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Artikel der Kategorie Mai, 2010

WDSF-Meeresschützer rufen zum Tankstellen-Boykott von Aral und BP auf

Mai 27, 2010 Von: Bernd Rothe Kategorie: Allgemein, Energieversorgung, Service, Sonstiges, Umwelt 4 Kommentare →

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Hagen (ots) – Nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ruft die Meeres-Umweltschutzorganisation “Wal- und Delfinschutz-Forum” (WDSF) zum Tankstellen- und Heizöl-Boykott von Aral und BP auf. Über 2.400 Aral- und BP-Tankstellen sind in Deutschland von dem Aufruf betroffen.

WDSF-Gründer Jürgen Ortmüller: “Nachdem bis heute rund 20.000 Tonnen giftiges Rohöl ungehindert ins Meer geflossen sind und der BP-Konzern rein gar nichts erreicht hat, um die Katastrophe zu stoppen, fühlen wir uns verpflichtet, am Geldhahn des Konzerns zu drehen. Das ist die einzige Sprache, die der Öl-Gigant versteht.”

hier der ganze Artikel

Leben bis zuletzt

Mai 25, 2010 Von: Harald Weber Kategorie: Kultur, Service, Sonstiges, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Sprechstunde des Ambulanten Hospizdienst Osterzgebirge jetzt auch in Dippoldiswalde

Begleitung in schwerer Zeit

Der ambulante Hospizdienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerkranke und sterbende Menschen zu begleiten. Aber auch die Angehörigen zu unterstützen und, da wo es notwendig ist, ganz praktisch zu entlasten. Er orientiert sich in seiner Arbeit an den Bedürfnissen der Betroffenen.

Eine weitere Aufgabe dieses Dienstes ist die Begleitung trauernder Angehöriger. Im geschützten Rahmen haben diese die Möglichkeit über ihre Trauer zu sprechen. Können sie Schritt für Schritt und in ihrem Tempo lernen, mit dem Verlust zu leben, sich neu zu orientieren und neue Wege beschreiten. Alle unsere Angebote sind kostenlos.

Ehrenamtlich im Hospizdienst!

Interessierte Menschen, die sich Zeit nehmen möchten für ein Ehrenamt, sind bei uns jederzeit herzlich willkommen. Bereicherung sein und dabei selbst reich werden – an Erfahrungen und Kenntnissen.

Die Arbeit wird, abgesehen von zwei hauptamtlichen Koordinatoren, ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis geleistet. Die MitarbeiterInnen, die durch intensive Schulung auf ihren Dienst vorbereitet sind, stehen den Betroffenen verlässlich zur Seite, haben Zeit zum Zuhören, zum Beistehen, zum Entlasten, zum Begleiten.

Ambulanter Hospizdienst Osterzgebirge

Wer gern für andere Menschen da sein möchte, sich für die Hospizidee interessiert und sich mit den Themen Leben, Sterben und Tod auseinandersetzen möchte, der kann mit uns Kontakt aufnehmen.

Amb. Hospizdienst Dohna/Heidenau/Osterzgebirge
Burgstraße 79
01809 Dohna,
Tel.: 05329/ 52 666 212 oder 404
Ansprechpartner: Martina Crämer-Nann, Krankenschwester, Koordinatorin
Christian Kürten, Diplom-Sozialarbeiter, Koordinator

Sie haben Fragen oder möchten sich informieren hinsichtlich der Vermittlung einer Begleitung oder weiterer Hilfen, Trauerbegleitung u. ä., so stehen wir Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Ab sofort haben Sie die Möglichkeit in unsere Sprechstunde jeden Dienstag von 14.30 bis 17.00 Uhr in Dippoldiswalde zu kommen. Sie finden uns in den Räumen der Diakonie in der Schuhgasse 12.

Letzte Tatra-Straßenbahn wird ausgemustert

Mai 25, 2010 Von: Bernd Rothe Kategorie: Allgemein, Historisches, Nebenan, Sonstiges, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Ende Mai wird die letzte Tatra-Straßenbahn in Dresden außer Betrieb genommen. Wir alle kennen diese Fahrzeuge noch sehr gut. In den 60ziger Jahren wurden sie eingeführt und waren seit dieser Zeit nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. In allen Großstädten der DDR waren diese Züge im Einsatz. Moderne Niedrigflurbahnen ersetzen inzwischen die Tatrazüge.

Am kommenden Sonnabend ist ein Abschiedsfest für die alte Bahn geplant. Der Höhepunkt soll ein Fahrzeugkorso über die Augustusbrücke sein.

Der Ur-Tatra T1

Der Ur-Tatra T1

Ein Tatra-Zug in Halle

Ein Tatra-Zug in Halle

Bilder: WIKIPEDIA

Aus dem Polizeibericht

Mai 25, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Polizeibericht Kommentare deaktiviert

Schwerer Landfriedensbruch in Malter – Durchsuchungen und Festnahmen in Dresden
Ort: Talsperre Malter, Kleinbahn-Haltepunkt
Zeit: 13.05.2010 + 21.05.2010

Wie bereits am 14.04.2010 berichtet, war es an der Talsperre Malter am Tag zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen, in deren Folge zwei Männer schwer- und vier weitere leichtverletzt wurden. Auf dem Gelände des Kleinbahn-Haltepunktes hatten gegen 16.40 Uhr ca. zehn Personen eine andere Gruppe von sechs jungen Männern mit Schlägen und Tritten attackiert. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Tatverdächtigen meist in mehreren Personen zugleich auf die einzelnen Geschädigten los, welche auch bereits bewusstlos am Boden liegend weiter in den Körper- und Gesichtsbereich getreten worden sein sollen. Mindestens einer der Angreifer hatte sich mit Zahnschutz und Lederhandschuhen auf die Schlägerei vorbereitet. Einem der Opfer wurde das Mobiltelefon gestohlen.
Inzwischen ist bekannt, dass die Tatverdächtigen offenbar schon ca. drei Stunden zuvor eine Gruppe Angler massiv bedrohten. Die intensiven Ermittlungen der Dippoldiswalder Kriminalpolizei und des Staatsschutzdezernats der Polizeidirektion Oberes Elbtal-Osterzgebirge wurden erheblich durch Tataufnahmen beschleunigt, die der Polizei nach einem Zeugenaufruf von mehreren Augenzeugen zur Verfügung gestellt wurden.

Eine Woche später, am Freitag den 21.05.2010, führten Beamte am frühen Morgen vier Wohnungsdurchsuchungen im Bereich der Dresdner Südvorstadt durch. Dabei erfolgte die Festnahme von drei Hauptverdächtigen im Alter von 20,21 und 22 Jahren. In zwei Fällen führten diese Festnahmen inzwischen zur Anordnung der Untersuchungshaft durch das Amtsgericht. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Aus dem Polizeibericht

Mai 24, 2010 Von: Heiko Frey Kategorie: Polizeibericht Kommentare deaktiviert

Einbruch in Sportpark
Ort: Dippoldiswalde, Am Sportpark
Zeit: 22.05.2010 06:07 Uhr bekannt
Unbekannte Täter drangen in den Sportpark ein und durchsuchten die Räumlichkeiten, unter anderem die Sportbar und das Büro des Kegelvereins. Ein Kaffeautomat wurde aufgehebelt und das darin befindliche Bargeld entwendet. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.