Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie Juni, 2015

25. Jahre Städtepartnerschaft mit Bösel

Juni 06, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Dippolds Info, Vereine berichten 3 Kommentare →

Langsam sollten sich die Verantwortlichen im Dippser Rathaus Gedanken um die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit machen. Weder erhielt man aus den Amtsstuben eine Information, wie das Jubiläum zum 25-jahrigen Bestehen der Stadtepartnerschaft zwischen Dippoldiswalde und Bösel gefeiert werden sollte, noch erhielt man im Nachhinein eine Zusammenfassung über die verschiedenen Aktivitäten. Lediglich der Auftritt des Niedersachsen Sound Orchesters im Rahmen des Stadtfestes war rechtzeitig vorher bekannt und somit auch ein Höhepunkt am vergangenen Wochenende, der viele Besucher anzog.

Während mehrere Zeitungen in der Region um Bösel längere Artikel, z.B. über das Pflanzen einer Partnerschaftslinde im neuen Mehrgenerationen-/ Polypark veröffentlichten, gab es in der Sächsischen Zeitung nur einen Vierzeiler – ohne Bild.

Die StattZeitung, genau wie wahrscheinlich die Dippser Bürger, erfuhr aus dem Rathaus nichts. Lediglich auf der Homepage gab es drei Links, die auf die Artikel in den genannten Medien verweisen:

Erlebnistage “Montane Kulturlandschaft”

Juni 04, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Freizeit und Erholung, Historisches, Kernstadt Dippoldiswalde, Kultur, Service, Tourismus, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

von Andrea Kretschmann
„Förderverein mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde e.V.“

Unter diesem Thema wird es, durch die Initiative des Tourismusverbandes Erzgebirge e.V., am Samstag, dem 06.06.2015 zwei Führungen durch Dippoldiswalde geben. Diese beginnen jeweils um 10:00 Uhr und 15:00 Uhr, Start ist beim Rathaus auf dem Marktplatz in Dippoldiswalde.

Wir wandern auf den Spuren des wiederentdeckten mittelalterlichen Bergbaues (über Tage) durch Dippoldiswalde und erleben die sichtbaren Auswirkungen auf die Stadtgeschichte- und entwicklung, auf die Gegenwart und erkennen die Chancen für die Zukunft.

Mit dem mittelalterlichen Bergbau im Zusammenhang steht auch immer noch der „Bierstreit“ zwischen Dippoldiswalde und Freiberg. Dieser wurde bekanntermaßen verloren. Nichtsdestotrotz werden wir uns als Verein für das Dippser Bier stark machen. Da dieser Prozess aber noch im Werden begriffen ist, haben wir vorerst für 12 Uhr einen Fassanstich mit Weesensteiner Schlossbräu im Museumshof anzubieten. Den Rundgang können sie bei Essen & Trinken und beim Informationsaustausch auf dem Museumshof ausklingen lassen.

Für die Kinder gibt es ein besonderes Erlebnis. Sie können sich im Gebrauch von Schlägel und Eisen (dem Werkzeug der Bergmänner des Mittelalters) üben und die Steinstücke, welche sie aus einem großen Stein ausschlägeln, mit nach Hause nehmen.

Angebot: Erwachsene: 4,50 €, Kinder / Schüler bis 16 Jahre: frei
Treffpunkt: Marktplatz 2, Dippoldiswalde
Max. Gruppenstärke 25 Pers.

Kontakt: Förderverein mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde e.V.
c / o Andrea Kretschmann
Freiberger Straße 12
01744 Dippoldiswalde
foerdervereinbergbaudw(at)googlemail.com

“Knatsch im Ortschaftsrat”

Juni 02, 2015 Von: Sibylle Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Kernstadt Dippoldiswalde, Personalien, Pressemitteilung 3 Kommentare →

Der Artikel in der heutigen Ausgabe der Sächsischen Zeitung ist Anlass für mich, der Öffentlichkeit zu erklären, warum ich nichtöffentliche Diskussionen im Dippser Ortschaftsrat ablehne und worum es in dem nichtöffentlich gefassten Beschluss eigentlich ging.

Heute berichtet die Sächsische Zeitung über Probleme innerhalb des Dippser Ortschaftsrates. Der Begriff “Knatsch” wirkt allerdings eher beschönigend, da aus meiner Sicht Grundsätze der Demokratie verletzt werden.

In der Anlage finden Sie eine Beschwerde, die ich am 18. Mai unserem Oberbürgermeister zukommen ließ. Hierin bemängelte ich an Beispielen,
* dass Gesetze durch den Ortschaftsrat nicht eingehalten werden,
* dass mir als gewählter Ortschaftsrat in öffentlicher Sitzung das Wort verboten wurde,
* dass die Meinungsfreiheit beschnitten werden soll,
* dass Protokolle, und Tagesordnungen willkürlich geschönt und verfälscht werden
* und auch dass Gesprächsthemen und Inhalte, die rechtzeitig zur Tagesordnung eingereicht wurden, willkürlich ignoriert wurden/ werden.

Der Oberbürgermeister reichte meine Beschwerde an die Kommunalaufsicht des Landratsamtes weiter. Bis zu einer (befriedigenden) Antwort werde ich mein Amt als Ortschaftsrätin ruhen lassen. Ich selber bin nur meinem Gewissen bzw. Ihnen als Wählern Rechenschaft schuldig und ich werde meine Meinung auch zukünftig offen nach innen und außen vertreten.

 

Nichtöffentliche Diskussionen lehne ich im Ortschaftsrat grundsätzlich ab, so lange nicht tatsächlich die ausdrücklich genannten Gründe (Sächs.GemO) hierfür vorliegen.

Es kann nicht sein, dass der nichtöffentliche Teil der Ortschaftsratssitzung dazu genutzt wird, einzelne Ortschaftsräte gleichzuschalten und in ihrer Redefreiheit zu beschränken. Weiterhin wurden auch Themen vorbesprochen, die eine sofortige öffentliche Diskussion erfordern, schon allein um mögliche wirtschaftliche Interessen unterschiedlichster Gewerbetreibender gleichberechtigt zu berücksichtigen.

Zu dieser Problematik wollte ich in der April-Sitzung eine öffentliche Erklärung abgeben, die Bestandteil des Protokolls der Versammlung werden sollte. Dieses Schreiben und somit meine Forderung nach Beschwerde OR wurde ebenfalls ignoriert. Zu Ihrer Information: mein Schreiben an den Ortsvorsteher finden Sie hier.

 

Anmerkung: Es scheint, dass auch der nichtöffentliche Teil des Stadtrates der Ausgrenzung kritischer Bürger dient.  So soll Herr Oberbürgermeister  Peter ausdrücklich davor gewarnt haben, offen mit mir über Sachfragen zu sprechen. Bisher äußerte er sich nicht zu diesem Vorwurf, auf den ich ihn konkret angesprochen habe.

“Eine offene, ehrliche und trotzdem respektvolle Kommunikation ist für mich der Schlüssel für die Zukunft. Jeder mit der richtigen Einstellung kann das!” – Jens Peter, Mai 2014

Verein Ländliche Bauwerte in Sachsen lädt ein nach Reichstädt

Juni 02, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Historisches, Kultur, Reichstädt, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Offener Hof 2015 am 28.06.2015, 14.00 – 17.00 Uhr
Alte Kirchschule Reichstädt, bei der Töpferei Grit Bormann, Hauptstrasse 3

Kay Arnswald vom Kontaktpunkt Helbigsdorf:

Zu einem besonderen Ort möchten wir zum diesjährigen Frühjahrstreffen “Offener Hof” nach Reichstädt einladen.

Bis 1837 gab es in der alten Kirchschule das einzige Klassenzimmer für ganz Reichstädt, welches mit ca. 7km als eines der längsten Dörfer Sachsens gilt. Was sich bis heute hier alles abspielte kann uns Grit Bormann erzählen, die das Gebäude Anfang diesen Jahrhunderts in Erbpacht übernahm. Neben Wohnraum für Ihre große Familie entstand auch eine Töpferwerkstatt mit Verkaufsraum.
Doch bis dahin war es ein langer Weg. Um sinnvolle Gewerberäume und gemütlichen Wohnraum schaffen zu können, war eine energetische Sanierung und Ausbau von Teilen des Dachgeschosses notwendig. Das dabei die Einheit mit der benachbarten Dorfkirche und der Charakter des geschichtsträchtigen Hauses erhalten blieb, ist Grit Bormanns Liebe zu historischen Häusern zu danken und nicht zuletzt dem befreundeten Architekten Jörg Richter, der einzelne Abschnitte der Sanierung planerisch begleitete.
Zu unserer Veranstaltung laden wir Sie ein, mehr über eine denkmalgerechte Fachwerksanierung zu erfahren, ein interessantes Heizkonzept kennen zu lernen und natürlich eine lebendige Töpferei zu bestaunen. Für eine kleine Erfrischung wird gesorgt sein und Sie können an diesem Tag die Dorfkirche aus dem 15.Jahrhundert besichtigen.
Für Interessierte kann ebenfalls kurzfristig eine Besichtigung der Turmholländer-Windmühle organisiert werden, der höchstgelegenen Windmühle Sachsens.


Der Verein Ländliche Bauwerte in Sachsen e.V. möchte gern die Menschen für die vorhandenen Bauwerte im ländlichen Raum und ihre geschichtliche Einbindung wieder stärker sensibilisieren.
Die Bewohner von schützenswerter ländlicher Bauweise und Architektur sollen dazu ermuntert werden, ihre Häuser und ihre Umgebung zu erhalten und “im Sinne der geschichtlich herausgebildeten Eigenart der sächsischen Heimat” zu pflegen. Damit soll die ländliche Bauweise, die traditionelle Architektur und aber auch die Lebensart wieder im Bewusstsein der Menschen erhöht werden.
Die geglückte Sanierung der alten Kirchschule in Reichstädt ist hierfür ein schönes Beispiel.

FRM berichtet über das Stadtfest

Juni 01, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Bürgerinitiativen, Kernstadt Dippoldiswalde, Kultur, Veranstaltungen, Vereine berichten 5 Kommentare →

Seitens der StattZeitung können wir uns dem Lob an die Organisatoren nur anschließen. Was in wenigen Monaten/ Wochen hier letztendlich geleistet wurde, verdient größten Respekt: