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Lehren aus der Vergangenheit …

Juni 02, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Historisches

… auch für Dippoldiswalde?

Die Familiendynastie derer von Lichtenstein zählt nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den wohlhabendsten Adelsfamilien in Mitteleuropa.
In einer kleinen Ausstellung in Wilfersdorf (nördlich von Wien), die über die Entwicklung der Familie von Lichtenstein informiert, kann man folgenden Text lesen (die erwähnten Ziegel als Baustoff irritieren leider etwas):

Die Geschichte zeigt, dass sich Hans Adam dringlich an die Vorgaben seines Vaters gehalten hat. Die jetzt weltweit bekannte Kulturlandschaft von Lednice-Valtice (UNESCO-Weltkulturerbe), das gleichnamige Fürstentum oder das Stadtpalais Lichtenstein in Wien zeugen u.a. vom Erfolg seiner Regentschaft. In der Familienchronik wird erwähnt, dass sich zu dieser Zeit der Familienbesitz bedeutend vergrößert hat.

Niemals Schulden machen und mit der Wirtschaftsführung keine Beamten, sondern erfahrene Ökonomen beauftragen – dies könnte vielleicht auch ein Fingerzeig für den neuen Dippser Oberbürgermeister/ den neuen Stadtrat sein?

6 Kommentare to “ Lehren aus der Vergangenheit … ”

  1. # 1 NeuDippser schreibt:
    Juni 2nd, 2014 at 20:37

    Ich verstehe das mit dem Ziegel als Baustoff nicht – hier Ziegel = Siegel mit Monogramm.

  2. # 2 NeuDippser schreibt:
    Juni 2nd, 2014 at 21:06

    Monogrammziegel aus der eigenen Ziegelei, das nächste Mal recherchier ich vorher.

  3. # 3 Heiko Frey schreibt:
    Juni 3rd, 2014 at 09:37

    @ NeuDippser
    Entschuldigung, aber dies hätte ich auch gern erklärt. In (Nieder-)Österreich gibt es eine ausgeprägte “Ziegelkultur”.
    http://schlotforum.wordpress.com/2009/02/11/schlotat-ziegelarchiv/
    Nahezu jeder Hersteller hat seine Produkte mit dem entsprechenden Monogramm versehen. Und da die Gegend über sehr viel Lehm verfügt (was wiederum die Erklärung für die vielen Weinkeller ist) gab es eben auch viele Ziegeleien.

    Übrigens: Touristisch ist das Grenzgebiet von Niederösterreiech durchaus mit dem Erzgebirge zu vergleichen. Insofern könnte man viel voneinander lernen.

  4. # 4 HK schreibt:
    Juni 6th, 2014 at 12:53

    Natürlich sind “Schulden” immer negativ besetzt. Wenn ich mir wie in der jetzigen Zeit Geld mit 3 % Zinsen leihe und damit Erträge erwirtschafte oder infrastrukturell Werte schaffe, die Wachstum erst ermöglichen, welches dann die Rückzahlung mit Zinsen sicherstellt, ist das doch i.O. Das gesamte Wirtschaftssystem beruht doch darauf. Natürlich kann ich sparen und bei 0,5 % Zinsen zusehen, wie mein Vermögen schmilzt. Irgendwann habe ich das Geld zusammen, aber die Geschäftsidee ist weg oder die jungen Leute sind nach Dresden gezogen, weil die Lernbedingungen ihrer Kinder hier miserabel sind. Für wen oder was ich dann investiere, weiß ich jetzt aber noch nicht.

  5. # 5 Heiko Frey schreibt:
    Juni 7th, 2014 at 10:59

    Hallo HK,
    ich habe zwei Nachfragen zu Deinem Kommentar:

    * Braucht man immer “Wachstum” oder ist dies vielleicht sogar der falsche Denkansatz?
    Kritiker haben berechnet, dass sich bei dem gegenwärtigen Wachstum der Weltwirtschaft um jährlich vier bis fünf Prozent die Produktion von Gütern und Dienstleistungen in 15 Jahren verdoppeln würde. Gerade einmal 1,8 Prozent wären jedoch sinnvoll.
    Und in Hinblick auf die Entwicklungs- und Schwellenländer, die sich gerade deutlich schneller entwickeln, müsste Europa bzw. die Wirtschaft der Industrieländer eher noch schrumpfen!

    * Und waren es nicht gerade diese Niedrigzinsen, die am Ende ihrer Epoche viele amerikanische Durchschnittsbürger in den Ruin getrieben haben, die Banken platzen ließen und die selbst große Städte wie Detroit an den Rand des Abgrundes brachten?

    Ich verstehe die Bedenken, aber vielleicht sollte man sich der Sache langsam nähern und eben doch “erfahrene Ökonomen beauftragen”? Inwieweit Dippoldiswalde durch die Zinswetten von Kämmerei und Stadtrat Einbußen erlitten hat, wurde ja leider auch nie laut gesagt.

  6. # 6 HK schreibt:
    Juni 10th, 2014 at 12:14

    Ich weiß nicht, ob ich für mein Handeln globalwirtschaftliche Fragen diskutieren muss, wenn sich Wirtschaftsinstitute weltweit streiten, was der richtige Weg ist und welche Rahmenbedingungen gesetzt werden müssen. Wir in unserem kleinen Dipps sollten versuchen, mit den Bedingungen klarzukommen, egal ob als Kommune oder als kleines Unternehmen. Und für jeden ist da noch Luft nach oben. Kritisch soll man bleiben, aber warum soll ich einen günstigen Kredit nicht nehmen, wenn ich ihn für wichtige Investitionen brauche und das Konzept einschl. der Refinanzierung bis zum Ende und auch bei geänderten Bedingungen stimmt.
    Im Dippser Haushalt, der seit Jahren Fehlbeträge im Ergebnishaushalt ausweist (http://www.dippoldiswalde.de/dokumente/modules/download_gallery/dlc.php?file=3375) wird die Diskussion erst losgehen, was finanzierbar ist oder sein sollte.

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