Dippser StattZeitung

Zentralo(h)rgan für Dippoldiswalde und die Region – Informationen von unten
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Artikel der Kategorie Juli, 2015

Die Gewinner stehen fest …

Juli 05, 2015 Von: Elke Gebert Kategorie: Allgemein Kommentare deaktiviert

Der 21. Fotowettbewerb der Dippser Stattzeitung ist zu Ende und die Gewinner stehen fest.

Hier sind sie:

Platz 3 belegte Grit Bobe aus Dresden mit ihrem Foto  “Ein guter Jahrgang”.

Der 2. Platz geht an Carina Frank ebenfalls aus Dresden mit dem Foto  “Gefangen im Milchschaum”.

Die Siegerin ist Nadine Bormann aus Dippoldiswalde mit dem Foto  “Glasperlenspiel”. Sie, als Siegerin des vorletzten Wettbewerbes, hatte die Idee zum Thema “Food-Fotografie – Speisen, Getränke & sonstige Leckereien” und somit auch ein glückliches Händchen bei der Bildauswahl.

 

Frau Bormann darf sich über einen Gutschein vom Erlebnis- und Waldseilpark Paulsdorf “Sherwood Forest” freuen und bestimmt wieder das Thema für den kommenden Wettbewerb, der dann nach der Sommerpause im September beginnt.

 

„Dippser mit Herz“

Juli 05, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Bürgerinitiativen, Nebenan, Solidarität 14 Kommentare →

Dieses weltoffene Bekenntnis steht unserer Stadt gut zu Gesicht:

Seit einigen Tagen wirbt ein neues Banner am ehemaligen “Roten Hirsch” in Dippoldiswalde für Toleranz und Miteinander. Oberbürgermeister Jens Peter und der Förderverein Mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde unterstützten dieses Projekt. Mehr über die Initiatoren gibt es hier, auf einer offenen Facebook-Seite.

Setzt Dipps auf Hybrid-Internet?

Juli 04, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Bundespolitik, Service 4 Kommentare →

Vor einigen Jahren hat die Bundesregierung einen Internetzugang von mindestens 50 Megabit/ Sekunde für jeden Haushalt im Jahr 2018 versprochen. Im letzten Jahr (2014) sollten bereits 75% der Haushalte mit dieser Breitband-Geschwindigkeit ans Internet angeschlossen sein.

Die Realität sieht leider anders aus. Nicht nur in den dünn besiedelten Grenzregionen unseres Landkreises oder in eher abgelegenen Orten unserer Stadt, nein selbst in der Kernstadt von Dipps erlebt man tiefste Internet-Steinzeit. Mehr als 3 – 4.000 kBit/s kommen hier zum Teil nicht an. Nun hatte sich der Landkreis dieses Problem auf die Fahnen geschrieben, da die Region wirtschaftlich zurückzufallen droht.
Im März beschloss der Kreistag, über das Landratsamt eine Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zu erstellen. Dafür gab es Anfang Juni einen 1. Fördermittelbescheid in Höhe von 41.000 Euro.

Die Stadt Dipps, der flächendeckende Ausbau des Breitbandes in allen Ortsteilen war auch ein Wahlkampfthema zu den Bürgermeisterwahlen, ließ halbherzig eine Breitbandbedarfsanalyse erstellen. Diese findet man etwas versteckt auf der Dippser Homepage.

Angeblich sollten hier in Beratungen mit dem Oberbürgermeister, dem Technischen Ausschuss und gleichzeitig unter Beteiligung der Ortschaftsräte Fragebögen über den gewerblichen Bedarf herausgearbeitet werden. Das Ergebnis: In der Kernstadt von Dipps hätten angeblich nur 4 Unternehmen (in Worten: vier) Bedarf für einen besseren Internetzugang angemeldet.
Wer, wann, wie die Fragebögen verteilt hat, konnte bei einer Anfrage diesbezüglich im Ortschaftsrat nicht beantwortet werden. Stattdessen erhielt ich aber die Information, dass in einer der nächsten Stadtratssitzungen ein eigener Dippser Weg eingeschlagen werden soll. Die Stadt wolle nach Aussage von Ortsvorsteher René Schlechter die Zusammenarbeit mit dem Landkreis aufkündigen und einen eigenen Weg gehen. Altenberg und Glashütte würden dies auch schon machen.

Tatsächlich hat Glashütte Anfang dieses Jahres ein „Markterkundungsverfahren“ in Auftrag gegeben. Die Stadt will damit prüfen, ob Betreiber elektronischer Kommunikationsnetze in der Lage wären, ohne finanzielle Beteiligung Dritter Breitbanddienste mit Übertragungsraten von mindestens 30 Mbit/s im Downstream im Zeitrahmen bis 01/2018 anzubieten.

Glashütte hofft hier auf ein „Breitbandnetz der nächsten Generation“, unter Fachleuten als sogenanntes NGA-Netz (Next Generation Access) genannt.
An dieser Stelle wird es technisch, aber auch interessant: Betrachtet man die Entwicklung der Breitbandnetze weltweit, so führt am schnellen Glasfaseranschluss bis in jedes Haus/ bis in jede Wohnung („Fiber to the Home“ = FTTH) kein Weg vorbei. Allerdings bedeutet dies den flächendeckenden Ausbau der Glasfasernetze bis hin zu den Anschlüssen beim Endkunden.

Durch verschiedene Betreiber von Funknetzen wird aber immer wieder suggeriert, dass mittels neuer Mobilfunktechnologien (LTE = Long Term Evolution = 4G Mobilfunk) die Übertragung der Daten für die Zukunft gewährleistet sei. Dies ist aber nur die halbe Wahreit, denn auch LTE hat technische Beschränkungen (max. 300 MBit/s.)

NGA wird aktuell als Oberbegriff für das Miteinander von FTTH und 4G-Mobilfunk verwendet. Dort, wo flächendeckender Breitbandausbau kurzfristig nicht möglich ist, ist die Erstversorgung durchaus sinnvoll über diese hybride Technologie. Auch der mobile Internetzugang kann zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Allerdings, und da sind sich die Fachleute auch sicher, führt an der Glasfaser kein Weg vorbei.

Wenn Dippoldiswalde jetzt ausschließlich auf die hybride Technik orientiert, setzt man sehenden Auges auf ein schon lahmendes Pferd.
In der Hoffnung, irgendjemand wird unser Problem schon lösen, verlässt man sich auf Monopolisten und ignoriert die eigene Verantwortung. Die Zeche werden die Kunden zahlen, die entweder über einen schlechten Beitbandanschluss verfügen oder die dafür überdurchschnittliche Gebühren berappen müssen.

Und wer ist Schuld an dieser Misere?
“Sie, der deutsche Durchschnittsbürger, sind hauptverantwortlich für die fatale Digitalpolitik, weil Sie alles mit sich machen lassen.”
Zu dieser interessanten und lesenswerten Einschätzung kam Sascha Lobo vor wenigen Tagen bei Spiegel online:
“… halten Sie den Mund, hören Sie auf sich folgenlos zu beschweren und schauen Sie fern, bis Sie unvernetzt vom Sofa fallen. Dann hinterlassen Sie Ihren Kindern eben eine digitale Scheißwelt, vollüberwacht, vollkommerzialisiert, vollidiotisch.”

Autohaus Schneider in Champions League

Juli 02, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Gewerbe, Kernstadt Dippoldiswalde, Pressemitteilung Kommentare deaktiviert

Seit Ende der 1970er Jahre zeichnet Opel jährlich die besten Vertragshändler aus. Beim Autobauer heißt es allerdings nicht Champions League, sondern “Opel Champions Club”.

Um zu den Top 50-Autohäusern zu zählen, um also in den Opel Champions Club aufgenommen zu werden, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden. Dazu gehören neben den Fahrzeugverkäufen auch die Service-Qualität und die Weiterempfehlungsrate der Kunden.

Im Jahr 2015 gehört auch der Opel-Standort Dippoldiswalde der mobilforum Gruppe zu den „Besten der Besten“ und wurde in den „Opel Champions Club“ aufgenommen.

Thomas Fliegner, Verkaufsleiter Opel in der mobilforum Gruppe (li.) und Jens Schwitalle, Kfz.-Technikermeister haben hart gearbeitet, um zu den „Besten der Besten“ im Opel Champions Club zu gehören.

Aus dem Unternehmen verlautet dazu:

„Wir sind wahnsinnig stolz auf diese Auszeichnung. Weil wir täglich unser Bestes geben, ob im Service oder bei der Beratung unserer Kunden.“, freut sich Niederlassungsleiter Henry Woditschka. Das Team des Dippoldiswalder Opel-Händlers beweist dabei viel Gespür für die Kundenwünsche. Kurzfristige Termine oder Ersatzwagen sind da noch das Kleinste. „Ganz oft werden wir gefragt, ob denn das neue Modell auch in die alte Garage passt. Die Kunden freuen sich dann sehr, wenn sie das bei einer Probefahrt gleich mal mit testen können.“ erklärt Woditschka weiter. „Und das schönste Lob ist für uns, dass uns unsere Kunden jederzeit ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen würden.“ Genau das hat auch die große Kundenzufriedenheitsumfrage ergeben.

Bereits im Herbst 2014 wurde der Standort der mobilforum Gruppe mit dem Opel Service-Pokal für erstklassige Werkstattleistungen und einwandfreie Servicequalität ausgezeichnet. Getestet wurde damals gemeinsam mit Kfz-Sachverständigen der DEKRA.

Wer die Leistungen der „mobilforum Gruppe“ gern testen will:
mobilforum Dresden GmbH, Standort Dippoldiswalde
Alte Altenberger Straße 32a
01744 Dippoldiswalde
Telefon: 03504-64 44 – 60
opel(at)mobilforum-gruppe.de