Dippser StattZeitung

Zentralo(h)rgan für Dippoldiswalde und die Region – Informationen von unten
Subscribe

Artikel der Kategorie Oktober, 2013

Mitgliederversammlung der Diakonie Dippoldiswalde

Oktober 12, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Kirchgemeinde, Rettungsdienste, Senioren, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Diakonie Dippoldiswalde, Diakonisches Werk im Kirchenbezirk e.V. finden am

  • Donnerstag, den 17.10.2013 um 19.00 Uhr im Altenpflegeheim
    „Johann Hinrich Wichern“ in Dippoldiswalde, Alte Dresdner Str. 9

statt, zu der wir Sie hiermit einladen möchten.

In diesem Jahr wird der Vorstand unseres Werkes neu gewählt. Wir suchen daher Menschen aus den unterschiedlichen Regionen unseres Kirchenbezirkes und aus unterschiedlichen Berufsfeldern die bereit sind, sich für die Dauer von 4 Jahren in diese Arbeit einzubringen.

Wenn Sie jemanden kennen, der dafür bereit wäre, teilen Sie uns dessen Namen und Erreichbarkeitsdaten mit. Wir würden uns freuen, wenn sich diese Person direkt beim Geschäftsführer meldet. Eine Ausschlussfrist ist nicht vorgeschrieben. Es würde uns jedoch helfen, wenn sich diese Person bis spätestens eine halbe Stunde vor Beginn der Versammlung meldet.

Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme unserer Mitglieder an dieser Versammlung.

  • Diakonie Dippoldiswalde
    Diakonisches Werk im Kirchenbezirk e.V.
    Alte Dresdner Str. 9
    01744 Dippoldiswalde
    Tel.: (03504) 60097-0
    Fax.: (03504) 60097-3

23 Jahre Deutsche Einheit

Oktober 11, 2013 Von: Holger Becker Kategorie: Historisches, Landkreis, Parteien in Dipps, Personalien, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Ein Bericht vom Festakt des CDU-Kreisverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in der Kunstblumenstadt

Die Sebnitzer Stadthalle war am Vorabend des 23.Tages der Deutschen Einheit Treffpunkt für den Festakt. Als Festredner hatte die CDU des Kreisverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sich hochkarätigen Besuch eingeladen. Minister Dr. Thomas de Maizière besuchte im Vorfeld der Veranstaltung das Haus der Deutschen Kunstblume. Nach einer Führung im Haus versuchte er selbst einmal an einer der Maschinen eine Kunstblume herzustellen. Der Sebnitzer Oberbürgermeister Mike Ruckh richtete seinen Willkommensgruß an Vertreter der Wirtschaft, Sponsoren und Parteifreunde, begrüßte die Ehrengäste und leitete damit zum eigentlichen Festakt über, der von Schülern der Musikschule Sächsische Schweiz seinen musikalischen Rahmen bekam. Die eingängige Melodie “Land of Hope and Glory” war gut gewählt, denn von Hoffnung und neuem Glanz wurde am Abend viel gesprochen. Mike Ruckh erinnerte noch einmal an Ereignisse aus der Wendezeit, bevor Frau Superintendentin Uta Krusche-Räder, die das Geistliche Wort zum Tag sprach, einen Film, den Hobbyfilmer vom Film- und Videoclub Pirna erstellt hatten, während ihrer Rede kommentierte. Er zeigte den Verfall der Pirnaer Altstadt in den 1989er-Jahren. In die Filmsequenz waren auch Fotos aus der Zeit des Umbruchs eingebaut und wohl niemand konnte sich dem Bann der Bilder entziehen.

Landrat Michael Geisler sprach in seiner Rede von ganz persönlichen Eindrücken,die mit seinem Kernsatz „Aus Menschen wurden Bürger“ auf den Punkt gebracht werden kann.

Die fast 200 Gäste erwarteten nun aber mit Spannung die Rede des Ministers. Inder er zuerst von den letzten Tagen der DDR und den Veränderungen in der ehemaligen UdSSR erzählte, die er erlebte, als er noch Pressesprecher der Westberliner CDU war, leitete er zum Besuch Hans-Dietrich Genschers in Prag über, der den Botschaftsflüchtlingen, mit dem historischen Satz, den wohl alle noch kennen “Ich bin gekommen Ihnen mitzuteilen…”, eine neue Zukunft gab.

Als die Weichen zur Vereinigung gestellt wurden, holte ihn sein Cousin, der letzte frei gewählte Ministerpräsident Lothar de Maizière, ins Boot, um den Einigungsvertrag mit auszuhandeln. Er hatte die Lacher auf seiner Seite als er in diesem Zusammenhang augenzwinkernd von Vetternwirtschaft sprach. Besonders gedachte er der Rolle des unlängst verstorbenen ungarischen Außenministers Gyula Horn, der kurzentschlossen die Grenze zu Österreich öffnete und damit Tatsachen schuf, die wesentlich zum Mauerfall beitrugen. Worte der Dankbarkeit richtete er auch an die Helfer der letzten Flut, wobei er die große Rolle von Jugendlichen hervorhob. Die Null-Bock-Generation, die mancher so bezeichnete, könne er in ihnen nicht erkennen. Auch das sich 14 Prozent der Deutschen sozial engagierten, lobte er sehr. Sein Schlusssatz „Um die Zukunft ist mir nicht bang“ zeichnete ein positives Bild der vergangenen Jahre. Obwohl es zweifellos auch Verlierer der Einheit gäbe, seien jedoch viele nun auch deutlich besser gestellt.

Im Schlusswort dankte der Organisator des Festaktes, Klaus Brähmig für die zukunftweisende Rede des Ministers. Auch allen Helfern und Unterstützern dankte er für ihren Einsatz, wobei, weil viele das Orchester der Musikschule im Anschluss lobten, es noch einmal besonders hervorgehoben werden soll.

Per Anwalt gegen Meinungsfreiheit

Oktober 11, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Personalien, StattVerwaltung/ StattRat 21 Kommentare →

Dippser Stadtrat geht mittels einer „strafbewährten Unterlassungserklärung“ gegen Kommentar in der StattZeitung vor

Mitte September erschien in der Dippser StattZeitung ein kritischer Artikel zum Abriss der Alten Brauerei. Dieses denkmalgeschützte Gebäudeensemble soll mit staatlichen Fördergeldern sowie einem Eigenanteil der Stadt Dippoldiswalde in Höhe von knapp 60.000 abgerissen werden. Was die Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde als potentieller Investor an dieser Stelle bauen möchte, blieb trotz Nachfrage der StattZeitung leider unbeantwortet. Geschäftsführer des Wohnungsunternehmens ist Falk Kühn-Meisegeier, Stadtrat in Dippoldiswalde mit einem Mandat der Freien Wähler.

Ein Kommentator unseres Artikels kritisierte das geheimnisvolle Vorgehen. Er verglich die Entscheidungen in Dippoldiswalde mit einem italienischen Geheimbund, der „seine Macht durch Erpressung, Gewalt und politische Einflussnahme zu festigen und auszubauen versucht“ (Zitat Wikipedia).

Gewalt spielt in Dipps wohl eher keine Rolle. Dass sich es mitunter aber beruflich oder finanziell lohnt, in Dippoldiswalde Stadtrat zu sein („politische Einflussnahme“), berichtete die StattZeitung bereits anhand mehrerer Beispiele. Im Umkehrschluss wird man durchaus benachteiligt, äußert man offen Kritik gegenüber der Stadt oder den Verantwortlichen. Von Erpressung möchten wir an dieser Stelle nicht reden, aber ein wirtschaftlicher Druck ist dies für unabhängige Unternehmer in jedem Fall.

Vor wenigen Tagen erhielt nun unser Kommentator ein Schreiben von einem Anwalt indem er kurzfristig aufgefordert wurde, eine „strafbewährte Unterlassungserklärung“ anzuerkennen. Als „Unterlassungsgläubiger“ agiert ein einheimisches Unternehmen sowie eine Privatperson, die gleichzeitig als Stadtrat in Dippoldiswalde agiert. Die Schreiben liegen der Redaktion vor und sind hinter den Links gern auch einsehbar. Namen sowie persönliche Angaben haben wir mit Hinblick auf den Datenschutz geschwärzt.

Wir als Redaktion der StattZeitung waren über dieses drastische Vorgehen eines Stadtrates gegen die Meinung eines Lesers der StattZeitung sehr bestürzt. Die Dippser StattZeitung bemüht sich seit fast genau drei Jahren, zu vermitteln, zu informieren und in erster Linie den Dialog zwischen Stadtrat und Bevölkerung (auch untereinander) beflügeln.
Aus diesem Grund haben wir umgehend ein vermittelndes Gespräch angeboten. Wir hofften auf ein Missverständnis sowie auf eine einvernehmliche Lösung des aktuellen Sachverhaltes.

Leider machte ein zwischenzeitlich neues Schreiben des beauftragten Anwaltes (mit einer neuen Terminsetzung) unsere Hoffnung zunichte. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten soll hier wohl erst Klarheit geschaffen werden, bevor man sich freundlich die Hand gibt.

Allein schon im eigenen Interesse werden wir weiter berichten.

Roten Raben Vilsbiburg gewinnen das 8. Dippold-Volleyballturnier

Oktober 11, 2013 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein Kommentare deaktiviert

Dabei stand das Turnier unter keinen guten Stern.  Die Mannschaften stellten den Sportpark mächtig auf die Probe. Dabei ging es unter anderem die Zusage und wieder Absage des  Köpenicker SC Berlin. Der schließlich wegen Krankheitsbedingten Ausfällen nicht teilnahm. Bei einen anderem Verein wurden  mehrere Spielerinnen auf einmal für die U23 Weltmeisterschaft  abgezogen. Was natürlich nicht geplant war, aber durch die Absage eines anderen Landes für Deutschland als Nachrücker positiv ausging. Der Verein konnte so geschwächt  nicht mehr an dem Vorbereitungsturnier teilnehmen. Ein anderer Verein musste die Insolvenz bestreiten und konnte damit das Turnier auch vergessen. Das brachte den Sportpark   schon richtig durcheinander, aber es sind eben Profis und so mussten sie mehrmalig die ganze Veranstaltung um planen, was ihnen schlussendlich gelang. Deshalb waren nur noch 4 hochkarätige  Bundesligavereine bei diesem Turnier anwesend.

Dresdner SC(Foto: Glöß)
Potsdamer SC (Foto: Glöß)
Roten Raben Vilsbiburg (Foto: Glöß) und
Ladys in Black aus Aachen. (Foto: Glöß)
Wer jetzt denkt, dass es ein langweiliges Turnier wird, hat sich getäuscht. Schon im Auftaktspiel ging es  heiß her. Vilsbiburg gewann schließlich mit 3:2 gegen Potsdamer SC. Das zweite Spiel gewann   knapp der Dresdner Sc  gegen die Ladys aus Aachen mit 3:0.
Am Sonnabend dann standen sich gegenüber:
Potsdamer SC- Dresdner SC(2:3),
RR Vilsbiburg – Aachen (2:0),
SC Potsdam -  Aachener Ladys (0:2) und
Dresdner SC- RR Vilsbiburg (3:0).
Da sah es so aus als ob der Dresdner SC das Turnier als Sieger verlassen sollte. Diese Entscheidung musste aber auf das Sonntags- Finalspiel verschoben werden. Um Platz 3 spielten die Aachener Ladys gegen die Potsdamer. Was die Mädels in Schwarz auch ganz knapp für sich entschieden. (3:2)
Aber den Zuschauern wurde was für ihr Geld geboten. Das Finalspiel um Platz 1 hätte nicht besser sein können. Lange Ballspiele, dramatische Sätze und Spannung bis zum Schluss, honorierten die Zuschauer mit viel Beifall. Was keiner dachte, aber jetzt Realität wurde. Die Roten Raben brachten den Dresdenern Mädels,  ihre erste Niederlage  bei diesem Turnier bei. Somit gewannen die Roten Raben das Turnier mit 3:2  und nahmen den  begehrten Dippold mit nach hause. Es zeigt, dass alle 4 Mannschaften fast gleichstark sind und dass sie für die kommende Bundesligasaison bestens vorbereitet wurden.
Finalisten, Sponsoren und BM(Foto: Glöß)
Im Namen von Herrn Kaiser, soll hier nochmals ein“ DANKE „ an allen Helfer, Mitarbeitern und Sponsoren, genannt werden. Ohne ihre Hilfe hätte man diese Veranstaltung nicht durchführen können.

 

Neue Preise im VVO ab 1. November 2013

Oktober 11, 2013 Von: Heiko Frey Kategorie: Landkreis, Pressemitteilung, Tourismus, Umwelt, Verkehr Kommentare deaktiviert

Alte Tickets können noch bis 30.11.2013 genutzt werden/ Neue Fahrradtageskarte
Pressemitteilung des Verkehrsverbundes Oberelbe GmbH

Ab dem 1. November 2013 gelten im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neue Preise. “Bei einer Vielzahl der Tickets ändert sich wenig, einige Tickets bleiben im Preis gleich” erläuterte Hendrik Wagner, Abteilungsleiter Tarif und Vertrieb im VVO. „Im Durchschnitt steigen die Preise um 3,6 Prozent.“

Erstmals seit 2010 werden in diesem Jahr die Einzelfahrten angehoben. Künftig kostet beispielsweise die Stundenfahrt in Dresden 2,20 Euro, die Fahrt von Dippoldiswalde nach Altenberg 3,90 Euro. “Die 4er-Karte zum Normalpreis bleibt trotz einer Anhebung um 30 Cent insbesondere für Gelegenheitsfahrer eine günstige Alternative zur Einzelfahrt”, so Wagner. “Ein Abschnitt der 4er-Karte kostet ab 1. November 1,95 Euro.” (weiterlesen…)