Ob eine Antwort aus dem Rathaus kommt?
Einen bitterbösen, aber aus der Sicht viele Dippser Bürger völlig korrekten Artikel zur Arbeitsauffassung von Stadtverwaltung und Stadtrat konnte man im letzten Dippolds Boten lesen.
Gerhard Keller, der sich in der Vergangenheit immer wieder gegen das Vergessenwerden der Dippser Müllerschule stark gemacht hatte, betrauerte die absehbare Schließung der Dippser Berufsschule.
In diesem Zusammenhang beklagte er anhand vieler Beispiele die sinkende Attraktivität unserer Stadt und stellte die Frage, „ob sich die für die „Kernstadt Dippoldiswalde“ zuständigen und von den Dippsern gewählten Stadträte bisher so für dieses Territorium eingesetzt haben, wie es die Bewohner bei der Wahl dieses Personenkreises erwarteten.“
Den Leserbrief können Sie hier gern nachlesen.
Eigentlich wäre spätestens jetzt ein Wachwerden der oftmals selbstverliebt agierenden Stadträte zu erwarten. Ob es eine selbstkritische Antwort gibt?
November 27th, 2013 at 13:28
Bereits im Juli wurde auf die Probleme des BSZ in Dippoldiswalde an dieser Stelle hingewiesen.
http://dippolds.info/2013/07/14/wie-geht-es-mit-der-berufsschule-in-dippoldiswalde-weiter/
Januar 24th, 2014 at 15:10
“Die Stadt Dippoldiswalde ist derzeitig auf dem Weg in die unverdiente Bedeutungslosigkeit.”
Schon wieder eine bitterböse Kritik, diesmal als Leserbrief in der SZ (Ausgabe am 24.01.2014).
Und was machen die Verantwortlichen im Rathaus oder im Stadtrat? Man hört weder Neues und Kreatives vom Bürgermeister noch spürt man seinen Willen, in Dippoldiswalde etwas bewegen zu wollen.
Aber auch die Stadträte müssen mit dem Vorwurf leben, dass sie nicht einmal auf die Kritik reagieren, dass sie gleichgültig sind.
Die drei Affen, sie stehen ursprünglich ja für den vorbildlichen Umgang mit Schlechtem, lassen grüßen.