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Aus unserer Sicht (2): Zur Situation des Tierheimes Reichstädt

Januar 21, 2014 Von: Ute Weißbach Kategorie: Pressemitteilung, Tiere, Vereine berichten

Zum Artikel “Aus unserer Sicht (1):
zu Stadt schließt Vertrag mit Freitaler Tierheim

  • Frühjahr/Sommer 2013
    Schwierige Situation finanziell – Rücklagen für Fundtieraufnahmen eingesetzt – Frage der Schließung des Heimes stand an. Ständige Kontakte zum Deutschen Tierschutzbund – unser schönes Tierheim sollte erhalten bleiben; finanzielle Unterstützung half weiter.
  • Gespräche mit dem Deutschen Tierschutzbund:
    Variante – Zusammengehen mit dem Tierschutzverein Freital, als 1. Schritt Übernahme des Tierheimes etwa August, und dann Vorbereitung Fusion zum Jahresende 2013 als 2. Schritt.
    Zwei Gespräche fanden (durch uns initiiert) zur Thematik statt in durchaus angenehmer und offener Art.
    Durch die Rechtsabtlg. des Deutschen Tierschutzbundes war ein Übernahmevertrag bis ins Detail erarbeitet worden, wir haben alle geforderten Unterlagen (über die gesamte Betriebsführung) den Freitalern übergeben zur Einsichtnahme.
  • Anruf am 22.07.2013 durch Frau Koch (Vors. des Vereins):
    Der Vorstand habe beraten und beschlossen, dass man
    1. keine Fusion und
    2. keine Tierheimübernahme – vorerst nicht – möchte.
    Das lässt aufhorchen – wie kommt man ans Tierheim ohne Fusion? Indem man uns das Wasser abgräbt, um es deutlich zu sagen, ob es dann klappt – ist ungewiss!Gründe für Ablehnung sind genannt worden – Verwaltung zuviel Aufwand – und KEIN FAHRZEUG!? 

    An den Deutschen Tierschutzbund sind Forderungen gestellt worden wie … „ein Hilfspaket schnüren“, Investitionen in unserem Tierheim, Bargeld – wurde abgelehnt.

WICHTIG: In den beiden Gesprächen mit den Freitalern wurde eindeutig ausgesprochen, dass der Freitaler Verein keine Tiere aus dem Bereich aufnimmt, wo wir Vereinbarungen mit den entsprechenden Kommunen haben!

Freital hatte zu diesem Zeitpunkt bereits ein Einzugsgebiet von ca. 90.000 Einwohnern unter Vertrag (nach eigenen Angaben zu 0,70 Euro/Ew).

Tierheim nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes e.V.

  • 30.07.2013: Verleihung der Tierheimplakette an den Tierschutzverein Dippoldiswalde u. U. e. V. (nach Besichtigung/Kontrolle durch Vertreter der Rechtsabtlg.) durch den Deutschen Tierschutzbund.
  • Spendenaktion zum „Erhalt des Tierheimes Reichstädt“ vom 08.08. bis 15.10.2013, wo der Deutsche Tierschutzbund auf jeden gespendeten Euro 1 Euro bis zur Höhe von 10.000 Euro drauflegt.
  • Finanzielle Unterstützung durch die Stadt Dippoldiswalde in Höhe von 7.500 Euro mit Beschluss Nr. 066/2013 vom 04.09.2013 Gewünschte Angaben zu den Ausgaben der letzten drei Monate 2013 erfolgten am 22.09.2013.
  • In der Beschlussvorlage Nr. 83/2013 (betr. 7.500 Euro) der Stadt Dippoldiswalde ist eindeutig das Bekenntnis zum Tierheim Reichstädt nachzulesen – der gesamte Text der Begründung unterstreicht dies.
  • Nun aber geschieht am 21.09.2013 etwas Seltsames, aus damaliger Sicht nicht Nachzuvollziehendes:
    Es ist Samstag, ca. 16.30 Uhr, Frau Thiele hat im Tierheim Dienst bis 19.00 Uhr und erhält einen Anruf von Touristen aus Malter, denen ein Hund zugelaufen ist. Da sie mit Motorrädern unterwegs sind, können sie ihn nicht selbst ins Tierheim bringen. 

    Nun muss man wissen, dass für den Zeitraum außerhalb der Sprechzeiten der Stadtverwaltung bis 19.00 Uhr – tägliche Besetzung des Tierheimes – Herr Reichel, Jens vom Bauhof bei solch einem Eventualfall das Tier ins Tierheim bringt.Diese Verfahrensweise ist in Anlehnung an §2 (6) unserer Vereinbarung vom Januar 2012 zwischen der Stadt/Frau Hoffmann und dem Verein/Frau Weißbach – also mir – festgelegt worden.Es ist dann auch Herr Zimmermann als Bauhofleiter informiert worden und es hat geklappt. (Herr Reichel ist gern bereit – dies zu bestätigen!) Wenn sich dann – aus welchem Grund auch immer – an einer abgesprochenen Verfahrensweise etwas ändern soll, so dürfte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man den Partner darüber informiert. Nichts dergleichen geschah.

    Frau Thiele versuchte vergebens jemanden zu erreichen, bis als letzte Möglichkeit nur noch die Handynummer von Herrn Kerndt übrig blieb, sie diese wählte, Herrn Kerndt erreichte und er versprach, sich zu kümmern. Das tat er.

    Nach ca. einer Stunde brachte Herr Fleischer vom Bauhof den Hund – es war ein Frau Thiele bekanntes, guterzogenes und gepflegtes Tier und wurde dann abends noch abgeholt, war halt ausgebüxt (das nur mal zur Information).

    Und Herr Fleischer erzählte, dass es eine Bereitschaftsnummer geben würde…

    Auf Nachfrage im Ordnungsamt der Stadtverwaltung zum Sachverhalt bzw. zur Nichterreichbarkeit Herrn Reichels erhielt sie die Antwort von Frau May, dass (nach Rücksprache mit Frau Hoffmann) außerhalb der Sprechzeit der Stadtverwaltung für Fundtiere das Tierheim oder die Polizei zuständig sei … und nicht der Bauhof, so laute die Vereinbarung… Falsch!!! Unterschlagung unserer Absprache!

Nun kommt die Krönung des Ganzen (30.09.2013):

  • Anruf Frau Thiele im Bauhof, am Apparat Herr Koch:
    (Ich bringe hier den Text der Aktennotiz von Frau Thiele)
    Das Tierheim ist verantwortlich für die Unterbringung von Fundtieren, deshalb bekommt es auch laut Vertrag einen Betrag X von der Stadt überwiesen.Die Tierheimmitarbeiter dürfen den Bauhof nicht mehr anrufen, weil diese den Bauhofmitarbeitern nicht weisungsbefugt sind. Das darf nur der Sachgebietsleiter oder der Oberbürgermeister. Telefonnummern von Bauhofmitarbeitern, dienstlich oder privat, dürften uns gar nicht bekannt sein.Die Bauhofmitarbeiter haben keine Ausbildung freilaufende Hunde einzufangen. Bei einem solchen Fall ist das Tierheim selbst oder die Polizei zuständig, die Tiere zu holen.

Demnächst würden auch neue Vertragsentwürfe bei Frau Weißbach auf dem Tisch liegen, welche diese wahrscheinlich etwas ins Schwitzen bringen würden und ab Januar hätte er wahrscheinlich auch noch mehr zu sagen.

Danke Herrn Koch für die wertvollen Informationen.

 

5 Kommentare to “ Aus unserer Sicht (2): Zur Situation des Tierheimes Reichstädt ”

  1. # 1 Dippser StattZeitung | Aus unserer Sicht (3): Zur Situation des Tierheimes Reichstädt (Fortsetzung) schreibt:
    Januar 31st, 2014 at 02:46

    [...] Fortsetzung zum Artikel: Aus unserer Sicht (2): Zur Situation des Tierheimes Reichstädt vom 21.01.2014 [...]

  2. # 2 R.Fischer schreibt:
    Januar 31st, 2014 at 19:45

    Das ganze Drama ist doch bei der selbstherrlichen Art der Frau Weißbach kein Wunder.
    Diese Frau kann sich nicht anpassen oder kooperieren.

  3. # 3 Harald Weber schreibt:
    Februar 10th, 2014 at 14:54

    Bis jetzt hat weder der Oberbürgermeister, noch ein Stadtrat noch irgend ein anderer Vorwürfe in Richtung von Frau Weißbach geäußert.

    Die öffentlichen Äußerungen von Frau Weißbach sowohl auf der Seite des Tierheimes als auch hier in der StattZeitung scheinen der Realität zu entsprechen, dagegen hat noch niemeand Einwände erhoben.

  4. # 4 Heiko Frey schreibt:
    Februar 10th, 2014 at 20:21

    Aber FRM hat sich kritisch mit diesem Thema auseinander gesetzt:
    http://www.frm-online.de/Aktuelles/Dippoldiswalde/Artikel/1345050/Dippoldiswalde-arbeitet-mit-Freitaler-Tierheim-zusammen/

  5. # 5 Harald Weber schreibt:
    Februar 20th, 2014 at 14:58

    Seit einigen Tagen gibt es ein neues Video von FRM zur Situation im Tierheim Reichstädt, in welchem sich auch unser Ex-Landrat Bernd Greif zum Sachverhalt äußert:
    http://youtu.be/WSPWZZbFNuI

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