Hickhack bei Erlebnisbad geht weiter
Eigentlich war alles klar. Die Restititionsansprüche von Erben der Familie Arnhold wurden im Mai vom Verwaltungsgericht Dresden verworfen. Damit hätte in Dippoldiswalde Rechtssicherheit bestanden, was dringend notwendige Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen anbelangt.
Relativ überraschend haben nun aber die Kläger eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gegen dieses Urteil eingelegt. Damit ist nun alles wieder offen, das Ende des Prozesses steht in den Sternen.
Wie die Stadt, insbesondere aber die Weißeritztal-Erlebnis GmbH mit diesem neuen Sachstand umgeht? Wir werden berichten.
August 28th, 2014 at 18:36
Zu früh gefreut Hr. Kaiser?!
Auf ein neues!!
September 5th, 2014 at 20:14
Der “Dippolds Erbe” scheint diese Beschwerde von “Arnholds Erben” lustig zu finden. Aber seit der letzten Finanzkrise, die noch lange nicht abgearbeitet ist, sollte wohl jeder wissen, wie Banker zu Reichtum und Besitz gekommen sind. Das hat sich seit hunderten von Jahren nicht geändert. Also: wer nicht im Einflussbereich der Arnholds lebt, sollte sich lieber nicht dazu äußern. Es sei denn, er ist sich sicher, auf welchen paar Quadratmetern Land sich seine Wohnung befindet.
September 7th, 2014 at 17:57
Meine auf Wohnung ist auf meinem Grundstück!! Erblastenfrei und gehört keiner Bank!!
Was man bei der Stadt Dipps nicht sagen kann!! Hätte man nur mal den Rechtsanwalt als Beigeordneten angestellt, da könnt man sich zumindestens die externen Anwaltskosten sparen!
Ein hoch auf unseren Stadtrat der sich einen Mercedes leistet!
August 4th, 2015 at 17:02
[...] die StattZeitung schon mehrfach berichtete, gab es bisher noch immer Restitutionsansprüche für Grundstücke am Paulsdorfer Erlebnisbad. Aus [...]
August 6th, 2015 at 15:15
Na Klasse, die Dippser Probleme werden in Zukunft jahrzehntelang von Gerichten entschieden. Aber mal ehrlich, wenn die Fam. Arnold die Grundstücke zurückhaben will, ist das doch eine große Chance für den Haushalt der Stadt. Einfacher geht’s doch nicht! Der Campingplatz wäre privatisiert, das Erlebnisbad muss die Fam. Arnold natürlich für den symbolischen Wert von 1 € auch mit übernehmen – und wir hätten mind. 200.000 € jährlich mehr in der Stadtkasse – und wären wohl halbwegs wieder flüssig, ohne weiter die Bürger belasten zu müssen. Allerdings sollte man sich den geplanten Museumsneubau zur plötzlich wiederentdeckten Bergbaugeschichte in Dipps auch abschminken, denn das wäre dann ein zweites Erlebnisbad.