Nomadencamp an der Malter war voller Erfolg!
Jungencamp des Kinderschutzbundes vom 17. bis 18. August übertraf Erwartungen
(Pressemitteilung) Neun Jungen der fünften bis siebten Klasse durften sich letzte Woche wie echte Nomaden fühlen: Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Dippoldiswalde veranstaltete vom Mittwoch, dem 17. August bis zum Donnerstag, dem 18. August erstmals ein Nomadencamp an der Talsperre Malter. Der große Erfolg des Camps zeigt, dass reine Jungenangebote weiter ausgebaut werden müssen.
Das Nomadenleben war abenteuerlich: Statt einer festen Behausung bauten die Jungs aus Planen, Stöcken und Schnüren Zelte für die Übernachtung dort auf, wo es sich gerade anbot. Die Malter ersetzte das Waschbecken und statt in der geliebten Mikrowelle wurde das Essen am Lagerfeuer von den Jungen selbst zubereitet. „Ziel des Camps war unter anderem auch, die ‚Nomaden’ dafür zu sensibilisieren, welchen Luxus wir zum Beispiel in Form von fließend warmem Wasser oder Handys als alltäglich ansehen, darum durften die Kinder auch keine Handy mit ins Lager bringen“, so Kerstin Laugk vom Kinderschutzbund.
Das Nomadencamp war ein Projekt des DKSB Ortsverband Region Weißeritz e. V. in Kooperation mit dem Klettergarten Paulsdorf, indem die Jungen auch kletterten. „Wir danken den Mitarbeitern des Klettergartens für die hervorragende Zusammenarbeit. Überhaupt hat das ganze Camp allen neun Kindern sehr gefallen. Es hat sich zudem gezeigt, dass es wichtig ist, dass die Jungen eigene Projekte bekommen, in denen sie unter sich sein können. Wir wollen diese reinen Jungenangebote daher in Zukunft weiter ausbauen“, erläutert Barbara Stanja, Geschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) Dippoldiswalde.