Wieviel Geld verdient Dipps mit dem Verkauf persönlicher Daten?
Dass Kommunen die klammen Kassen mit dem Verkauf von Daten aus den Einwohnermeldeämtern auffüllen, ist nicht neu.
Die Frage, ob auch im Rathaus von Dippoldiswalde persönliche Daten der Einwohner verkauft werden, konnte der Oberbürgermeister auf Nachfrage der StattZeitung zur letzten Ratssitzung leider nicht beantworten.
Dies ist um so verwunderlicher, als dass der stellvertretende Fachbereichsleiter der Hauptverwaltung im Präsidium der Sitzung saß. Zumindest hat der Oberbürgermeister eine schriftliche Antwort zugesagt.
Was viele Bürger nicht wissen, mit diesem Vordruck können Sie beim Rathaus der Weiterverbreitung Ihrer Daten widersprechen:
Einfach den Link öffnen, das Formular ausdrucken, unterschreiben und per Post an genannte Anschrift senden. Bei volljährigen Familienangehörigen ist die eigenhändige Unterschrift erforderlich. Anträge per Internet werden nicht entgegen genommen, weil der Absender für die Meldebehörde nicht zu identifizieren ist.
April 2nd, 2014 at 13:20
[...] der letzten Stadtratssitzung stellte die StattZeitung die Frage, ob im Dippser Rathaus persönliche Daten von Bürgern verkauft werden. Der Oberbürgermeister versprach eine schriftliche Antwort. Diese ging uns heute (10 Uhr), also [...]