„Hydraulik“ bricht zusammen
Das Areal der ehemaligen „Hydraulik“ an der B 170 in Richtung Ulberndorf ist ungesichert und kreuzgefährlich. Dies bewegt nicht nur Anwohner, sondern auch die Dippser Stadtverwaltung. Das Gebäudeensemble macht keinen schönen Eindruck auf Vorbeifahrende und Gäste unserer Stadt.

Dieser Anblick dürfte für viele ehemalige Mitarbeiter des Betriebes, zu denen übrigens auch der amtierende Bürgermeister zählte, sehr bedrückend sein
In der letzten Stadtratssitzung informierte Oberbürgermeister Kerndt über „neu geschaffene Gebäudestrukturen“ in diesem Ruinenkomplex. Allerdings meinte er damit eingebrochene Decken und Wände. Zudem wurde begonnen, Fenster und andere Bauelemente aus dem Gebäude „auszubauen“.
Wie der Oberbürgermeister informierte, wusste der Eigentümer der Immobilie, „ein Herr Salzmann“, noch gar nicht von diesen Arbeiten. Daher stellte dieser eine Strafanzeige. Außerdem würde in diesem Jahr weiter an Projektideen für die alte Hydraulik gearbeitet.
Das Dippser Ordnungsamt erteilte dem Besitzer des Grundstückes Auflagen und forderte insbesondere die Sicherung vor unberechtigtem Betreten.