Olympische Winterspiele ins Osterzgebirge zu holen ist fantastische Idee, die geprüft werden sollte
Pressemitteilung des FDP-Ortsverbandes Osterzgebirge
Der Altenberger Bürgermeister Thomas Kirsten spricht sich für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2026 in Altenberg, im Osterzgebirge, dem benachbarten Tschechien und in Sachsen aus. Für den Wintersport sind die Region des Osterzgebirges sowie die Sportstadt Dresden bereits sehr gut aufgestellt. Die FDP Osterzgebirge begrüßt das Vorhaben, für die Region würde es weitere Entwicklungsimpulse setzen.
Dazu erklärt Thomas Widra, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Osterzgebirge:
„Die Olympischen Winterspiele ins Osterzgebirge zu holen ist eine fantastische Idee des Altenberger Bürgermeisters. Die Idee sollte zunächst einmal geprüft anstatt lächerlich gemacht werden. Unter sportlichen Aspekten gesehen bringt die Region mit ihren Sportstätten bereits sehr gute Voraussetzungen mit, gleichzeitig birgt die Ausrichtung der Olympischen Spiele erfahrungsgemäß einen enormen Entwicklungsschub für die Region, von der die Einwohner nur profitieren können. Der dadurch einhergehende touristische Aufschwung sorgt gleichfalls für Arbeit im Hotel- und Gastgewerbe, von dem die Region bereits jetzt ganz wesentlich lebt und der mit den Winterspielen über Jahre hinaus anhalten kann. Wie kein anderes Ereignis vermögen die Olympischen Spiele die Stadt Altenberg, das Osterzgebirge sowie alle weiteren beteiligten Regionen bekannt zu machen und damit auch zu fördern. Im Vergleich zu den Olympischen Sommerspielen können die vergleichsweise kleineren Winterspiele mit der nötigen Unterstützung des Bundes durchaus gestemmt werden. Wir müssen also einerseits nicht auf den Gigantomanismus bisheriger Olympiaden setzen und könnten die Winterspiele andererseits auf mehrere Regionen aufteilen. Das würde hohe Investitionskosten aus Steuermitteln senken und aufteilen, gleichzeitig sind bei einer dezentralen Ausrichtung große Eingriffe in die Natur für neue Sportstätten, die sonst im Umfeld einer Stadt gemacht werden müssten, nicht notwendig.“