Die zehn häufigsten “PC-Fallen†im Netz (5/10)
Hallo liebe Freunde der Dippser StattZeitung.
Heute gibt es den fünften Tipp zur Abwendung von Gefahren im Internet von Arne Arnold.

Gefahr 5: Perfekt getarnte Viren-Links in Kurznachrichten
Kriminelle wollen Ihren PC mit Viren und Trojanern unter ihre Kontrolle bringen. Dazu platzieren sie die Schädlinge auf einer Website, von der aus sich der Virus über Sicherheitslücken in Windows & Co. einschleusen kann.Das größte Problem für die Kriminellen: Wie locken sie Sie auf ihre verseuchte Website? Schließlich wirken Abzocke-Links wie zum Beispiel “http://lelqtr.com/upload_files/ssn/littlewood.htm” abschreckend.
Die Betrüger hacken sich deshalb in Profile von Microblogging-Dienste, etwa bei Twitter ( www.twitter.com ). Die dort versandten Mini-Nachrichten sind maximal 140 Zeichen lang, weshalb für enthaltene Web-Adressen meist Link-Verkürzer wie bit.ly ( http://bit.ly ) oder tr.im ( http://tr.im ) benutzt werden. Die Betrüger tarnen ihre Viren-Links als Nachrichten wie “Schaut euch mal meine coolen Fotos vom Wochenende an: http://bit.ly/2Duy8N”. Solche verheißungsvollen wie trivialen Nachrichten sind auf Twitter üblich.
So schützen Sie sich: Beim Link-Verkürzer bit.ly können Sie sich die echte Web-Adresse anzeigen lassen, wenn Sie nach “http://bit.ly” ein “/info” einfügen. Im Beispiel von oben heißt es also: “http://bit.ly/info/2Duy8N”. Die meisten anderen Link-Verkürzer bieten diesen Trick nicht. Sie müssen auf Ihre Schutz-Tools bauen oder mit einem virtuellen PC surfen.
Quelle: www.1und1.de



