Dipps plant Grünflächenkataster
Wie Oberbürgermeister Jens Peter in der Sitzung des Haupt- und Verwaltungsausschusses am vergangenen Mittwoch gleich mehrfach erwähnte, erwägt das Rathaus das Anlegen eines Grünflächenkatasters.
Bei Wikipedia wird dazu erklärt:
Ein Grünflächenkataster verwaltet den Bestand an (meist) kommunalen Grünflächen. Dazu gehören Parks, Grünanlagen und zum Teil auch Spielplätze. Es ist meist mit einem kommunalen Geoinformationssystem gekoppelt.
Im Grünflächenkataster werden (zumeist) folgende Daten erfasst
* lagegenauer Standort von Bäumen und/oder Sträuchern
* lagegenauer Standort von Beeten und Rasenflächen
* Sachdaten wie z. B. Pflanzenarten, Pflanzdatum
* PflegemaßnahmenDa die Kommunen für die Verkehrssicherheit (wozu auch z. B. die Standsicherheit von Straßenbäumen gehört) der öffentlichen Flächen verantwortlich sind, sind Grünflächenkataster notwendige Werkzeuge, um dieser Aufgabe nachkommen zu können.
Einige komplexe Systeme beinhalten die bilanzgerechte Fortführung des Anlagevermögens, also die Doppik auch für die Parks, Spielplätze und Straßenbäume. Andere Softwarehersteller verknüpfen die Daten mit einem Baumkataster und erfassen das Inventar, z.B. Spielgeräte, Bänke, Papierkörbe oder Pflanzschalen.
Interessant sind aber auch hier integrierte Bemessungen für den Arbeitsaufwand (die Pflege) der einzelnen Anlagen. Neben der Ermittlung der Betriebskosten kann das Grünflächenkataster auch Informationen über Maschineneinsatz, Materialverbrauch und Kosten bereitstellen oder speichern.
März 11th, 2015 at 15:42
Ich hoffe nur das es auch für den Bürger “zugängig” ist, um eventuelle Gefahrenstellen / Defekte melden zu können.
Zum Beispiel hier (http://osm.org/go/0MKbKwvaq?way=223253257) ist die Brücke seit dem Hochwasser Juni 2013 zerstört (Wanderweg).