Arbeitsbeschaffung in Dipps
Erst einmal wollen wir auf eine junge Liedermacherin aufmerksam machen, die in dieser Woche nach Dipps kommt.
Was Miriam Spranger macht oder schon gemacht hat, sieht man u.a. auf ihrer eigenen Homepage, auf den Seiten ihres eigenen Musikstudios, ihres eigenen Musiklabels “Muskelkater Records”, bei ihren musikalischen Projekten mit “Punktlandung”, “Bandana” oder eben auch solo – wie jetzt am Donnerstag in Dipps.
Das Reinhören in die vielen Musiktitel im Internet ist eine bessere Alternative als der Dudel-Funk im Radio oder stumpfsinnige Fernsehabende. Noch besser dürfte Miriam Spranger aber live sein:
Zurück zur Überschrift: Beim Betrachten des Plakates fällt ein kleiner roter Aufkleber auf.
Dies ist die „Genehmigung der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde Hauptamt, SG Ordnungsamt“, dass die Große Kreisstadt Dippoldiswalde mit ihrem städtischen Kulturhaus Parksäle Plakate aufhängen darf. Da es in Dipps nicht allzu viele andere Kulturanbieter gibt, überwacht das Rathaus sich hier hauptsächlich selber. Dazu müssen Aufkleber hergestellt, angebracht und abgestempelt werden. Sicherlich werden hausintern auch Rechnungen geschrieben, geprüft und überwiesen – der „Verwaltungsakt“ kostet letztendlich ja auch Geld.
Findet man in unserer Stadt noch weitere kreative Geschäftsmodelle dieser Art, wird der Wirtschaftsaufschwung dann wohl endlich auch in Dipps sichtbar, … wenn beispielsweise am Rathaus angebaut werden muss.
März 2nd, 2011 at 08:41
[...] Ende Januar las ich hier in der StattZeitung, dass sich das Rathaus gern mit sich selber beschäftigt. Vor einigen Tagen fand ich beim Stöbern auf den Seiten der Stadt einen weiteren interessanten [...]