Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie Juli, 2013

Tafeln zur Geschichte der Talsperre

Juli 16, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Freizeit und Erholung, Historisches, Malter, Paulsdorf, Pressemitteilung, Seifersdorf/ Seifen, Tourismus Kommentare deaktiviert

nach einer Presseinformation von Anita Göhler, Lohgerbermuseum Dippoldiswalde

Aus Anlass des 100 jährigen Bestehens der Talsperre Malter wurden vor den großen Feierlichkeit im Juli 2013 rund um die Talsperre an neun (von zehn geplanten) exponierten Stellen Tafeln zur Geschichte aufgestellt. Es ist ein Projekt der „Historischen Arbeitsgruppe“ des Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseums der Stadt Dippoldiswalde und wurde durch die Große Kreisstadt Dippoldiswalde gefördert. Diese Tafeln sollen eine Bereicherung für Gäste und Anwohner dieser Region sein. Ein dazu geplanter Flyer soll zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen.

Die Standorte sind:

  • Tafel l Eingang Campingplatz Paulsdorf
  • Tafel 2 An der Betsäule, nahe Brücke Paulsdorf
  • Tafel 3 Eingang Seifersdorfer Bad
  • Tafel 4 Staumauer
  • Tafel 5 Eingang Campingplatz Malter
  • Tafel 6 Rastplatz am Fußweg Malter – Dippoldiswalde
  • Tafel 8/9 Rad- und Wanderweg Malter – Dippoldiswalde (bekannt als Fußweg nach Malter)
  • Tafel 10 Anglerparkplatz

Die Tafel 7 welche ebenfalls am Rad- und Wanderweg Malter – Dippoldiswalde stehen sollte, konnte nicht aufgestellt werden, da der Grundstückseigentümer keine Genehmigung erteilte.

Verbandstreffen der Jugendfeuerwehren in Seifersdorf am 6.7.2013

Juli 15, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Jugend, Rettungsdienste Kommentare deaktiviert

von Thomas Baumgart (Gesamtjugendwart)

Zum Verbandstreffen der Jugendfeuerwehren hatte die OF Seifersdorf am 6.7.2013 eingeladen. Es sind 15 Mannschaften mit 200 Teilnehmer im Alter von 8 -17 Jahren der Einladung gefolgt um ihren Besten herauszufinden. In den Wertungen Gruppenstafette, Knotenbinden, Schnelligkeitsübung, Schlauchkegeln.

Der Sieger der Wertungsgruppe A kam aus Saida und der Sieger der Wertungsgruppe B aus Höckendorf.

Ebenfalls kam noch die Jugendfeuerwehr aus Oelsa und Reichenau mit ihren Kleinsten zum Schnuppern vorbei um nächstes Jahr mit zu starten. Dank gilt allen Helfern, sowie Stadtverwaltung Dippoldiswalde und der Polstermöbel Oelsa GmbH für ihre Unterstützung.

Wie geht es mit der Berufsschule in Dippoldiswalde weiter?

Juli 14, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Jugend, Landkreis, Schulen Kommentare deaktiviert

von Marco Mätze

Am 26. März 2012 beschloss unser Kreistag eine Umstrukturierung der Berufsschulzentren (BSZ) im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge. Es wurden die Aufhebung des Berufsschulstandortes BSZ Wirtschaft Pirna als eigenständigen Berufsschulstandort und die Fusion mit dem BSZ Technik Pirna sowie die Aufhebung des Berufsschulstandortes BSZ Dippoldiswalde (Weißeritzstraße 11), mit der Außenstelle Glashütte und der Außenstelle Zentrum praxisorientierte Berufsvorbereitung (Weißeritzstraße 4), als eigenständiger Berufsschulstandort und die Fusion mit dem BSZ für Technik und Wirtschaft „Otto Lilienthal“ Freital beschlossen. Damit reagierte der Landkreis auf die demographische Entwicklung, welche sich nunmehr auf die beruflichen Schulzentren auswirkt. Nachdem im allgemeinbildenden Bereich die Talsohle des Schülerrückganges erreicht wurde, ist im berufsbildenden Bereich seit dem Schuljahr 2007/2008 ein starker Rückgang der Schülerzahlen zu verzeichnen.
Auf Antrag der LINKEN im Kreistag wurden die ehemaligen BSZ als Außenstellen explizit mit in den Beschlusstext aufgenommen, um ihnen ein positives Signal für die Zukunft zu geben.
Im April 2012 hat das Kabinett der Sächsischen Staatregierung die Streichung von Ausbildungsbereichen in den Berufsfachschulen und Fachschulen beschlossen. Dies trifft einen großen Teil der Ausbildungsbereiche an unseren BSZ.
Aktuell wird im Landratsamt darüber diskutiert die Standorte Pirna Altstadt und Dippoldiswalde Weißeritzstraße 11 zu schließen. Gerade für Dippoldiswalde wäre die Schließung der Berufsschule fatal. Dies könnte zum Verlust des Status eines Mittelzentrums führen und würde das Veröden des ländlichen Raumes noch mehr beschleunigen.
Der Landkreis allein kann diese Probleme nicht lösen. Er ist auf die Unterstützung der Nachbarkreise und vor allem der Stadt Dresden angewiesen.
Während die Landeshauptstadt bis zum Jahr 2024 allein 16 neue Schulen benötigt und rund 184 Millionen Euro in den kommenden beiden Jahren in die Sanierung und den Neubau von Schulen investieren will und muss, kämpfen die ländlich geprägten Kreise um den Erhalt ihrer Schulstandorte.
Für den Erhalt unserer Berufsschulstandorte bedarf es daher unbedingt gemeinsamer Anstrengungen mit der Landeshauptstadt Dresden und den umliegenden Landkreisen und der Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus.

Büro von RVD und VVO in Dipps geschlossen

Juli 13, 2013 Von: Dippoldine Kategorie: Kernstadt Dippoldiswalde, Service, Tourismus, Verkehr Kommentare deaktiviert

Wer ob dieser großen Werbeschrift “Mobilitätsberatung” und “Service-Center” erwartet, dass er irgendwann hier eine Beratung erhält oder einen Service in Anspruch nehmen oder (außer am Automaten – wenn dieser funktioniert) Fahrkarten kaufen kann, der sieht sich nun enttäuscht.

Nachdem bereits zum 1. Januar 2013 die Öffnungszeiten “optimiert” wurden, ist dieses Büro zum 12.07.2013 ganz geschlossen.

Aber wir beraten Sie ja gern in Freital am Bahnhof Deuben oder in Dresden auf der Ammonstraße!

Damit wird die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sicherlich für die Dippser und ihre Gäste nicht attraktiver und vor allem für ältere Menschen, und für Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – keinen Internetzugang haben auch nicht einfacher.

Die Marketingfachleute, die dann solche Entscheidungen vielfach schönreden, die nennen das “Serviceinitiative” und “Optimierung” und wie immer liegt es am angeblich so knappen Geld, was natürlich für “wichtigere” Dinge – wie zum Beispiel Bankenrettungen und Datenvorratsspeicherung und so benötigt wird…

Übrigens, ist das der Busbahnhof, dessen Parkdeck auch schon seit langem nicht mehr zumParken geeignet ist.

Betrüger wollen Kontodaten von Hochwasserbetroffenen

Juli 12, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Allgemein, Polizeibericht, Pressemitteilung, Service Kommentare deaktiviert

Wie der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) von einem betroffenen Bürger erfahren hat, sind derzeit Betrüger unterwegs, die angeblich im Auftrag des ZAOE an der Haustür von Hochwasserbetroffenen klingeln. Dort versuchen sie, fehlende Kontodaten für die Erstattung von Entsorgungskosten des ZAOE an die Betroffenen zu erfahren.

Der Zweckverband hat Niemanden beauftragt, auf diesem Wege Kontodaten zu ermitteln und warnt davor, an der Haustür persönliche Daten herauszugeben. Betroffenen sollten sich gegebenenfalls an die Polizei wenden.