Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie Februar, 2011

Nichts begriffen!

Februar 18, 2011 Von: Heiko Frey Kategorie: Bürgerinitiativen, StattVerwaltung/ StattRat, Verkehr Kommentare deaktiviert

Dass sich in Dippoldiswalde nach der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge einiges ändern muss, dass es hier Korrekturen bei künftigen Investitionen geben wird, ist eigentlich jedem denkenden Mitbürger klar.

Aber anstatt diese Überlegungen nun gemeinsam mit seinen Bürgern anzustellen, die Bürger an der Kommunalpolitik zu beteiligen – wie es sich letztendlich auch die Ulberndorfer mit ihrer Petition gewünscht hatten – wurde das Thema „Einsparungen“ mal wieder von den Verantwortlichen heimlich auf die Tagesordnung des Stadtrates (Technischer Ausschuss) gehoben.

Wer mehr dazu erfahren will, dem bleibt leider nur der Blick in die heutige Sächsische Zeitung (Print- oder Online-Ausgabe), selbstverständlich nur gegen Bares. Aufgrund fehlender Information über dieses Thema (siehe Einladung zur Sitzung des Technischen Ausschusses) waren sowohl die StattZeitung, bestimmt aber auch viele interessierte Mitbürger bei dieser Beratung nicht zugegen.

Laut Sächsischer Zeitung soll es um geplante Bauvorhaben in Seifersdorf, Reichstädt, Ulberndorf, Reinholdshain und der Kernstadt gegangen sein, die nun nicht (oder gerade trotzdem) realisiert werden sollen, oder …
Fragen Sie doch am besten selbst im Rathaus oder bei ihrem gewählten Stadtrat nach, die eigentlich die Pflicht zur umfassenden Information der Bürger haben.

Special Olympics National Winter Games 2011: Teilnehmerrekord und begeisterndes Programm in Altenberg

Februar 16, 2011 Von: Harald Weber Kategorie: Nebenan, Sport, Veranstaltungen, Wintersport Kommentare deaktiviert

Bei den Special Olympics National Winter Games, den Nationalen Winterspielen für Menschen mit geistiger Behinderung vom 28.02. bis 04.03.2011 in Altenberg, werden mehr als 600 Athletinnen und Athleten in sieben Sportarten an den Start gehen.

Special Olympics National Winter Games 2011 Held Altenberg

„Das ist neuer Teilnehmerrekord für Winterspiele und wir freuen uns mit den Gastgebern der Stadt Altenberg, dass wir mit so vielen Sportlerinnen und Sportlern die National Games feiern können“, stellte der Präsident des Organisationskomitees, Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke, auf einer Pressekonferenz im Dezember 2010 fest.

Die meisten Teilnehmer haben sich für die sportlichen Wettbewerbe im Skilanglauf und Ski Alpin gemeldet, die ebenso in Altenberg ausgetragen werden wie die Wettbewerbe im Snowboard und in den Demonstrationssportarten Schneeschuhlauf und Ski-Cross. Eisschnelllauf und Eiskunstlauf finden im Geisinger Eisstadion statt; in der dortigen Sporthalle wird auch Floorball (Unihockey) gespielt. Unified-Angebote – Sportlerinnen und Sportler mit und ohne geistige Behinderung trainieren gemeinsam und bilden ein Team – gibt es in fünf Sportarten. (weiterlesen…)

Weihnachtsmarkt war teuer, sehr teuer!

Februar 15, 2011 Von: Heiko Frey Kategorie: Freizeit und Erholung, Personalien, StattVerwaltung/ StattRat, Tourismus, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

In einem sehr zufriedenen Tonfall beantwortete Oberbürgermeister Ralf Kerndt die Nachfrage nach dem wirtschaftlichen Ergebnis des letztjährigen Weihnachtsmarktes. Im Finanzhaushalt der Stadt gäbe es nur ein minimales Minus von etwas über einhundert Euro. Oder war es gar ein Plus von 100,- Euro? Aufgrund der schlechten Akustik im Ratssaal während der letzten Stadtratssitzung war dies nicht deutlich zu verstehen.
Im Ergebnishaushalt wäre der Verlust mit über 12.000,- Euro zwar etwas größer, aber da man den Bauhof eh zu bezahlen habe, wäre dies weniger problematisch.

Nun muss man kein Finanzexperte sein um abwägen zu können, was in diesem konkreten Fall für unsere Stadt wichtiger ist: Finanz- oder Ergebnishaushalt.

Ein Finanzhaushalt weist in der Regel Ein- und Auszahlungen auf, beachtet dabei auch die Zinsen, etc. Er ist für eine Stadt wichtig, um insbesondere die Liquidität bewerten zu können. Wie viel Geld ist noch im Säckel, was können wir evtl. wieder investieren.

Um den wirtschaftlichen Erfolg des Weihnachtsmarktes erkennen zu können, braucht man lediglich alle Einnahmen (Erträge) bzw. Ausgaben (das sind dann die Kosten oder Aufwendungen), also den Ergebnishaushalt. Und wenn dieser nicht stimmt, verfrühstücken wir unsere Zukunft.
Zwar muss man daran erinnern, dass gerade während des Weihnachtsmarktes die Schneefälle gewaltig waren, aber allein diese Erkenntnis langt einfach nicht aus, um den Weihnachtsmarkt als wirtschaftlichen Gewinn für unsere Stadt zu verkaufen.

Der Stadtrat nahm diese Information reaktionslos zur Kenntnis.

Thomas Seifert (Chef des Kulturzentrums "Parksäle" und verantwortlich für den Weihnachtsmarkt), Ralf Kerndt (Oberbürgermeister von Dippoldiswalde und Chef von Thomas Seifert) und der Weihnachtsmann mit der Rute - eine Vorahnung?

Doppelte Vorsorge durch Blutspende

Februar 15, 2011 Von: Harald Weber Kategorie: Bürgerinitiativen, Gesundheit, Service, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Wenn es mal wieder bei Blutspendedienst „brennt“, werden dringend Blutspender gesucht, um die Patienten in den Kliniken der Umgebung ausreichend mit Blutkonserven versorgen zu können. Ein stabiles Blutdepot ist die beste Vorsorge für medizinische Notfälle, von denen jeder betroffen sein könnte.

Deshalb sollten alle gesunden Einwohner von 18 bis 71 Jahre (Erstspender 65) der Region für sich selbst gewissenhaft prüfen, ob sie nicht auch an der Blutspendeaktion teilnehmen können:

am Montag, den 21.02.11 von 14.00 – 19.00 Uhr, im Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrich-Str.25

Mit der Spende sorgen Sie nicht nur für die Blutspendersorgung vor, sondern erhalten als Dank auch einen Rauchmelder für Ihre Wohnung, der Sie vor Gefahren warnt und somit Ihr Leben retten kann.

Der DRK-Blutspendedienst Ost dankt allen Blutspenderinnen und Blutspendern, die auch im Februar, mit teilweisen schwierigen Witterungsbedingungen und während der Winterferien Blut spenden ganz herzlich.

Presseinformation aus dem Ordnungsamt von Dippoldiswalde

Februar 15, 2011 Von: Heiko Frey Kategorie: Service, Verkehr 3 Kommentare →

Dippoldiswalde, 14. Februar 2011:

Aus gegebenem Anlass möchten wir alle Fahrzeugführer über die Benutzung und Handhabung der Parkscheibe, gemäß Â§ 13 Straßenverkehrsordnung (StVO), informieren.

Die Parkscheibe hat eine vorgeschriebene Größe von elf Zentimeter Breite und Fünfzehn Zentimeter Höhe, muss blau sein und eine Uhrzeitangabe im 24-Stunden-Format haben. Aufdrucke oder Werbung auf der Vorderseite sind nicht erlaubt. Handgeschriebene Zettel mit der Ankunftszeit als Parkscheiben-Ersatz sind nicht erlaubt.

Die Zeit wird manuell eingestellt, in dem die Scheibe gedreht wird, bis der Strich mit der entsprechenden Angabe unter dem weißen Dreieck (Pfeil) die der tatsächlichen Ankunft folgende halbe Stunde zeigt. Die Einteilung der Skala erlaubt absichtlich nur eine Genauigkeit von halben Stunden. Ein Einstellen auf einen weißen Zwischenraum ist nicht gestattet.

Beispiel: Bei Ankunft zwischen 11:00 Uhr und 11:29 Uhr und 59 Sekunden muss (nicht kann oder darf) der Pfeil auf der Parkscheibe auf den nächsten Strich, also 11:30 Uhr, eingestellt werden, weil schon um Punkt 11:00 Uhr die nächste halbe Stunde anfängt, die dem Zeitpunkt des Anhaltens folgt. Bei Ankunft zwischen 11:30 Uhr und 11:59 Uhr ist die Scheibe auf 12:00 Uhr zu drehen. Von der eingestellten Uhrzeit an darf das Fahrzeug dann bis zur angegebenen Höchstparkdauer abgestellt werden.

Selbstverständlich sind auch keine Tricks erlaubt, die Beschränkung der Parkzeit zu umgehen, wie etwa die Parkscheibe immer wieder vorzustellen oder dies durch eine Parkscheibe mit integriertem Uhrwerk erledigen zu lassen.