Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie Oktober, 2013

Basteln beim Garten-Krüger am Sonnabend

Oktober 25, 2013 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein Kommentare deaktiviert

Bitte denkt daran, dass es eine gewisse Zeit braucht um die Sachen zu basteln. Rechnet auf jeden Fall mit einer guten Stunde. Wir haben bis 16:00 Uhr geöffnet aber kommt spätestens 15:00 Uhr wenn ihr fertig werden wollt.

Abwasserzweckverband „Einzugsgebiet der Talsperre Malter“ wird aufgelöst

Oktober 24, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Abwasserbeseitigung, Aus dem Rathaus, Gewerbe, Pressemitteilung, Umwelt 3 Kommentare →

Für die ordnungsgemäßen Abwasserbeseitigung ist ab dem 01.01.2014 die Große Kreisstadt Dippoldiswalde verantwortlich

Informationsschreiben des Abwasserzweckverbandes

Am 04.09.2013 wurde durch den Oberbürgermeister von Dippoldiswalde Herrn Kerndt und dem Amtsverweser der Gemeinde Schmiedeberg Herrn Kretzschmar der Vertrag zur Eingliederung von Schmiedeberg in die Große Kreisstadt Dippoldiswalde unterzeichnet.

Mit der Eingliederung von Schmiedeberg in die Große Kreisstadt Dippoldiswalde zum 01.01.2014 wird der Abwasserzweckverband „Einzugsgebiet der Talsperre Malter“ nach § 62 Abs. 4 Satz 1 des Sächsischen Gesetzes über Kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) aufgelöst, da durch die Eingliederung der Abwasserzweckverband nur noch aus einer Mitgliedsgemeinde bestehen würde.

Als Folge der Auflösung fällt die Aufgabe der ordnungsgemäßen Abwasserbeseitigung für das bisherige Verbandsgebiet des Abwasserzweckverbandes „Einzugsgebiet der Talsperre Malter“ ab den 01.01.2014 an die Große Kreisstadt Dippoldiswalde.

Der Abwasserzweckverband „Einzugsgebiet der Talsperre Malter“ wird die Jahresschlussabrechnung 2013 vorbereiten. Hierzu erhalten die Grundstückseigentümer im November 2013 die entsprechenden Ablesekarten zur Erfassung der aktuellen Zählerstände vom Abwasserzweckverband.

Die Erstellung der Jahresschlussabrechnung 2013 wird bereits unter der Zuständigkeit der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde erfolgen.

Ilius
Geschäftsführer

Feuerwehr für Obercarsdorf

Oktober 23, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Nebenan, Obercarsdorf, Pressemitteilung, Rettungsdienste Kommentare deaktiviert

Pressemitteilung der Stadtfeuerwehr Dippoldiswalde

Gestern,  Dienstag, dem 22. Oktober 2013, pünktlich mit dem Glockenschlag der Turmuhr im Ortsteil Obercarsdorf um 17:30 Uhr, begann die offizielle Übergabe eines Feuerwehrfahrzeuges vom Typ TSF/W aus dem Bestand der Feuerwehr Dippoldiswalde an die Ortsfeuerwehr Obercarsdorf. Mit diesem Fahrzeug wird ein über 30 Jahre altes Löschfahrzeug vom Typ LO ersetzt.

Übergabe eines Feuerwehrfahrzeuges vom Typ TSF/W aus dem Bestand der Feuerwehr Dippoldiswalde an die Ortsfeuerwehr Obercarsdorf

Die Übergabe erfolgte durch den Oberbürgermeister Ralf Kerndt und den Amtsverweser Ulrich Kretzschmar an den Leiter der Ortsfeuerwehr Obercarsdorf, Holger Weinhold, welcher auch die „Taufe“ des Fahrzeuges vornahm.

Übergabe eines Feuerwehrfahrzeuges vom Typ TSF/W aus dem Bestand der Feuerwehr Dippoldiswalde an die Ortsfeuerwehr Obercarsdorf

Nachdem die Eingliederung der Gemeinde Schmiedeberg in die Große Kreisstadt Dippoldiswalde mit Wirkung zum 01.Januar 2014 von den Gemeinde- und Stadträten beschlossen, nimmt auch die Zusammenarbeit der neuen Feuerwehr Dippoldiswalde mit ihren zukünftigen 13 Ortsfeuerwehren weiter Form an.

Übergabe eines Feuerwehrfahrzeuges vom Typ TSF/W aus dem Bestand der Feuerwehr Dippoldiswalde an die Ortsfeuerwehr Obercarsdorf

Mit dieser Maßnahme wird die Leistungsfähigkeit der Obercarsdorfer Wehr weiter gestärkt, der Standort gesichert und der Erhalt der Ortsfeuerwehr unterstrichen. Gleichzeitig wird damit sowohl von der Gemeinde Schmiedeberg wie auch von der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde und den Feuerwehrleitungsgremien ein deutliches Zeichen zum Fortbestand der einzelnen Ortsfeuerwehren und dem angestrebten Ziel einer starken, leistungsfähigen und kameradschaftlichen Feuerwehr Dippoldiswalde gesetzt.

Michael Ebert
Stadtwehrleiter

Die arme Katze…

Oktober 22, 2013 Von: Dippoldine Kategorie: Tiere, Vereine berichten 1 Kommentar →

Da veröffentlichte die “Sächsische Zeitung” in ihrer Ausgabe vom 12./13. Oktober 2013 einen Artikel darüber, dass dem Wunsch einer Familie eine Katze,

entweder Franki

oder Rocko,

aus dem Reichstädter Tierheim aufzunehmen, nicht entsprochen wurde. Das Tierheim vermittelt diese Kätzchen nur als Wohnungskatze – die Familie wollte jedoch einen Freigänger…

Und weil ein “aussagekräftiges” Foto – dem Artikel mehr Aufmerksamkeit bringt, wurde ein “aussagekräftiges” Foto (Katze hinter Gittern!) – schön groß – mit abgedruckt. Und da war es scheinbar völlig egal woher das Foto stammt und in welchem Zusammenhang dieses bereits veröffentlicht wurde, das Foto einer der betreffenden Katzen aus dem Reichstädter Tierheim  (siehe oben) wäre vermutlich zu teuer, zu aufwändig oder nicht “aussagekräftig” gernug.

Die arme Katze – kann  man nur vermerken, wenn man dem von der “SZ” mit dem Artikel veröffentlichtem Foto folgt und nachschaut für welche Artikel dieses schon herhalten musste:

Da frage ich mich nun, warum mit diesem Foto so hausieren gegangen und es für die vielfältigsten Artikel verwendet wird

  • Sparzwang,
  • Oberflächlichkeit,
  • Gedankenlosigkeit,
  • Absicht
  • oder ist das Foto soooo schöööön “aussagekräftig”?

Ihre Dippoldine

Das Waldhorn ruft, die Harfe lockt

Oktober 21, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Freizeit und Erholung, Kunst/Kultur, Personalien, Pressemitteilung, Veranstaltungen, Vereine berichten 3 Kommentare →

Traditioneller Harfenabend zum 35. Geburtstag von „Meisterinterpreten im Gespräch“

von Wolfgang Mende

Es war am 26.10.1978, als noch im damaligen Parterresaal des „Dippser“ Rathauses mit Kamervirtuosin Jutta Zoff (Staatskapelle Dresden) ein Auftaktabend stattfand, der bezauberte und nach mehr verlangte. Der Kulturbund stand bittend und zunächst absichernd im Hintergrund, war doch das Konzertleben mit den „Pirnaern“ nicht mehr zu retten.

Die Harfenistin spielte eingängige Piecen und wurde vom Organisator des Abends befragt, worauf sie musikalische Erklärungen und auch Reiseeindrücke vom damals viel ferneren Japan wiedergab. Kulturhausleiter und Unterhaltungsmusiker Peter Mayhof lockte bald vom kleinen in den großen Parksaal, hatte das Gespür für eine lohnende Reihe – gab es doch genug bei denen die damals „E-Musik“ genannte Tonkunst zum Lebensniveau gehörte. Er war übrigens Förderer des Schulchores und hatte Interesse an der Gründung des damaligen Volkschores, der die des „Weißeritztalorchesters“ folgte.

In den 35 Jahren ist der Musikvereinsvorsitzende mit seiner helfenden schwerkranken Frau alt geworden. Am Sohn als geeignetem Nachfolger zeigte die Stadt kein Interesse. Eine Kabale erschütterte den Macher, der im Verein und in der Hörerschaft um Auffrischung ringt. (Jugend muß man sehr früh mitnehmen, wenn sie nicht der Einseitigkeit erliegen soll.) Aber immer, wenn man denkt, es geht nicht mehr, sind nicht nur Neider, sondern Retter nahe, und einige hundert schnell gesammelter Unterschriften für den Erhalt der Konzertreihe bitten letzendlich den langjährigen Konzertorganisator, trotzdem einen geeigneten Nachfolger ins Amt zu bringen.
Noch ist einiges zu richten, damit ein gleichbleibendes Niveau der Konzertreihe auch späterhin erhalten bleibt, die ja nicht unwesentlich zum Ansehen der Stadt beiträgt. Die Sächsische Staatskapelle Dresden sollte Basis allen weiteren Wirkens bleiben. Der Widerhall im „Orchester des Jahres 2013“in der Region gab allzeit Kraft. Nur an qualitativ beste Hände wird der Name nebst Logo wandern, denn schnell ist zerschlissen, was jahrzehntelang aufgebaut und mit geringen Mitteln erhalten wurde, fast allen Abgeordneten bisher fremd blieb.

Bleiben Sie optimistisch und freuen Sie sich am kommenden Sonnabend, dem 26.10., 16 Uhr auf das Duo „Harfe und Horn“ mit zwei bayrischen Künstlern. Und wer die Harfe nicht spielen kann, sollte nach einem alten Sprichwort nicht hineingreifen!

Plakat für 35 Jahre Meisterinterpreten im Gespräch

Die Harfenistin Frau Andrea Steckermeier-Thiele absolvierte ihr Studium einst bei der berühmten Münchner Professorin Helga Stork „mit Auszeichnung“, studierte anschließend noch mit Meisterexamen an der Yale-Universität. Sie wurde als 1. Preisträgerin des Bundes-Jugendwettbewerbes bekannt, ließ im Phönix-Orchester der USA die Saiten erklingen, half als vierfache Mutter in allen deutschen Orchestern aus und führte Uraufführungen zum Erfolg.
Der nicht nur in Dippoldiswalde verehrte, als Juror gefragte Hornprofessor Peter Damm half, im Solohornisten der Bamberger Sinfoniker Christoph Eß einen bereitwilligen Partner zu finden. Er ging aus der Jungen Deutschen Philharmonie und dem European Union Youth Orchestra hevor, trat solistisch in München, Dresden, Zürich und bei German Brass sowie anderen bekannten Ensembles hervor, auch bei Rundfunk und Fernsehen.

Gegenüber fremden Namen war das bekanntermaßen gebildete und beifallfreudige Publikum von „Meisterinterpreten im Gespräch“ immer aufgeschlossen.

Die Wahl des Duos – abermals eine Neuerung in der Zusammenstellung – leitet sich vom Ursprung der Reihe her. Die Lautstärke wird also den 374. Abend nicht bestimmen. Wir freuen uns darauf, daß die Harmonien auf Instrumenten mit einer langen, großen Vergangenheit meisterlich gelingen! Möge sich bewahrheiten, daß alles, was leise ist, lange dauert!

In der Konzertpause hören wir den bekannten Dresdner Schauspieler Olaf Hörbe mit einem literarischen Beitrag zu den Instrumenten.

Karten zu 18,- beziehungsweise ermäßigt 12,- € (Sonderpreise zahlen Studenten und Musikschüler bei Ausweisvorlage) sind außer im Kulturzentrum in den SZ“-Treffpunkten der Region, in der Dresdner Sporergasse, im „Florentinium“, bei „Karstadt“ und in allen CTS-Verkaufstellen erwerbbar.

Der Saalzugang ist stufenlos, und die Parkplätze sind am Wochenende kostenlos.