Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘IT-Sicherheit’

Manchmal hilft nur (teilweise) abschalten!

Dezember 31, 2015 Von: Harald Weber Kategorie: Dippolds Info, IT-Sicherheit, Service 1 Kommentar →

Vom 20. bis zum 30. Dezember 2015 war unsere Dippser StattZeitung zwar online, aber es konnten keine Artikel veröffentlicht und keine Komentare eingereicht werden. Es war auch keinem der Administratoren und Redakteure möglich sich einzuloggen.

Wir mussten einfach massenhafte Spameinträge – welche den Betrieb der Servers gefährdeten unterbinden:

Die Domain “dippolds.info” erhielt eine großen Anzahl von posts wie diese:

dippolds.info 89.45.67.118 – - [20/Dec/2015:13:18:47 +0100] “POST /xmlrpc.php HTTP/1.1″ 500 358 “-” “Googlebot/2.1 (+http://www.google.com/bot.html)” “-”

Die IP gehört allerdings nach Belize und nicht zu google.
Um den Server vor dem Absturz zu bewahren wurden posts  auf “dippolds.info” verboten.

Wenn durch einen “Angriff” die Gefahr eines Serverabsturtzes besteht, reagieren wir immer individuell auf den “Angriff”, in diesem Fall war die beste Lösung vorübergehend die POST-”Funktion” komplett zu deaktivieren.

Und damit war die Redaktion der StattZeitung lahmgelegt – um den Server zu schützen.

Da aktuell kein Problem mehr besteht, wurde die Sperre entfernt und die Webseite funktioniert wieder wie beabsichtigt. Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Maßnahme.

„Strahlentherapie? – Nein Danke!“

Dezember 12, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Bürgerinitiativen, IT-Sicherheit, Obercarsdorf 9 Kommentare →

In diesen Tagen erreichte die StattZeitung die folgende Presseinformation, die wir hiermit gern veröffentlichen:

In Obercarsdorf funkt`s bald gewaltig – und das über alle Köpfe hinweg

Mit großem Erstaunen, und den damit verbundenen offenen Fragen, nahmen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger von Obercarsdorf, die Nachricht über die Errichtung eines Funksendemastens durch die Deutsche Funkturm GmbH entgegen.
Die geplante Baumaßnahme soll direkt im Dorf, mit unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Wohnhäusern, einem Landschaftsschutzgebiet sowie zwei Schulen und einer Kindertagesstätte realisiert werden.
Natürlich wird überall im ländlichen Raum ein schneller Internetanschluss gefordert, so können funkbasierte Lösungen zwar dazu beitragen, aktuelle Versorgungsdefizite zu beheben, stellen aber aus Kapazitätsgründen keine zukunftsfähige Alternative für die Breitbandversorgung der Haushalte dar.
Der primäre Hintergrund, und da sind sich die betroffenen Einwohner von Obercarsdorf einig, ist nicht in erster Linie etwa das schnellere Internet sondern die daraus resultierende „hohe kommerzielle Sichtweise“ der Betreiber solcher Hochfrequenzanlagen.
Doch die stark gesundheitsgefährdenden Auswirkungen der Hochfrequenz-Technologie verschwinden dabei nicht. „ Oder wer käme schon auf die Idee, sich als Spaß an der Freude 24 Stunden röntgen zu lassen.“ Im Gegenteil: Strategie bei der Errichtung solcher Anlagen ist es, bekannte Gesundheitsgefahren zu verharmlosen. Das heißt: entsprechende Grenzwerte und Gutachten werden bewusst heruntergespielt und sind nichts weiter wie eine arglistige Täuschung der Bevölkerung. Auch ist davon auszugehen, dass umweltrechtliche Belange mit unsensiblen Mitteln außer Kraft gesetzt werden, um ein zügiges Genehmigungsverfahren durchzusetzen.
Es sollte daher die elementare Aufgabe und Pflicht von Landes-und Kommunalpolitik sein, nicht vorrangig die Interessen wirtschaftlicher Telekommunikationsunternehmen und Einnahme orientierter Privatpersonen, die Flächen in Nähe von Wohngebieten zur Verfügung stellen, zu vertreten, sondern die Bevölkerung und insbesondere unsere Kinder vor gesundheitlichen Schäden, aber auch vor Schäden am Eigentum, d.h. Wertminderung, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu schützen.
In diesem Zusammenhang sind die Einwohner von Obercarsdorf bereit, mit allen Beteiligten über eine alternative Standortänderung zu beraten, aber besser noch konstruktive Lösungen für eine zukunftsfähige Breitbandversorgung zu finden, die verantwortungsvoll sind und den Gesundheitsschutz ernst nehmen.
Bleibt also die Frage offen, was den Obercarsdorfer Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft mehr Kopfschmerzen bereitet: das verloren gegangene Vertrauen in die Politik und Ihren „gewählten Volksvertretern“ vor Ort oder die potenziellen Nebenwirkungen elektromagnetischer Strahlung.

Bürgerinitiative Obercarsdorf
„Strahlentherapie? – Nein Danke!“

Auf Nachfrage unserer Redaktion wurde als Hauptansprechpartner für die Bürgerinitiative Ralf Mittelstraß genannt, der unter folgender Mailadresse zu erreichen ist: buergerinitiative–obercarsdorf(at)gmx.de.

Desweiteren haben wir nachgefragt, warum der Ortschaftsrat von Obercarsdorf im Juni diesem Bauvorhaben im Technischen Ausschuss zugestimmt hat, siehe Beschlussvorlage. Seitens der Bürgerinitiative wurden hier Kommunikationsprobleme innerhalb des Ortschaftsrates angeführt, die zum jetzigen Status quo geführt haben.

Foto und Visualisierung: Gerd Richter

Die StattZeitung möchte mit diesem Foto gern aufklären und dafür werben, dass ab sofort und auch für zukünftige Entscheidungen die Bevölkerung stärker in alle Entscheidungen unserer Stadt einbezogen wird. Dies betrifft insbesondere die Ortschaften und Ortschaftsräte, die leider nur spärlich über ihre Arbeit auf der Dipper Homepage berichten. Bisher veröffentlichen erst die Ortschaftsräte der Kernstadt und von Paulsdorf ihre Tagesordnungen und Protokolle.

E-Mail-Adresse durch Botnetz übernommen?

Januar 21, 2014 Von: Harald Weber Kategorie: IT-Sicherheit, Service, Sonstiges Kommentare deaktiviert

von Heise online

Dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wurden von Forschern und Strafverfolgern Daten übergeben, die auf millionenfachen Identitätsdiebstahl hinweisen. Insgesamt sollen 16 Millionen digitale Identitäten betroffen sein. Nutzer können auf einer vom BSI eingerichteten Webseite überprüfen, ob sie betroffen sind.