Die aktuelle Ausstellung im Dippoldiswalder Amtsgericht stellt diesmal bei “Kunst und Justiz” den Künstler Jürgen Lorenz mit seinen Bildern vor. Mit seinem Thema “Osterzgebirge im Aquarell” stellt der in Dorfhain wohnende Maler den Besuchern seine nähere Heimat, Dresden und die Sächsische Schweiz vor.
Bei den ersten Schritten in der Malerei wurde er von Peter Schreyer unterstützt. Ihn hat er auch gebeten, die Laudatio zu halten.
Seinem Lehrer ist Jürgen Lorenz noch heute dankbar. Mit einfachen Mitteln und Klarheit in der Form die Liebe zur Heimat darzustellen, hat er bei ihm gelernt. Kirchen, Häuser und Landschaften des Erzgebirges sind auf den meisten seiner Aquarelle zu sehen.
In der II. Etage haben die Frauen vom Lichtpunkt e.V. Freiberg Gelegenheit, den Kunstfreunden ihre in Acryl gemalten Bilder zu zeigen. Mit bunten, kräftigen und farbenfrohen Bildern begeisterten sie die Besucher.
Die in der Ausstellung vertretenen sieben Frauen zeigen mit ihrem “Experiment Farbenspiel” einen Blick auf ihr Denken und Fühlen. Pasten, Naturmaterial, Wachs, aber auch Kaffeesatz – gemischt mit Acryl – haben wunderbare Bilder entstehen lassen.
Die Leiterin des Freiberger Vereins Cornelia Riedel stellte ihn in einer kleinen Ansprache näher vor. Das offene Angebot des “Bunten Hauses” wird auch von vielen Frauen gern angenommen, von denen einige zur Eröffnung kamen.
Die Vizepräsidentin des sächsischen Landtages Andrea Dombois und der Oberbürgermeister von Dippoldiswalde Jens Peter waren als Ehrengäste der Einladung von Joachim Thomas gefolgt.
Dem Direktor des Amtsgerichtes gelang es auch, mit dieser Ausstellung eine gute Mischung verschiedener Kunstrichtungen zu finden.