Grünkohl ǀ Gut ǀ Genießen
Am vergangenen Freitag lud der Verein “Dipps lebt” unter der Überschrift Kultur ǀ Gut ǀ Genießen gemeinsam mit der Gaststätte Strandperle zum gemeinsamen Grünkohl-Essen. Der Zuspruch übertraf alle vorherigen Erwartungen – 64 feste Bestellungen gingen im Vorfeld bei der Gaststätte ein.
Und Chefkoch Matthias Schindler kredenzte tatsächlich frischen sächsischen Grünkohl (kein Tiefkühl-Produkt) und kreierte dazu selber zubereiteten Pinkel. Ein Stück Kassler und gebratener Schweinebauch ergänzte dieses Menü. Selbst die Kartoffeln mit krossen Semmelbröseln sind hier eine Erwähnung wert – lecker.
Aufgrund der Anzahl der Gäste konnten leider die geplanten Gespräche über die kulturellen Ideen und weitere Projekte nicht so durchgeführt werden, wie dies eigentlich geplant war. Eine kurzfristig vorbereitete Meinungsumfrage brachte jedoch erst einmal viel Lob für die Küche der Strandperle, aber auch z.T. sehr konstruktive Gedanken zu Dippoldiswalde zutage. Eine Auswertung der eingegangenen Antworten erfolgt gerade.
März 5th, 2015 at 20:53
Ich freue mich für die Organisatoren, dass alles wunschgemäß, oder noch besser gelaufen ist!! Und bei dem “Grünkohlteller” bekommt man(n) Appetit!!
Also weiter so!!
März 5th, 2015 at 21:41
Lecker sieht aber etwas anders aus. Da hätte sich der (Chef)koch etwas mehr Mühe geben sollen.
März 9th, 2015 at 06:52
@ Gerd: Das Foto war der Schnappschuss eines Gastes des Abends und jetzt nicht wirklich als Schau-Teller vorbereitet, wie dies manche Marketingfirma durchaus praktiziert.
Als Mitinitiator des Grünkohlessens ging es uns in erster Linie erst einmal darum, ob dieses Wintergemüse auch Akzeptanz und Freunde im Osterzgebirge findet. Und da waren wir äußerst positiv überrascht.
Eigentlich hatte ich in meinem Beitrag das Wort “lecker” im Sinne von wohlschmeckend verwenden wollen. Ich hätte vielleicht schreiben sollen, dass der servierte Grünkohl geschmacklich köstlich war. Entschuldigung hierfür.
Unsere kurze Umfrage hat außerdem gezeigt, dass nahezu alle Gäste mit dem Essen sehr zufrieden waren. Kleinere Anregungen oder persönliche Empfindungen gibt es ja immer zu äußern. Aber genau dies macht ja das gemeinsame Essen oder auch eine Weinverkostung erst interessant.
Übrigens gab es auch den Hinweis einer aus Norddeutschland zugewanderten Person, die mit dem Grünkohl noch andere geschmackliche Erinnerungen verbindet. Dies würde aber dem Sachsen im Allgemeinen oder dem Dresdner ebenfalls so gehen, wenn er im “Ausland” Stollen oder Eierschecke serviert bekommt. Oder?