„Dippser mit Herz“
Dieses weltoffene Bekenntnis steht unserer Stadt gut zu Gesicht:
Seit einigen Tagen wirbt ein neues Banner am ehemaligen “Roten Hirsch” in Dippoldiswalde für Toleranz und Miteinander. Oberbürgermeister Jens Peter und der Förderverein Mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde unterstützten dieses Projekt. Mehr über die Initiatoren gibt es hier, auf einer offenen Facebook-Seite.
Juli 10th, 2015 at 08:20
Ist schon sehr merkwürdig,aber für solch einen Blödsinn ist Geld vorhanden und der Herr Bürgermeister Peter,der sich sonst für seine Bürger nicht einsetzt und nur Sprüche klopft, unterstützt diesen absoluten Schwachsinn! Man bekommt sonst in Dipps nichts auf die Reihe, aber sowas hilft uns weiter.
Juli 10th, 2015 at 18:24
Da weiß man was für den OBM Priorität hat. Und welche “Dippser” haben Herz? Macht der OBM jetzt auf die Situation der Stadt öffentlich aufmerksam!?
Juli 11th, 2015 at 07:21
Ich finde, Dippoldiswalde ist ein “herzliches” Städtchen mit zumeist freundlichen und entgegenkommenden Bürgern. Dieser “Willkommensgruß” am Ortseingang vermittelt dies und hebt sich damit klar und deutlich ab von dem arg ramponierten Image der Region durch Vorfälle in Freital, Freiberg, Meißen… Dieses Groß-Plakat entspricht zudem unbedingt den Intentionen der Stadt bezüglich der touristischen Vermarktung, widerspricht damit keineswegs den Interessen der Bürger oder Geschäftsleute – ganz im Gegenteil.
Juli 11th, 2015 at 09:37
Lieber Maik, lieber Erbe,
ihr müsst euch keine Sorgen machen – hier wurden keine Steuermittel “verschwendet”, kein Kind muss deswegen auf seinen Kita-Platz verzichten, kein Rentner bekommt die Zulagen gekürzt und kein erwerbsloser Mensch muss deswegen leiden.
Das Banner wurde von uns privat vorfinanziert und nun, im Nachgang, von der Aktion Zivilcourage finanziert, die Gelder für zivilgesellschaftliches Engagement bereit stellen.
Alles was der Bürgermeister dafür getan hat, war das Stadtlogo zur Verfügung zu stellen. Was uns sehr freut, da dies symbolisiert, dass die Stadt hinter uns steht.
Was hier passiert ist zivilgesellschaftliches, ehrenamtliches Engagement – das hat nix mit öffentlicher Kommunalpolitik zu tun. Wir versuchen die Gesellschaft von unten heraus zu einer herzlicheren zu machen. Das braucht wenig Geld, aber viele Charaktere.
Sowas hilft uns allen weiter.
In diesem Sinne: Weniger meckern, mehr Gutes tun.
Herzliche Grüße von den Initiatoren.
Juli 11th, 2015 at 09:40
Dieses Banner steht für positive Dinge in unserer Gesellschaft. Es sind Grundlagen für einen respektvollen und vernünftigen Umgang unter- und miteinander. Was ist an ‘Toleranz und Miteinander’ nicht (oder falsch) zu verstehen? Und was wäre die Alternative?
Wir brauchen viele ‘Dippser mit Herz’ für alle Belange der Menschen und der Stadt, das ist Idee und Wunsch des Banners.
P.S. Die Stadt Dippoldiswalde begrüßt diese Aktion und unterstützt sie mit dem
Stadtwappen, Kosten sind der Stadt dafür nicht entstanden.
Juli 12th, 2015 at 20:23
An Herrn Weinhold,
Ihre Ausführung “Weniger meckern,mehr Gutes tun”. Kleine Anmerkung von mir dazu:Ich engagiere mich schon mindestens 15 Jahre für eine Gruppe,die keine Lobby besitzt und wo man als Bürger von “Dippoldiswalde” von der Stadtverwaltung keine Unterstützung erhält und von der sogenannten Toleranz und Hilfsbereitschaft nichts spürt!Es handelt sich übrigens um die Gruppe der Tiere,was Lebewesen sind und die auch die geforderte Toleranz und Hilfsbereitschaft erhalten sollten. Dippser mit Herz?
Hängen Sie das auch bei der Stadtverwaltung auf,damit die wirklich ein “Herz” bekommen und bei allen durchdringen kann,denn auch Tiere gehören mit zu Dipps!!!!
Juli 13th, 2015 at 19:13
@Maik Kompert – Wenn Sie sich schon seit so langer Zeit dem Tierschutz verschrieben haben sollten Sie eigentlich wissen, dass bspw. der frühere Landrat Greif seine zum Geburtstag geladenen Gäste gebeten hatte, statt Geschenken Spenden an das Tierheim in Reichstädt zu tätigen.
Es zählt zu den Pflichtaufgabe der Stadt, sich um vernachlässigte und schutzlose Tiere zu kümmern, sprich, Sie könnten die Stadt sogar rechtlich zur Verantwortung ziehen, wenn das nicht geschieht. Meines Wissens ist Frau Weißbach, einstmals Amtsleiterin der Dippoldiswalder Stadtverwaltung, bis heute sehr engagiert in Sachen Tierschutz unterwegs und auf ihr Engagement ist der Bau des Reichstädter Tierheimes zurückzuführen. Sie weiß also, wie es geht…
Nun bin ich persönlich eher ein Menschenfreund, habe vor Tieren ungeheuren “Respekt”. Dennoch finde ich es ebenso grausam und verabscheuungswürdig wie Sie, wenn Leute, die sich ein Haustier wählen, dieses nicht liebevoll und verantwortungsbewusst halten. Ich kann Sie daher nur bestärken in Ihrem Ansinnen, Gutes für Tiere zu tun – Sie haben alle Möglichkeiten!
Juli 13th, 2015 at 19:59
Zusatz: Gerade entdeckt: http://dippolds.info/2015/07/10/uber-sehr-lieben-besuch-im-tierheim-reichstadt/ – Eine schöne Aktion, die Lehrerin ist Dippserin!
Juli 14th, 2015 at 09:00
An “KM”?!
Ich bin Praktiker und helfe sofort und nicht wie diese Theoretiker und Bürokraten in der Stadtverwaltung. Habe keine Zeit um tagelang mit solchen Menschen um ein paar Euro zu diskutieren.Das ist der Unterschied!Zum Tierheim Reichstädt und den gesamten Mitarbeitern: Dort wird eine sehr gute Arbeit zum Wohle der Tiere abgeliefert,aber leider wird das nicht so gewürdigt wie es eigentlich sein müsste!
Tiere haben eben keine Wählerstimme.Für jeden Blödsinn ist Geld da und wird täglich verschwendet,aber für Tierschutz und Soforthilfe tröpfelt es nur ein wenig! Ich spüre das jeden Tag!
Juli 14th, 2015 at 10:26
Na ich weiß ja nicht? Der Widerspruch seitens Tierschützer gegen die Waldschlösschen Brücke hat doch so einiges bewirkt – immerhin gibt es da jetzt ein „Fledermausleitsystem”, Tempolimit 50 kmh, des Nachts 30…
Verwaltung, nur mal grundsätzlich, ist nicht dafür da, “Soforthilfe” – egal in welche Richtung – zu leisten. Verwaltung hat solche Hilfe im Interesse aller zu organisieren. Spontane praktische Hilfe leiste ich persönlich aus einem inneren Bedürfnis heraus, nicht um dafür eine Würdigung zu erhalten.
Im Falle dieses Banners, Ausgangspunkt der Diskussion hier, ging es allerdings nicht um “Hilfe” sondern um ein ganz allgemeines Bekenntnis zu einem vernünftigen Miteinander, nicht mehr – aber auch nicht weniger!
Juli 14th, 2015 at 13:03
Die Würdigung für die geleistete Arbeit,bezog sich auf die Mitarbeiter des Tierheimes Reichstädt und nicht auf mich! Außerdem finde ich es von Ihrer Seite aus nicht sehr schön,wenn Sie sich hinter zwei Buchstaben verstecken,denn das ist für mich keine Diskussionsbasis.Ich diskutiere sehr gern mit anderen Menschen,aber ich möchte auch wissen wer mir antwortet. Ich habe jedenfalls nichts zu verbergen und bin offen für Diskussionen,denn nur so kann man sich austauschen und daher gebe ich immer meinen vollständigen Namen an.Das gehört bei mir zur Offenheit dazu!
Juli 15th, 2015 at 06:24
@Maik Kompert, an anderer Stelle hatten sich schon einmal einige Nutzer dieses Mediums geäußert, warum sie hier anonym bleiben wollen. Leider ist es so, dass man bei “freier” Meinungsäußerung zu regionalen Themen in einer Kleinstadt wie Dippoldiswalde schnell offen angefeindet, gemieden wird oder anderweitige Nachteile erfährt. Der eine hält das aus, ein anderer nicht. Und solange die Diskussionen hier sachlich verlaufen ist an einem anonymen Beitrag aus meiner Sicht nichts auszusetzen.
Ich wünsche mir nur, dass die hier virtuell aktiven auch mal im “wahren Leben” so lebhaft diskutieren und dann auch Taten folgen lassen.
Juli 15th, 2015 at 12:16
@Maik Kompert — KM sind die Initialen meines Namens: Kerstin Mühle, umgedreht wären es die Ihrigen, wie mir gerade auffällt.
Ich bin seit 1981 Angestellte der Dippoldiswalder Stadtverwaltung, heute Leiterin der Stadtbibliothek. Dazu “stehe” ich!
Juli 15th, 2015 at 16:05
An Kerstin Mühle
Dann ist doch alles in Ordnung!Das konnte ich aber auch nicht erahnen!Man sollte eben mit offenen Karten spielen.