SZ-ABO über 6% teurer
Früher gab es immer einen kurzen Artikel: In eigener Sache.
Darin wurde in der Regel erläutert, dass Papier und Arbeitskräfte, Energie und vieles andere teurer würden und man deshalb den Preis für die Sächsische Zeitung anpassen müsse. Jährlich war dies fast immer ein Euro/ Monat.
In diesem Jahr (2014) gab es anscheinend keinen Artikel “In eigener Sache”. Außer mir gab es weitere Leser, die von einer Preiserhöhung erst durch den Kontoauszug erfuhren. Das Dippser Regional-ABO (gedruckte Ausgabe) kostet pro Monat nun 27,50 Euro und ist damit über 6% im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen – also 1,60 € teurer.
Die Information über die Preiserhöhung soll lediglich im lokalen Impressum veröffentlicht gewesen sein was darauf schließen lassen könnte, dass die Macher der Zeitung nicht wirklich von ihrem eigenen Werk überzeugt sind.
Juli 21st, 2014 at 16:49
Wir hatten darüber geschrieben: http://www.flurfunk-dresden.de/2014/07/01/saechsischen-zeitung-preiserhoehung-zum-1-juli-2014/
Juli 21st, 2014 at 18:44
Stimmt, der Flurfunk Dresden berichtete über die versteckte Preiserhöhung der SZ bereits am 1. Juli.
Wer gern Neues aus der Dresdner Medien-Szene erfahren möchte, kann sich auch gern durch den Flurfunk per Newsletter informieren lassen. Die StattZeitung hat sich soeben dort angemeldet
Übigens gab es auch eine z.T. hämische Diskussion auf der Facebook-Seite der Dippser Lokalredaktion der SZ:
https://de-de.facebook.com/szdippoldiswalde
Hier wurde über Preiserhöhungen beim VVO berichtet (3. Juli) , aber eben nicht über die eigenen Preisanpassungen. Dies hätte vielleicht so aussehen können:
“Guten Morgen. Am 1. Juli erhöht unsere Zeitung saftig ihre Abo-Preise. Wie geht es euch damit?”
Juli 22nd, 2014 at 06:54
Habe dieses Blatt schon lange abbestellt. Außer ein Haufen Werbung steht da nicht viel gescheites drin. Halt ein Gruner+Jahr Produkt.
Juli 22nd, 2014 at 16:52
Die Stadtbibliothek, das sei hier mal angemerkt, wird auch weiterhin eine Printausgabe der SZ vorhalten. Speziell der Lokalteil des Blattes wird zudem analytisch erfasst, sprich ausgewählte Artikel finden unter Stich-/Schlagwort-Erfassung Eingang in unsere Bestände. Hinsichtlich der Aufbewahrung terrriotorialkundlichen Schrifttums scheint uns das sinnvoll. Informationsvermittlung wird wohl auch zukünftig eine Medienvielfalt brauchen.