien, Joghurtbecher, Zahnpastatuben u. a.), Weißblech (Konservendosen, Kronverschlüsse u. a.), Aluminium (Deckel, Folien u. a.) und aus Verbundstoffen (Getränkepack u. a.) genutzt werden dürfen, die mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet sind. Falsch befüllte gelben Säcke/Tonnen lässt der Entsorger stehen.

Die neuen Müllautos zum Abtransport der Gelben Säcke sehen bald weiß aus. Screenshot Homepage Kühl-Gruppe

Zweckverband Abfallwirtschaft erinnert an zweite Abschlagszahlung bei Gebühren

September 12, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Abfallkalender, Gewerbe, Pressemitteilung, Service Kommentare deaktiviert

Am 4. Oktober wird die zweite Abschlagszahlung der Gebühren für das Jahr 2013 fällig. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) bittet alle Gebührenzahler um pünktliche Bezahlung.

Jeweils zirka drei Wochen nach Fälligkeit wird der ZAOE die Säumigen schriftlich mahnen. Dafür gibt es eine Mahngebühr von fünf Euro. Sollte auch dann nicht gezahlt werden, muss der Zweckverband Maßnahmen zur Zwangsvollstreckung einleiten. Diese wird zirka vier Wochen nach dem Mahnschreiben schriftlich angekündigt. Einer der nächsten Schritte ist die Pfändung vor Ort durch einen Außendienstmitarbeiter des ZAOE.

Um solche Maßnahmen zu verhindern, sollten Betroffene rechtzeitig in der Geschäftsstelle vorsprechen, um gemeinsam mit dem ZAOE nach Lösungen zu suchen, zum Beispiel Ratenzahlung.

Ein gutes Mittel, die Zahlungen nicht zu vergessen, ist das Abbuchen der Beträge vom Konto. Dem ZAOE kann jederzeit eine Einzugsermächtigung erteilt werden. Ein entsprechender Vordruck ist auf der Verbandsseite im Internet unter www.zaoe.de unter dem Button Formulare zu finden. Auch beim jeweiligen Geldinstitut kann eine entsprechende Ermächtigung erteilt werden. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, diese zu widerrufen.

Service-Telefon: 0351 4040450

Schadstoffsammlung

August 31, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Abfallkalender, Gewerbe, Landkreis, Pressemitteilung, Service, Umwelt Kommentare deaktiviert

Von September bis Mitte Oktober tourt wieder das Schadstoffmobil im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), um unentgeltlich Schadstoffe einzusammeln.

Dabei werden haushaltstypische Problemabfälle bis zu einer Menge von maximal 30 Liter beziehungsweise 25 Kilogramm angenommen. Dazu zählen zum Beispiel Farb-, Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haushaltreiniger. Flüssige Schadstoffe können nur in fest verschlossenen Gefäßen abgegeben werden.

Das Schadstoffmobil hält auf seiner Tour an festgelegten Standorten. Die genauen Angaben dazu sind im aktuellen Abfallkalender aufgeführt, den jeder Haushalt erhalten hat. Auch im Internet unter www.zaoe.de ist der Abfallkalender zu finden. Es kann jede Annahmestelle genutzt werden, der Wohnort ist nicht ausschlaggebend.

Das Eintreffen des Schadstoffmobiles ist unbedingt abzuwarten. Es ist untersagt, Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

  • Service-Telefon: 0351 4040450

Harter Tobak

März 26, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Abfallkalender, Dippolds Info, Reinholdshain, Service, StattVerwaltung/ StattRat, Umwelt Kommentare deaktiviert

In der aktuellen Ausgabe einer lokalen sächsischen Zeitung kann man heute die Überschrift lesen: „Die Stadt Dipps muss seriöser arbeiten“.

Da sowohl der Kommentar als auch der vorangegangene Artikel nur passwortgeschützt im Internet nachlesbar sind, hier eine kurze Zusammenfassung.

Die Stadt verkaufte ein Grundstück im Gewerbegebiet Reinholdshain an die Dowaldwerke GmbH. Dieses Unternehmen ist ein Standbein der Unternehmensgruppe Richard Griessbach, die bereits seit Jahren mit der Pneumatik/ Hydraulik GmbH zu den wichtigsten Unternehmen in unserer Stadt gehören. Als die Firma nun ihr Grundstück gestalten wollte – insbesondere werden Parkplätze für den benachbarten Betriebssitz benötigt – stellte man fest, dass hier “Altlasten” im Boden vorhanden sind, „deren Herkunft nicht eindeutig ist“ – also Müll.
Die neuen Grundstücksbesitzer wollen nun einen Teil ihrer zusätzlichen Aufwendungen erstattet haben. Die Stadtverwaltung steht blamiert da, will dem Unternehmen gern entgegenkommen:

„Aufgrund der vorgefundenen Bodensituation und der tatsächlich angefallenen Kosten für das Unternehmen hält es die Verwaltung auch im Hinblick auf die Transparenz und Glaubwürdigkeit der Stadt Dippoldiswalde als Verkäufer für geboten dem Beschlussvorschlag (Anm. d. Red.: Übernahme von Kosten) zu folgen.“

Die genauen Zahlen findet man hier in der Beschlussvorlage für den Haupt- und Verwaltungsausschuss vom 13. März.

Zurück zur Überschrift in der Zeitung: „Die Stadt Dipps muss seriöser arbeiten“. Hier stellt sich nun zwangsläufig die Frage, wie die Stadtverwaltung aus Sicht der Kommentatorin derzeit agiert aber vor allem: Welche Konsequenzen werden im Dippser Rathaus gezogen? Eine Antwort auf den Zeitungsbericht sollte man durchaus erwarten.

Illegale Sammlungen von Schrott und Elektroaltgeräten

März 17, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Abfallkalender, Aus dem Rathaus, Gewerbe, Pressemitteilung, Service, Umwelt Kommentare deaktiviert

Aus aktuellem Anlass informiert der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) über gewerbliche Straßensammlungen von Elektroaltgeräten und Schrott. Diese werden meist per Handzettel angekündigt und sind nicht vom Zweckverband organisiert. Häufig sind nur Termin und Mobilfunknummer angegeben. Diese Sammelaktionen scheinen dann sehr fragwürdige zu sein. Würde es sich um eine seriöse Aktion handeln, wären sowohl der Name der Firma als auch deren Adresse vermerkt.

Nach dem aktuellen Kreislaufwirtschaftsgesetz müssen gewerbliche Sammlungen im Vorfeld bei der Landesdirektion Dresden angezeigt werden. Die meisten nicht angezeigten Sammlungen dienen ausschließlich der Gewinnerzielung, wobei häufig nur die lukrativen Gegenstände mitgenommen werden. Dazu kommt, dass laut Gesetz Elektroaltgeräte nur dem Zweckverband oder dem Handel überlassen werden dürfen.

Der ZAOE weist daraufhin, dass nicht abgeholte Gegenstände von dem Bürger zurückzunehmen sind, ansonsten trägt er die Kosten für die Entsorgung. Kann der Verursacher nicht ermittelt werden, müssen alle Gebührenzahler die Kosten für die Beräumung und Entsorgung tragen.

Im Verbandsgebiet hat der Zweckverband Angebote geschaffen, um diese Abfälle ohne zusätzliche Kosten und haushaltsnah umweltgerecht zu entsorgen. Der Verband stellt sicher, dass die Abfälle dann wie gesetzlich gefordert verwertet werden. Dazu kann die Bestellkarte aus dem Abfallkalender für die Abholung der Geräte genutzt werden. Eine kostenlose Abgabe von Schrott und Geräten ist auf allen Umladestationen in Groptitz, Freital und Kleincotta sowie auf den Wertstoffhöfen in Altenberg (April – Oktober), Dippoldiswalde, Großenhain, Gröbern, Meißen, Neustadt und Weinböhla möglich.

Autobatterien sollten generell beim Handel oder am Schadstoffmobil abgegeben werden. Die Säure in der Batterie ist gesundheits- und umweltschädigend.

Weitere Infos: Abfallkalender, www.zaoe.de, Service-Tel. 0351 4040450