CDU Schmiedeberg mit neuer Führung: Fusion mit Dippoldiswalde ist erforderlich
Pressemeitteilung
Karl-Günter Schneider ist der neue Vorsitzende der Union in Schmiedeberg.
Bei der planmäßigen Vorstandswahl, an der auch die stellv. Kreisvorsitzende Andrea Dombois teilnahm, bedankte er sich bei seinem Vorgänger, BM Volkmar Kaupert. Kaupert hatte erstmals nach langer Krankheit wieder an der Mitgliederversammlung teilgenommen.
Die Mitglieder wählten als Stellvertreter Hans-Jochen Sandig, als Schatzmeister Thomas Quinger sowie die Beisitzerinnen Barbara Rademacher und Monika Seifert in den CDU Ortsvorstand.
In der Diskussion nach der Vorstandswahl betonte Altbürgermeister Karl-Günter Schneider (auch Ortsvorsteher in Obercarsdorf), dass aus seiner Sicht und Erfahrung eine Fusion mit der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde für die Zukunftssicherheit sowohl der Gemeinde Schmiedeberg wie auch des Mittelschulstandortes Schmiedeberg unumgänglich ist.
Diese Auffassung vertraten auch die Mitglieder des CDU Ortsverbandes und sehen die Fusionsverhandlungen als oberste Priorität in den nächsten Wochen. Dabei wurde vereinbart, sich intensiv in die geplanten Einwohnerversammlungen mit einzubringen.
Juni 2nd, 2012 at 23:37
Ich habe einige Jahre bei meiner Arbeit Herrn Schneider , Frau Rademacher und Frau Seifert kennengelernt. Und dabei die klare und treffsichere Arbeit des früheren Bürgermeisters von Obercarsdorf sowie die sachliche Kompetenz der beiden früheren Kämmerinnen schätzen gelernt. Daher habe ich Vertrauen in deren Entscheidungen. Deshalb denke ich, es kann eine positive Story werden, wenn nicht Dipps die hinzukommenden Gemeinde nur als “Einwohnerbringer” für die Statistik und die zu erwartenden Finanzen betrachtet, sondern als echte Bereicherung für die Qualität der “Großen” Kreisstadt
Juni 11th, 2012 at 22:29
@ Irmi Reicht Ihrer Meinung nach, die sachliche Kompetenz eines früheren Bürgermeisters und zweier früheren Kämmerinnen aus, um über die Zukunft von selbstständigen Gemeinden zu entscheiden? Ich finde rein statistisch betrachtet, leben in Schmiedeberg und Dippoldiswalde viel mehr Menschen mit verschiedensten Kompetenzen und diese sollten befragt werden, wenn es um eventuelle Zusammenschlüsse ihrer Heimatgemeinden geht. Denn den Einwohnerinnen und Einwohnern spreche ich mehr Kompetenz zu, als so manchem CDU Politiker.