Vor etwas mehr als 10 Jahren gründete Michael Heyde sein Unternehmen „Windtechnik“. Dass diese Form der alternativen Energiegewinnung spannend ist, zeigte nicht zuletzt ein Artikel bei Spiegel online bereits im Januar 2010. Damals beklagte sich der Firmengründer noch über die immensen bürokratischen Hürden.
Aber mittlerweile hat sich hier auch einiges verändert, so wurde z.B. die Zusage von Baugenehmigungen stark vereinfacht. Da der Stadtrat von Dippoldiswalde in der Vergangenheit bereits mehrfach verschiedene Unternehmen im Stadtgebiet besucht hatte, war die Visite in Reinholdshein bei der „Windtechnik Heyde“ fast ein Muss.
Falk Kühn-Meisegeier und Torsten Teubner bei der Besichtigung der Windtechnik Heyde in Reinholdshain
Aus dem Rathaus erhielten wir dazu folgenden Bericht:
Am 24. Januar besuchte der Stadtrat das Unternehmen im Dippoldiswalder Ortsteil Reinholdshain.
Das Unternehmen möchte durch individuelle Lösungen zur Nutzung alternativer Energien, insbesondere der Windkraft, beitragen. Mit den Produkten soll der Nutzer in die Lage versetzt werden, Energie selbst zu erzeugen, sei es zu Heizzwecken, zur Netzeinspeisung oder als autarkes System abseits des öffentlichen Energienetzes sowie im Freizeitbereich.
Kleinwindkraftanlagen sind besonders an abgeschiedenen Orten eine gute Alternative, elektrischen Strom für verschiedene Anwendungen zu produzieren
Aus eigener Herstellung stammen die robusten und zuverlässigen Kleinwindanlagen “Heywind” 2,5 KS, 3,5 KS und 5,0 KS. Sie sind inzwischen in vielen Ländern weltweit im Einsatz. Als Windanlagen zur Hausnetzeinspeisung, zur Heizungsunterstützung oder zur Batterieladung erfüllen sie zuverlässig ihren Dienst. Bei fehlendem Netzanschluss oder Netzausfall bieten diese in Zusammenarbeit mit dem Wechselrichterhersteller SMA ausgereifte Produkte zur Stromversorgung aus rein erneuerbaren Energien an. In Verbindung mit einer Photovoltaik- oder Kleinwasserkraftanlage sind so komplette Insel- oder Notstromversorgungen realisierbar.