Die zehn häufigsten “PC-Fallen†im Netz (4/10)
Hallo liebe Freunde der Dippser StattZeitung.
Heute gibt es den vierten Tipp zur Abwendung von Gefahren im Internet von Arne Arnold.
Gefahr 4: SMS-Abzocke bei Browser-Spielen
Browser-Spiele mit SMS-Abzocke sind vor allem für Kinder und Jugendliche gefährlich, es erwischt aber auch spielbegeisterte Erwachsene. Dabei sind die Spiele im Web eigentlich gratis. Doch wer im Spiel schneller vorankommen will, benötigt eine Sonderausstattung – und die kostet Geld. Bei Fantasy-Spielen hat man etwa einen Vorteil, wenn man einen Tapferkeitsumhang, ein magisches Hufeisen oder ein besonderes Schwert besitzt. Bei Autorennen lassen sich Turbolader, Rennreifen oder Chip-Tuner erwerben. Kaufenkann man diese Utensilien gegen ein Guthaben, das sich per SMS-Anruf aufladen lässt. Eine SMS kostet gerne 4,99 Euro.Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) prangert mehrere solcher Browser-Spiele an, da sie die Kinder dazu verleiten, hohe Summen dafür auszugeben. In extremen Fällen sind Rechnungen von bis zu 2500 Euro entstanden. Die Beträge summieren sich zunächst unbemerkt, da bis zur nächsten Handy-Rechnung bis zu vier Wochen vergehen können. Die Verbraucherzentrale NRW kritisiert mehrere Sites. Beispielsweise führt sie die Spiele auf www.de.bigpoint.com an.
So schützen Sie sich: Eltern sollten grundsätzlich die Computernutzung ihrer Kinder im Blick behalten und einen ans Alter angepassten Zugang zu Handys mit einem entsprechenden Prepaid- oder einem gedeckelten Tarif.Browser-Games: Spiele wie hier Fast & Furious können Sie eigentlich gratis nutzen. Extras, etwa einen stärkeren Motor, gibt’s aber nur gegen erspielte Punkte oder gegen echtes Geld.
Quelle: www.1und1.de