Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie Februar, 2010

Blut kann Leben retten!

Februar 11, 2010 Von: Bernd Rothe Kategorie: Allgemein, Dippolds Info, Service, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Viele Bürger unserer Stadt und der Umgebung sind aktive Blutspender. Doch da immer mehr Blutskonserven benötigt werden, sind natürlich auch mehr Spender gefragt.

Um den stetigen Bedarf an Blutprodukten zu decken, werden in Deutschland täglich rund 15.000 Blutspenden benötigt. Zwar werden jährlich rund 6,6 Millionen Blutspenden abgegeben, jedoch kommt es durch die nur geringe Haltbarkeit der Blutkonserven gerade zu Feiertagen immer wieder zu Engpässsen.

Der sicherlich bekannteste Verwendungszweck ist der Ausgleich von hohen Blutverlusten nach Unfällen oder im Verlauf von Operationen.

Blut spenden gibt Ihnen ein gutes Gefühl, denn Sie helfen mit Ihrer Spende einem Patienten, vielleicht retten Sie sogar sein Leben. Ein gutes Gefühl gibt Ihnen auch die Gewissheit, dass täglich viele Menschen in der Bundesrepublik spenden und sollten Sie selbst einmal Blut benötigen, werden ausreichend Blutprodukte für Ihre Behandlung vorhanden sein.

Angst und Bedenken vor Blutspenden sind unbegründet. Vor der Spende werden Sie gründlich von einem Arzt untersucht, man führt eine Reihe von Laboruntersuchungen durch und informiert Sie schnell, sollte etwas nicht in Ordnung sein – ein gutes Gefühl von Sicherheit.

Frauen dürfen 4-mal, Männer 6-mal im Jahr Blut spenden. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Spenden beträgt acht beziehungsweise zwölf Wochen.

Natürlich gibt es für jede Blutspende eine Aufwandsentschädigung. Diese wird bei den verschiedenen Blutspendediensten unterschiedlich ausgehändigt. Beispielsweise  werden pro Blutspende bei Haema €20 in bar  ausgezahlt.

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Hier die Blutspendetermine in Dipps. für DRK und Haema

Für weitere interessante Informationen stehen folgende Internetseiten zur Verfügung, die auch hier als Quellen dienten:

http://www.blutspende-ost.de

http://www.haema.de

http://www.blutspende-plasmaspende.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Blutspende#Aufwandsentsch.C3.A4digung

Die Müll-Rechnung kommt

Februar 10, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Abfallkalender, Service Kommentare deaktiviert

Grundstückseigentümer erhalten Gebührenbescheid

Vom 19. März an wird der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) die Gebührenbescheide an alle Grundstückseigentümer in der Region Weißeritzkreis verschicken.
Der Gebührenbescheid enthält die Abrechnung für das vergangene Jahr und die Abschlagszahlungen für dieses Jahr mit zwei Fälligkeiten. Grundlage für die Berechnung der Abschlagzahlung ist das durchschnittlich verbrauchte Abfallvolumen in Liter pro Person und Woche aus dem Jahr 2009.

Fragen zum Gebührenbescheid können in der Sprechstunde des ZAOE geklärt werden, die an folgenden Tagen im Bürgerbüro Dippoldiswalde auf der Weißeritzstraße 7 stattfindet:
25. März, 1. April, 8. April und 15. April, jeweils 8.00 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr.
Telefonische Rückfragen bitte bei dem auf dem Gebührenbescheid benannten Bearbeiter.

Service-Telefon: 0351 4040450

“Pro Jugend” sucht Ideen und Projekte

Februar 09, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Jugend 1 Kommentar →

Die 48h – Aktion vom 28.05.10 bis 30.05.10 steht in den Startlöchern

Es werden Jugendinitiativen und Jugendgruppen gesucht, die Lust haben, in ihrer Gemeinde oder Stadt innerhalb von 48 h Stunden gemeinnützige Projekte zu planen und durchzuführen. Initiiert wird die 48h – Aktion von der Sächsischen Landjugend e.V..

Logo48h-2010

Ihr habt eine Idee, wie Ihr zusammen mit Helfern und Freunden gemeinsam Euer Umfeld schöner gestalten könntet, Ihr wollt gemeinsam Spaß haben, kreativ sein und Annerkennung bekommen, dann macht mit bei der 48h – Aktion unter dem Motto “Jugendliche bewegen Sachsen – Und Ihr seid dabei!”
Anmeldeschluss ist der 31.03.2010

Eure regionalen Ansprechpartner sind:
Pro Jugend e.V., Dr.-Friedrichs-Str. 27, 01744 Dippoldiswalde
Dirk Weber, 03504 – 611543 bzw. 0172 – 7986772
E-Mail: kontakt@projugendev.de

Dippser Stadtrat lehnt Einsparungen ab?

Februar 09, 2010 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein 2 Kommentare →

Am Dienstag den 09.02.2010 war in der SZ zu lesen: Die Dippoldiswalder Stadträte werden vorerst auch weiterhin Beschlussvorlagen, Sitzungseinladungen und andere Unterlagen von der Stadtverwaltung in Papierform ausgehändigt bekommen.
Eine Idee von wem auch immer Geld ein zu sparen, durch digitale Datenübertragung scheitert an den ach so armen Stadträten. Mangels an Umsetzung der Stromzuführung und der Ausrede das manche Stadträte keinen Laptop haben, wurde diese Einsparung abgelehnt. Meine Herren wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Endlich hat man mal eine wirklich brauchbare Idee, richtig Geld ein zu sparen. Da wird dies abgelehnt. In dieser Sparte kann man enorm viel Einsparen. Nicht nur Geld sondern auch der Umwelt zuliebe. Hier könnten die Stadträte auch mal Spontanität und Größe zeigen. Und nicht immer nur jammern, den diese Idee ist : „Der richtige Weg.“

Vorschläge für den AZV

Februar 09, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: StattVerwaltung/ StattRat, Umwelt 3 Kommentare →

In diesen Tagen verschickte der Abwasserzweckverband „Einzugsgebiet Talsperre Malter“ seine Jahresabrechnungen für die Regen- und Schmutzwasserentsorgung.

Ich wollte gern die Verbandsversammlung in der letzten Woche nutzen, um folgende Fragen zu stellen:

  • Warum hat der AZV keine Internetpräsenz, wo Kontaktmöglichkeiten, Öffnungszeiten, Satzungen und Aktuelles veröffentlicht werden. Auf den offiziellen Schreiben des AZV findet man nicht einmal den Hinweis auf eine Mailadresse.
    Allerdings muss man auch erwähnen, dass zumindest die Verbandssatzung und die Abwassersatzung auf der Homepage der Stadt Dippoldiswalde veröffentlich sind.
  • Warum äußert sich der AZV nicht bei der aktuellen Problematik des Trinkwasserzweckverbandes. Dieser diskutiert zum Teil (nicht-)öffentlich den Umgang mit Hausbrunnen und Regenwassernutzungsanlagen. Gerade der sparsame Umgang mit dem Trinkwasser bringt dem Trinkwasserzweckverband erhebliche Mehrkosten.
    Da Hausbrunnen oder Regenwasseranlagen oftmals auch ungezähltes Abwasser verursachen, sollte eigentlich TWZ und AZV Hand in Hand gehen. Die Vertreter in den Verbänden sind ausschließlich Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte beider Zweckverbände.

Leider verpasste ich die Verbandsversammlung, da die Einladung hierfür lediglich in der Sächsischen Zeitung erschien. Bei einem Anruf beim AZV wurde mir der Vorschlag unterbreitet, meine Anfragen per Mail an die Verantwortlichen zu richten. Über die Antwort wird an dieser Stelle berichtet.

PS: Wer sich Gedanken um die Verbreitung der Sächsischen Zeitung bzw. deren Akzeptanz macht, dürfte letztendlich zu dem Schluss kommen, dass die Veröffentlichung amtlicher Mitteilungen auf diese Weise nicht mehr zeitgemäß ist. Die Kosten für Druck und Verbreitung galoppieren, wohingegen der Internetzugang auch Hartz IV-Empfängern erstattet wird. Vielleicht befasst sich der Dippser Stadtrat auch einmal mit diesem Thema?

Übrigens haben die Printmedien weltweit Akzeptanzprobleme:

„Es ist unbestreitbar. Der Niedergang der konventionellen Holzmedien ist in vollem Gange. Da passt die aktuelle Meldung, dass Gruner und Jahr (Anm. der Red.: G + J besitzt 60% der Anteile bei der Sächsischen Zeitung) sein „Portfolio bereinigt“ und seine Wirtschaftsredaktion künftig auf einen Standort konzentrieren will, wie die Faust aufs Auge. Damit zollt auch G + J nach der WAZ-Gruppe dem stetig sinkenden Leserinteresse, den stetig sinkenden Werbeeinnahmen, seiner stetig sinkenden Innovationskraft oder einfach dem Lauf der Zeiten Tribut. Nach G+J, WAZ, SZ oder oder geht es natürlich stets nur um die Stärkung der Marken, Nutzung von Synergie-Effekten und sonstiges Blabla.“

Den Beitrag „Die Zukunft der Printmedien?“, veröffentlich bereits am 26.11.2008, finden Sie in voller Länge im Internet bei www.drweb.de