Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie Januar, 2014

Herr Holm – Alle Achtung!

Januar 20, 2014 Von: Harald Weber Kategorie: Kunst/Kultur, Personalien, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Der unvergleichliche Polizist aus Hamburg im Erbgericht Reinhardtsgrimma

Mit rund 2000 Aufführungen in 8 verschiedenen Programmen hat Dirk Bielefeldt alias Herr Holm bereits sein Publikum begeistert.

 

Sein neues Programm „Herr Holm – Alle Achtung!“ bietet eine furiose Mischung aus Comedy, Theater, Kabarett und Slapstick. Nie zuvor war die Begegnung mit der Polizei so komisch

Das Polizeistudio live … Das Polizeistudio live

  • Freitag, 25. April 2014, 20.00 Uhr
    Einlass ab 19 Uhr Eintritt 15 €
  • Kartenvorverkauf ab 15. Januar 2014:
    Bäckerei Pfützner und Einkaufsmarkt Erbgericht in Reinhardtsgrimma,
    Uhrenmuseum Glashütte,
    Tourismusbüro Rathaus Dippoldiswalde
    oder Kartenreservierung unter 01520 2070915

Kulturzentrum Erbgericht e. V. Reinhardtsgrimma

 

 

Lichtenberg gewinnt das Fußball –Hallen- Turnier des FSV Dippoldiswalde

Januar 20, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Fußball, Kernstadt Dippoldiswalde, Pressemitteilung, Senioren, Service, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Highlight war am Wochenende das Hallenfußballturnier der Alten Herren Mannschaft des FSV Dippoldiswalde.  Die Dippser habe sich viel Vorgenomen.  Anstoß 16.30 Uhr erfolgte pünktlich und für die Gastgebermannschaft  mit noch einer kleinen Pause, bis es richtig los ging. Eigentlich für Dippser Verhältnisse ist die Mannschaft in Bestbesetzung angetreten.

Alt Herrenmannschaft FSV Dippoldiswalde

Erstes Spiel war ein unbequemer Gegner. Dohna gegen Dipps.  Schnelles Spiel, aber keiner konnte sich richtig durchsetzten, bis 1 Minute vor Schluss. Da zirkelte Sven König den Ball ins gegnerische Tor. Klasse .Führung für den FSV, der dann bis zum Ende  verteidigt worden ist. 3 Punkte.  Aber auch schon der erster Ausfall eines Spielers für Dipps.

Auch das zweite Spiel sollte nicht einfacher werden. Jetzt kam der Favorit Lichtenberg ins Spiel. Hier ging es heiß her. Aber alles Fair. Lange stand es 0:0 und wieder fielen in den letzten Minuten die Tore. Dipps ging in Führung mit einem schönen Pass von Steve Wagner auf Mirko Wessely den er grandios versengte. Das ließen sich die Lichtenberger nicht gefallen und baute so viel Druck auf das es in der Letzten Spielminute zum Ausgleich kam. Mit diesem  1:1 und dem 4 Punktestand vor den Augen, sollte das Halbfinale machbar sein. Ausreichend wäre ein unentschieden im nächsten Spiel.  Der nächste Ausfall  eines guten Spielers, schwächte die Mannschaft.

Stahl Schmiedeberg,  der dritte Gegner der Alt Herrenmannschaft ,hatte aber was dagegen, denn mit einem Sieg können auch sie ins Halbfinale einziehen.  Das zeigte auch die raue Spielweise, die sich bis zum Ende des Spieles durchzog. Markus hatte 2-mal die Chance den FSV  in Führung zu schießen auf den Fuß, konnte aber nicht vollenden. Durch individuelle Fehler  der hinteren Reihe konnte Stahl  schnell kontern und brachte den Dippser eine 3:0 Niederlage bei. Damit war der Traum für das Halbfinale gegessen.

So geschockt und mit diversen Spielerausfällen musste man dann gegen Turbine Dresden um  Platz 5 spielen. Da nützte das schnelle Führungstor von Markus nichts, denn  die Dresdner  überliefen die geschwächte Dippser Mannschaft. So musste Thomas Schön , der Keeper von Dipps, 3 mal hinter sich greifen. Damit beendete die Alt Herren Mannschaft des FSV Dippoldiswalde, das Turnier mit einem 6. Platz.

Im Finale standen zum Schluss der Hochgehandelte Favorit aus Lichtenberg und die so  erstarkten Schmiedeberger. Aber mit einer beständigen guten  Spielweise und einer eingespielten Mannschaft liesen sich die Lichtenberger den Sieg nicht mehr wegnehmen. Gratulation an die Lichtenberger für den Turniersieg!

Gewinnermannschaft Lichtenberg

Bester Spieler: Spfd. Hennig aus Lichtenberg


Bester Torwart: Spfd. Müller von den  Sportsfreunde 01 Dresden

Und nicht vergessen, nächsten Sonnabend an gleicher Stelle die Männermannschaften des FSV Dippoldiswalde. Anstoß 16.30 Uhr im Sportpark Dippoldiswalde!

Die Linke informiert

Januar 20, 2014 Von: Harald Weber Kategorie: Bürgermeisterwahl 2014, Landtagswahlen 2014, Parteien in Dipps, Pressemitteilung, Wahlen Kommentare deaktiviert

von Edith Post (Fraktionsvorsitzende “Die Linke”)

Werte Bürgerinnen und Bürger von Dippoldiswalde und den Ortsteilen sowie die Bürger von Schmiedeberg mit ihren Ortsteilen,

Seit 1. Januar 2014 haben wir uns um ca 4000 Bürger vergrößert.
Ich hoffe das auch mit den neuen Ortsteilen die Linksfraktion des Stadtrates ein gutes Verhältnis aufbauen kann.
Denn die nächsten Wahlen stehen im Mai und voraussichtlich im August auf dem Plan. Besonders in Vorbereitung auf die Kreistags- und Stadtratswahlen wollen wir unsere soziale Kompetenz unsere alternativen Vorschläge verständlich erläutern und die Menschen dafür gewinnen.

Am 23.1.14 wird sich auch unser Stadtverband mit den Schmiedeberger Genossinen und Genossen zusammenschließen.

Die Linksfraktion des Stadtrates versucht durch gute Arbeit, Gespräche mit den Bürgern durch Verwirklichung und Durchführung in Beschlüssen im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürgern zu handeln.

Die wichtigste Aufgabe hat Dieter Hildebrandt so formuliert: “Der Mensch ist Mittel. Punkt.” Er wollte damit kein neues Gestz hervorrufen, er wäre nur glücklich, lächelnd darüber, wenn der Mensch als Mensch im Mittelpunkt stehen könnte und alle wieder etwas mehr zusammenrücken würden.

In diesem Sinne, wünsche ich und wir uns alle nochmals ein erfolgreiches, gesundes und friedliches Jahr 2014.

Aus unserer Sicht (1): zu Stadt schließt Vertrag mit Freitaler Tierheim

Januar 18, 2014 Von: Ute Weißbach Kategorie: Pressemitteilung, Tiere, Vereine berichten 2 Kommentare →

Im Artikel der „SZ“ vom 10.01.2014 heißt es

„Ein Grund für den Wechsel ist, dass die Freitaler sich in dem Vertrag verpflichten, die Fundtiere selbst vor Ort abzuholen und das auch außerhalb der üblichen Arbeitszeit. Lt. OB Kerndt kann der Dippoldiswalder Verein diese Leistung nicht bieten.“ Beides stimmt nicht.

  1. Das Erfordernis, Fundtiere auch unserem Bereich durch den Freitaler Verein abholen zu lassen, besteht überhaupt nicht. Das Tierheim ist vor Ort vorhanden.
    Dazu aus der Beschlussvorlage Nr. 83/2013 der Stadt Dippoldiswalde aus der Begründung über die Zahlung von 7.500 Euro als Zuschuss zum Bestandserhalt des Tierheimes Reichstädt zur öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 04.09.2013:
    „Die Erstversorgung und Unterbringung von Fundtieren ist eine Pflichtaufgabe der Gemeinde. Da die Stadt Dippoldiswalde keine eigenen Unterkünfte für Fund-/ herrenlose Tiere bereithält, überträgt die Stadt dem Tierheim die Wahrnehmung der Verwahrungspflicht. In diesem Fall ist die Stadt als Auftraggeber gemäß Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verpflichtet, dem Tierheim die erforderlichen Aufwendungen zu ersetzen.“
    Weiter heißt es: „Es wurde durch die Stadtverwaltung Dippoldiswalde geprüft, die Fundtiere in andere umliegende Heime unterzubringen. Die Kapazität in Freital ist allerdings sehr beschränkt.
    Der Abschluss eines Vertrages mit dem Tierheim Freital zur Aufnahme von Tieren mit uns kommt nicht in Frage, solange wir selbst ein Tierheim haben. Der räumliche Aspekt ist ein wichtiger Punkt.
    Ein Transport eines Tieres nach z. B. Freital oder Pirna wäre nicht tragbar, wenn ein Tierheim im Stadtgebiet vorhanden ist. Dieser Meinung schließt sich auch das Tierheim in Pirna an.“

    Und zum Schluss heißt es, dass Fundtiere größtenteils selbst nach Rüchsprache mit der Stadt ins Tierheim gebracht werden.

Ein Problem grundsätzlicher Art dürfte sich für den Leser dieser Zeilen ergeben, wenn er sich die Frage stellt, wie eigentlich solche avisierten Transporte von Fundtieren vor sich gehen sollen, denn wissen muss man, dass der Freitaler Verein bis Ende 2013 bereits mit Kommunen mit rd. 90.000 Einwohnern vertraglich gebunden hat und meines Wissens auch dort anbietet, alle Leistungen selbst zu erbringen. Dazu kommen dann noch 4.400 Einwohner von ehem. Pretzschendorf und 14.500 Einwohner aus Dippoldiswalde…
Da hat man dann wahrlich keine finanziellen Probleme als Verein…

  1. Zu Leistungen außerhalb der üblichen Arbeitszeit:
    Für den Zeitraum zwischen Dienstschluss der Stadtverwaltung (innerhalb derselben ist diese ja lt. BGB sowieso Fundbehörde und wendet sich dann telef. ans Tierheim) und 19.00 Uhr (tägliche Tierheimbesetzung) ist zwischen der Stadt Dippoldiswalde (Frau Hoffmann) und dem Verein (Frau Weißbach) vereinbart worden, dass, sollte ein Tier irgendwo zulaufen (was äußerst selten vorkommt) Herr Reichel/Bauhof telef. zu benachrichtigen ist und das Tier ins Tierheim bringt; hat reibungslos geklappt, bis 21.09.2013. Dazu wird gesondert berichtet – dieses Datum muss man sich merken.
    Lt. § 2 Abs. 6 der Vereinbarung zwischen der Stadt und dem Verein war es ab 19.00 Uhr möglich, im Falle eines Fundtieres über die Vereins-Nr. 03504/619950 sowie die Handy-Nr. 0152/27xxxxx0 (Frau Thiele) dieses direkt abholen und ins Tierheim bringen zu lassen. Frau Thiele hat dies mit ihrem Privatfahrzeug angeboten.
    Sie hat Herrn Kerndt aufgrund der Falschinformation in der Presse angerufen, dies richtiggestellt (er selbst hat die Vereinbarung unterschrieben), um eine entsprechende Richtigstellung gebeten und zur Antwort erhalten, dass dies so nicht festgeschrieben wäre…
    Und „der Bauhof sei auch nicht mehr bereit, etwas zu machen“.

Hierzu und zur Thematik der Finanzsituation des Tierschutzvereines insgesamt bzw. diesbezüglicher Hintergrundinformationen dann im nächsten Beitrag.

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Parkdeck? Welches Parkdeck?

Januar 18, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Kernstadt Dippoldiswalde, Tourismus, Verkehr Kommentare deaktiviert

Als der Oberbürgermeister zur ersten gemeinsamen Sitzung der Stadträte von Dipps und Schmiedeberg überraschend gefragt wurde, wie es um das Parkdeck am Busbahnhof steht, wusste Ralf Kerndt zumindest zu berichten, dass der beauftragte Anwalt der Stadt noch irgendeine Stellungnahme bei Gericht abgeben sollte. Ob dies zwischenzeitlich passiert sei und wie der aktuelle Stand nun ist? Da wolle er noch einmal nachfragen, antwortete der Bürgermeister vage.