Qualitätsmedien 2.0
Wie der Verlag Gruner und Jahr (u.a. Mehrheitseigner bei der „Sächsischen Zeitung“) informierte, wollen man trotz der derzeitigen Krise bei den Printmedien weiterhin auf Qualitätsjournalismus setzen.
Bereits im Februar berichtete die Sächsische Zeitung über ihr aktuelles Projekt „Schüler & Zeitung”. Begabte Schüler des Glückauf-Gymnasiums Dippoldiswalde-Altenberg sinnierten u.a., was mit einer morgendlichen Zeitung alles angestellt werden kann:
Schüler des Gymnasiums Dippoldiswalde-Altenberg entdecken die Möglichkeiten einer Tageszeitung. Die Hälfte dieser Klasse konnte bereits ohne Anleitung eine Mütze falten.
Den gesamten Artikel können Sie hier lesen, wenn Sie Abonnent sind und auf das kostenpflichtige Online-Angebot zugreifen können.
Sollten Sie ebenfalls Vorschläge für eine kreative Umnutzung der Tageszeitung haben, teilen Sie dies bitte schnellstmöglich Ihrem lokalen Redakteur (siehe Impressum der Zeitung) mit, damit dies ggf. im nächsten Schulprojekt geprüft werden kann. Aus verschiedenen Gründen würden sich auch die beteiligten Deutschlehrer (insbesondere an Gymnasien oder Hochbegabten-Schulen) über neue Formen der Nutzung von Zeitungen freuen.
Erste Projektvorschläge, die wir bereits in Erfahrung bringen konnten, waren u.a.
- Schiffe aus Zeitungspapier bauen – Reagieren Fische auf verschiedene Buchstaben?
- “Himmelhölle” falten – da macht das Lesen endlich wieder Spaß
- Zeitung beim Vorrichten der Wohnung großzügig auf dem Boden verteilen – wenn sich dieser Idee alle Malerbetriebe anschließen würden, könnten die Tageszeitungen auch wieder die Auflage erhöhen, damit mehr Werbung generieren und letztendlich die Zeitung sogar billiger verkaufen!
