Kritik an „Datensicherheit“
Mehrere Dippser Stadträte kritisierten die wilde Verteilung von e-Mails durch die Stadtverwaltung. Zur Vorbereitung der Sitzungen ist es üblich, dass aus dem Rathaus die Themen und verschiedene Vorlagen den Stadträten per Mail übersandt werden. Dies ist zugleich löblich als auch kostensparend.
Allerdings, und dies monierten mehrere Stadträte unlängst im Rahmen einer Sitzung, erfolgt die Verteilung dieser Mails auch an offene Firmenadressen einzelner Stadträte, so dass hier der Datenschutz bei privaten Angelegenheiten (z.B. bei Bewerbungen und Einstellungen oder beim Umgang mit offenen Forderungen bzw. Stundungen dieser) in keinster Weise gewährleistet wird.
Die Verwaltung versprach Besserung.