Kopfrechnen am Sonntag
Ursprünglich waren 6.000 Tonnen Streusalz vorhanden. Da jetzt nur noch ein Rest von 300 Tonnen Salz gebunkert ist, wurden bereits – richtig, rechnen Sie mit – 5.700 Tonnen Streusalz auf den Straßen im Landkreis benötigt.
Geht man nun davon aus, dass tatsächlich jeder Tag als „schneereich“ bewertet wurde und an jedem Tag 30 Tonnen Salz gestreut wurden, kommt man auf 190 Tage. Somit muss der Kollege Briesovsky bereits am 1. Juli seinen Posten als „Salzbeauftragter“ angetreten haben.
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.
Der Dank der Dippoldine geht diesmal an Thomas!
Januar 10th, 2011 at 18:43
Vielleicht haben die sich einfach nur vertippt? Macht doch da kein Fass aus! Menno eh!
Januar 11th, 2011 at 07:17
Wenn es tatsächlich “nur” ein Tipp-Fehler der SZ-Redakteurin gewesen ist dann könnte der interessierte und nachrechnende Leser sicherlich mal eine umgehende Korrrektur/Berichtigung seitens der Zeitung erwarten dürfen oder ‘Salzstreuer’? Aber bis jetzt ist dahingehend wohl nix passiert…..
Was stimmt nun? Vielleicht doch nur 600 Tonnen Salz eingelagert und jetzt noch 300 Tonnen übrig? Was dann durchaus realistischer erscheinen würde…. So wären es dann nur noch 8…10 “schneereiche” Tage gewesen.
Und mal ganz praktisch die Frage: Wo bitte schön sollen SECHSTAUSEND TONNEN Salz im Landkreis eingelagert werden?? Das wären nach meiner Vorstellung 240 Lastzüge a’ 25 Tonnen Nutzlast……