Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie September, 2013

Sprengung bei Polypack am kommenden Mittwoch

September 23, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Gewerbe, Kernstadt Dippoldiswalde Kommentare deaktiviert

Wie uns Oberbürgermeister Ralf Kerndt aus dem Dippser Rathaus informierte, soll die Sprengung des Schornsteines der ehemaligen Polypack am kommenden Mittwoch (25. September 2013) in der Zeit von 13:00 Uhr bis 14.00 Uhr stattfinden.

Die Fa. Oswald & Küchler Sprengtechnik Pirna wurde mit den Arbeiten beauftragt.

So hat Dipps gewählt

September 23, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Bundestagswahl 2013, Parteien in Dipps, Personalien, Wahlen 2 Kommentare →

Die Dippser Wähler verteilten ihre güligen Erststimmen wie folgt:

Wahlvorschlagsträger (Direktkandidat) In % Stimmen
CDU (Brähmig, Klaus) 49,16% 3.061
DIE LINKE (Dr. Hahn, Andrè) 17,79% 1.108
FREIE WÄHLER (Sartor, Diana) 12,59% 784
SPD (Wolframm, Klaus) 8,82% 549
NPD (Dr. Müller, Johannes) 5,28% 329
GRÜNE (Meißner, Heidi) 2,68% 167
PIRATEN (Schneider, Tilo) 1,54% 96
FDP (Richter, Thomas) 1,32% 82
BüSo (Gründler, Brigitta) 0,82% 51
Summe 100,00% 6.227
Zahl der ungültigen Erststimmen
135
Zahl der gültigen Erststimmen
6.227
Wähler insgesamt
6.362

Bundestagswahl 2013 (Erststimmen Wahllokale Dippoldiswalde)

und die Zweitstimmen:

Wahlvorschlagsträger In % Stimmen
CDU 46,61% 2.911
DIE LINKE 16,78% 1.048
SPD 9,85% 615
AfD 7,52% 470
FREIE WÄHLER 5,62% 351
NPD 4,48% 280
GRÜNE 3,67% 229
FDP 2,75% 172
PIRATEN 1,73% 108
pro Deutschland 0,54% 34
BüSo 0,34% 21
MLPD 0,11% 7
Summe 100,00% 6.246
Zahl der ungültigen Zweitstimmen 116
Zahl der gültigen Zweitstimmen 6.246
Wähler insgesamt
6.362
Anzahl der Wahlberechtigten
8.528
davon mit Wahlschein 1.448
davon ohne Sperrvermerk 8.528
Wähler insgesamt 6.362

Bundestagswahl 2013 (Zweitstimmen Wahllokale Dippoldiswalde)

 

OB Ralf Kerndt hilflos, ratlos – verantwortungslos?

September 23, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Kernstadt Dippoldiswalde, Personalien, Service, Sonstiges, StattVerwaltung/ StattRat, Verkehr 2 Kommentare →

Busbahnhof ist nicht mehr sicher!

Ein Artikel in der Sächsischen Zeitung vom letzten Dienstag lässt einen erschaudern. Im Kern ging es darum, dass beim desolaten Busbahnhof kein Fortschritt in Fragen Gerichtsprozess in Aussicht ist.

Das oben gelegene Parkdeck wurde aus Vorsicht bereits vor längerer Zeit gesperrt. In dem Zeitungsartikel wurde der Oberbürgermeister mehrfach zitiert, dass selbst für Personen, die sich im Bereich der Bushaltestellen aufhalten, keine Sicherheit garantiert werden könne. Wenn man dann darüber nachdenkt, dass pro Tag mehrere hundert Fahrgäste, zumeist Schulkinder, in Dippoldiswalde ankommen und abfahren, ist dieses Nichtstun im höchsten Grade verantwortungslos.

„Wir wissen nicht, wie wir mit dieser Situation umgehen sollen“

… wird Ralf Kerndt weiterhin zitiert, als nach Alternativen für die Bushaltestellen gefragt wurde.

Sollte ein augenscheinlich überforderter Bürgermeister, der zudem die Sicherheit seiner Bürger und Gäste nicht gewährleisten kann, nicht doch persönliche Konsequenzen ziehen?

Dass im Rathaus, also beim Bauherren bzw. der damals zuständigen Bauaufsichtsbehörde keine Unterlagen vorhanden sind, ist eine Schande. Dass im zuständigen Ingenieurbüro diverse Papiere fehlen, vielleicht eher Selbstschutz. Mit dem Wissen, dass der Chef des Architekturbüros als Stadtrat von Dippoldiswalde nicht nur einen lukrativen Auftrag abgestaubt hat, sondern in der Folge auch Ralf Kerndt den Weg zum einträglichen Amt als Bürgermeister geebnet hat, lässt bei phantasievollen Mitbürgern sogar Zusammenhänge vermuten.

Nach weit über 10 Jahren ist die Erkenntnis fast als bahnbrechend zu bezeichnen. Dass die Stadt und somit der Steuerzahler auf einer größeren Summe der Kosten sitzenbleiben wird, dürfte schon jetzt allen Akteuren bewusst sein. Und so ist es umso schlimmer, dass die Realität nur scheibchenweise den Bürgern bekannt gegeben wird.

Dippser Klinik bekommt neuen Eigentümer

September 22, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Gesundheit, Rettungsdienste, Service Kommentare deaktiviert

Noch steht „Rhön-Klinikum“ auf der Homepage der Weißeritztal-Kliniken Freital/ Dippoldiswalde.

In Zukunft wird hier wohl auf Fresenius Helios verwiesen.

Für viele Insider kam die Meldung wohl überraschend. Fresenius SE & Co. KGaA (so die korrekte Firmenbezeichnung) will 43 Kliniken der Rhön-Klinikum AG erwerben/ kaufen.

Etwas ausführlicher als die aktuelle Pressemeldung informierte Spiegel online und weitere Nachrichtendienste.
Neuer Eigentümer wird demnach die HELIOS Kliniken GmbH, eines von vier eigenständig agierenden Tochterunternehmen von Fresenius.

In diesem Paket der 43 Kliniken befinden sich auch die Weißeritztal-Kliniken mit den Standorten Freital und Dippoldiswalde.

Was dieser Deal für die Zukunft der Standorte insgesamt, oder was er für die Qualität der Patienten im einzelnen bringen wird, ist derzeit kaum absehbar. Klar ist aber, da die Eigentümer wirtschaftlich agierende Aktiengesellschaften sind, dass hier Einsparpotential gesucht sowie Gewinn vermutet wird. Die Aktien der Unternehmen stiegen entsprechend um knapp 5 (Fresenius) bis auf weit über 10% (Rhön-Klinikum).

Der Konzernbetriebsrat der Rhön-Klinikum AG reagierte entsprechenden Meldungen nach entsetzt. Aus Freital oder Dippoldiswalde wurden noch keine Reaktionen bekannt.

Nun also doch!

September 21, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Aus dem Rathaus, Der Stadtrat (berichtet), Kernstadt Dippoldiswalde, Pressemitteilung Kommentare deaktiviert

In der Kernstadt von Dippoldiswalde wird zu den nächsten Kommunalwahlen auch ein Ortschaftsrat gewählt

Hierfür gab es zwar keine Beschlussfassung, aber die kurze Diskussion in der September-Sitzung im Stadtrat war eindeutig. Auch wenn ein eigener Ortschaftsrat für die Bewohner der Kernstadt Dippoldiswalde etwas Geld kosten sollte, diese Interessenvertretung der Bewohner der Stadt Dipps wird parteiübergreifend als sehr wichtig erachtet.
Für die von der Verwaltung angenommenen 10 Mitglieder würden jährliche Kosten in Höhe von insgesamt ca. 5.200 Euro entstehen. Frank Weber, selber Stadtrat in Dipps und Ortschaftsratsvorsitzender in Oberhäslich, mahnte sogar an, dass die Vergütung für die ehrenamtliche Tätigkeit eher symbolisch wäre und in diesem Zusammenhang zumindest der finanzielle Aufwand für diese Arbeiten und Sitzungen für alle Ortschaftsräte noch einmal neu bewertet werden sollte.

Wer wissen möchte wie eine Ortschaftsratswahl abläuft, wer gewählt werden kann, welche Aufgaben ein Ortschaftsrat u.a. hat, kann hier gern weiterlesen. Vom Rathaus erhielten wir dankenswerter Weise bereits erste Informationen. Nichtsdestotrotz, so waren sich die Stadträte auch einig, sollte man insbesondere den Bürgern der Kernstadt weitere Hilfe zu diesem Procedere anbieten.

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