Januar 23, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Der Stadtrat (berichtet), Personalien
Dippser StattZeitung © 2007 Version: WordPress 3.1.2
Neue Artikel und Kommentare.
Prosumer 1.4 - erstellt von Nurudin Jauhari. Original-Theme aus den Englischen ins Deutsche übersetzt von Astrid Knoll l
.
Januar 24th, 2015 at 11:49
Siehe auch Sächsische Zeitung vom 24.01.15. da weiß man gleich wer hier das sagen hat!! Es ist nicht der Chef!! Nicht einmal seine Fraktion hat er unter Kontrolle!!!
Also wie bei seinem Vorgänger der Spielball des Stadtrates!!
Januar 24th, 2015 at 11:59
Ausschnitt SZ: ” Es wäre Aufgabe des Oberbürgermeisters gewesen, den nichtöffentlichen Beschluss mitzuteilen. In diesem Fall kam es jedoch anders. Gestern stand die Information auf der Facebook-Seite der Freien Wähler Dippoldiswalde. Die Seite der Stadt schweigt sich zu dieser wichtigen Information aus. „Das ist nicht in Ordnung“, kommentiert Peter das Vorpreschen seiner Parteifreunde. Er hätte deswegen noch nicht informiert, weil der Arbeitsvertrag noch nicht unterschrieben ist, erklärt er sein Zögern. Guderian hat schon als Kämmerer gearbeitet, teilt Peter weiter mit. Er kommt aus Bayern und soll im Februar in Dipps anfangen. (SZ/fh)”
Ja ja Herr Peter die lieben Parteifreunde!!
Januar 29th, 2015 at 08:38
“Heike Herzig, die Ende dieser Woche die Leitung der Dippser Finanzen abgibt, wird jedoch noch drei Monate länger für die Stadt Dippoldiswalde arbeiten, wie sie und Oberbürgermeister Jens Peter (Freie Wähler) informierten. weiter”
so stehts bei sz-online, auf dessen Seite die FW heute verweisen. Leider habe ich kein Abo, um den gesamten Artikel zu lesen.
Fängt der neue nun doch nicht pünktlich an, oder muss er 3 Monate eingearbeitet werden?
Januar 29th, 2015 at 14:07
Hier der gesamte Artikel: ich vermute mal wie unter zweitens zu lesen ist, wird Herr Guderian 3 Monate von Frau Herzig persönlich eingearbeitet…
Donnerstag, 29.01.2015
Finanzfachfrau arbeitet drei Monate länger
Heike Herzig, die Ende dieser Woche die Leitung der Dippser Finanzen abgibt, wird jedoch noch drei Monate länger für die Stadt Dippoldiswalde arbeiten, wie sie und Oberbürgermeister Jens Peter (Freie Wähler) informierten. Sie arbeitet noch an drei Projekten. Erstens soll sie das Sparkonzept für Dippoldiswalde, das unter dem Begriff Haushaltsstrukturkonzept läuft, mit erarbeiten, zweitens ihren Nachfolger beim Aufstellen des Haushaltsplans für 2015 unterstützen. Drittens will sie die Richtlinien ausarbeiten, nach denen das städtische Eigentum im Rahmen der doppelten Buchführung bewertet wird. (SZ/fh)
Januar 30th, 2015 at 13:58
Ich muss mich korrigieren was den Einstellungstermin von Herrn Guderian betrifft.
Freitag, 30.01.2015
Der neue Dippser Finanzchef fängt am Montag an
Nun ist es offiziell. Die Stadt Dippoldiswalde bekommt kurzfristig einen neuen Fachbereichsleiter für die Finanzen. Er heißt Heinz-Dieter Guderian und hat gestern seinen Arbeitsvertrag unterschrieben, informierte Oberbürgermeister Jens Peter (Freie Wähler). Damit ist die Einstellung bestätigt, die der Stadtrat vergangene Woche beschlossen hat. Der neue Finanzchef wird am 2. Mai seinen ersten Arbeitstag in der Außenstelle des Rathauses neben den Parksälen beginnen. (SZ/fh)
Januar 30th, 2015 at 16:26
Fragt sich nur noch, ob am Montag der 2. Mai oder der 2. Februar ist?
Januar 30th, 2015 at 16:42
Scheint übrigens auch ein kleiner Wandervogel zu sein…
* Hatte erst im August 2013 neu angefangen in der Verwaltungsgemeinschaft Schwanfeld http://www.schwanfeld.de/download/Kembachkurier_16-2013.pdf
* Ist nachher im Mai 2014 als hauptamtlicher Ortsvorsteher in Kirchheim durchgefallen http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/STZ/20140523/das-sprungbrett-glatt-verfehlt/8F410E657B027C4F7CDB70EB1926AA4F.html
* Hatte sich vorher auch in der Kirchengemeinde Sindelfingen als Kirchenpfleger versucht ab Juni 2011 -> Seite 8 von http://www.ev-kirche-sindelfingen.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/GKG_sindelfingen/Kontakte_43_WEB.pdf
Aber die Frage muss erlaubt sein: Wer würde auch vollkommen freiwillig diese Nachfolge in Dipps antreten wollen?
Januar 30th, 2015 at 19:49
Jaja wer weiß das schon, was Montag für ein Datum ist
Januar 31st, 2015 at 19:45
Einen ziemlichen Wandervogel hat Dipps da verpflichtet.
War erst Kirchenpfleger in der Gesamtkirchengemeinde Sindelfingen ab Juni 2011, da blieb er aber nicht lange und wechselte zur Verwaltungsgemeinschaft Saalfeld ab August 2013 und nicht einmal 1 1/2 Jahre später ist er nun in Dipps gelandet, sicherlich kann man unter den Vorzeichen erwarten, dass er in 1 1/2 Jahren wieder von Dipps fort- und weitergeflogen ist…
Zwischendurch wollte er im Mai 2014 noch hauptamtlicher Ortsvorsteher von Nabern (Kreis Esslingen) werden und fiel damit als Premiere im Gemeinderat von Kirchheim durch, oh, oh, oh
Januar 31st, 2015 at 21:00
Da passt er ja gut in den Verwaltungsapperat von Dipps. Warum die Hauptverwaltung da nicht das Internet zur Hilfe nimmt und mal recheriert wem man sich da ins Haus holt?!? Aber solange dieser Stadtrat weiter so macht kann und wird es nicht besser werden.
Ich denke wir sollten auch für unsere Belange auf dem Marktplatz Montags stehen!!
Januar 31st, 2015 at 21:15
Ich denke, dass Hauptamt weiß schon, wen es da holt. Es ist doch bei jeder Bewerbung Pflicht einen Lebenslauf mit abzugeben.
Ich denke eher, es wird keine große Auswahl gegeben haben.
Interessant ist ja auch, dass diese Entscheidung in nichtöffentlicher Sitzung gefällt werden musste.
Der Grundsatz heißt eigentlich Öffentlichkeit der Sitzung.
Werden in Dipps jetzt eigentlich alle Mitarbeiter nichtöffentlich eingestellt?
Januar 31st, 2015 at 21:24
Na da passt er ja zu Dipps. Zu sagen hat er sowieso nichts. Das machen andere. Viel Falsch machen kann er auch nichts.Also was solls. Macht ruhig weiter so. Die Quittung kommt vielleicht auch schneller als man denkt.
Februar 2nd, 2015 at 20:34
“…denke wir sollten auch für unsere Belange auf dem Marktplatz Montags stehen!” – das ist ja mal ein revolutionärer Gedanke! Zunächst sollte man sich jedoch positionieren, was man konkret eigentlich will…
Februar 5th, 2015 at 06:37
@KM: spätestens wenn Peter & Co. die Strassenausbaubeträge bringt schreit ihr alle auf!!
Lies heut die SZ (05.02.15), da wird mir schlecht wenn man erfahren muss das die Verwaltung den Stadtrat und die Bürger blendet!! Das ist eine Riesen sauerei was wir uns gefallen lassen!!
Neuer Finanzchef! Warum muss Fr. Hertzig den da noch bleiben? Der neue muss wohl den Saustahl erst verstehen in 3 Monaten?? Was hier durch den Stadtrat und durch die Verwaltung geboten wird ist uns Bürgern gegenüber eine Frechheit!
Februar 5th, 2015 at 11:52
Als Leiterin einer städtischen Einrichtung weiß ich sehr gut was es bedeutet, einigermaßen kontinuierlich zu arbeiten, wenn es in anderen Bereichen eben dieser Verwaltung nicht so recht funktioniert. Und ich bemerke sehr wohl auch die Nachteile, wenn die Kommunikation zwischen Bürgerschaft, Rat und Verwaltung mißstimmig ist. Es steht außer Frage, dass so gestaltet sich keine Lösung auftun wird. Also was machen? Als Pragmatiker neige ich dazu, zielorientiert an die Lösung der Probleme heran zu gehen. Es wurde ein Stadtfest “gestrichen”, ein Kulturhaus geschlossen, ein Busbahnhof gesperrt, ein Bergbaubauprojekt (meiner Ansicht nach das wichtigste “Zukunftsprojekt” der Stadt) auf Eis gelegt, die Liste ließe sich sicher beliebig verlängern je nachdem, aus welcher Blickrichtung man herangeht — es ist auch keine Prioritätenliste in dem Sinne, das eine wäre wichtiger als das andere. Diese Dinge empfinde ICH als nachteilig und bin willens sie zu ändern. Ich weiß ich sehr gut, dass ich allein dies nicht kann, “Verbündete” brauche. Und die gilt es zu finden — irgendwie, wobei ich mir auch im Unklaren über das Wie bin. Wie organisiert man das “Miteinander kämpfen” für eine Sache, die da wäre…?
Februar 5th, 2015 at 12:09
@Dippold´s Erbe: Straßenausbaubeiträge haben wir als Seifersdorfer übrigens schon gezahlt und “aufgeschrien”. Sie wurden zurück erstattet…, vorerst.
Und weil wir bei Straßen sind … wer schreit eigentlich auf, wenn Unmengen an Subventionen seitens des Freistaats in einen Eisenbahnbau gesteckt werden, der in der Endkonsequenz nichts bringen wird. Jeder sieht doch, wie hoch die Fahrgastzahlen sind… Man kann Geld nur einmal ausgeben und nach meinem logischen Verständnis wäre es weitaus angebrachter, andere, dringlichere Verkehrswege einschließlich deren dazugehörige Bauten auszubauen. Die Situation im Bus-Schülerverkehr in Dippoldiswalde ist unerträglich und gilt es umgehend abzustellen! So gesehen ist ein Lamentieren darüber, wer es verschuldet hat, eigentlich unsinnig. Andererseits bin ich schon auch dafür, dass man hin und wieder die Verantwortlichkeiten festmacht!
Februar 5th, 2015 at 17:32
Na, aber, was soll denn das? Es ist richtig, Kleinbahn und aber auch die Bargbaumuseumspläne sind “Humbuk”. Die Kleinbahn wird aber nicht von Dippoldiswalde finanziert! Trotzdem gibt Dipps seit Jahrzehnten Geld aus, was eigentlich nicht da ist….und irgendwann platzt eben mal die Blase. Wenn jeder, der hier heute irgendwas zu sagen hat erst überlegen würde, ob er denn mit seinem privaten Geld auch so verfahren würde, wäre die Situation sicher nicht so eskaliert. Solange man in der Stadt Realitäten nicht zur Kenntnis nimmt, meint man kann die Bürger anzapfen, “Visionen” verfolgt und sich nicht mehr auf das wirklich Wesentliche und Wichtige konzentrieren kann, brauchen wir auch keine Fachleute. Irgendwann sitzt dann sicherlich ein behördlich eingesetzter Amtsverweser im Dippser Rathaus! Vielleicht wird es dann besser?
Februar 5th, 2015 at 23:09
Mir stellt sich mittlerweile schon die Frage, was sich ohne eine Förderung von Land, Bund bis hin zur EU überhaupt noch seitens der Kommune finanzieren lässt— Eben darum plädiere ich für die Beendigung einer festgefahrenen Verteilungspolitik, welche die Kommunen zusehends knebelt — Wofür frage ich mich schlussendlich wurde das Geld über Maßen ausgegeben – für die Sanierung von Straßen und Plätzen, Parks, Kindereinrichtungen, Schulen, Bildungsstätten, Turnhallen, für Kultur…? Ich sehe nicht viel Fortschrittliches, eher empfinde ich den Trend als rückläufig in den letzten Jahren. Also, wo ist das Geld? Ging es drauf bei den vielen Struktur- und Verwaltungsreformen oder unter bei dem Gezänk um die richtige “Strategie”? Ich weiß es nicht. Was ist wesentlich, was wichtig?
Grundsätzlich bedarf es meiner Meinung nach aber einer “Vision” oder eines Zieles, wohin Stadtpolitik auf weite Sicht gehen sollte. Ich persönlich sehe eine große Chance in einem ArchaeoMontan Forschungszentrum.
Februar 6th, 2015 at 11:02
Drücken wir die Daumen und uns nicht um den heißen Brei, was Kämmerer, Kämmerei und Kulturpolitik der Stadt betrifft. Machen wir (noch) mehr öffentliche Sachen, kümmern wir uns um uns selber, wenn einige unserer Stadtväter lieber an sich selber mehr Wichtigkeit finden, als zu einer guten Stadtwirtschaft beizutragen, wählerschaftseidank gibt es ein paar agile Ausnahmen! Unser neuer OB staunt sicher nicht schlecht übers Wespennest, in das er stach. Er muss nun mit allen Mitteln eines Nichtwirtschaftsexperten, so doch (nach)denkenden Rhetorikers sinnvolle Wege finden, die er als Kapitän seiner Crew zumuten m u s s (sonst geht es nicht, wenn nicht durchgesetzt wird), damit das Schiff nicht auf Sand läuft (auch hier hat es einmal ein gewaltiges Meer gegeben!). Unterstützen wir ihn, indem wir dem trägen Teil der von uns (oder auch nicht) gewählten Väter ein bisschen den Kessel, alias Ratsstübchen einheizen!