In Dresden demonstrierten 12.000 Menschen gegen Sozialabbau
Der nachfolgende Artikel wurde von Radio Utopie unter Piratenlizenz veröffentlicht und von uns übernommen:
In Dresden hatte das Bündnis „Zukunft und Zusammenhalt†zu der heute stattfindenden Kundgebung aufgerufen, der tausende Menschen gefolgt sind. Zuvor fanden mehrere Demonstrationszüge durch die Strassen statt und vereinten sich vor dem Landtagsgebäude.
Sachsens Studenten, Künstler, Hochschullehrer, Sozialarbeiter und Schüler aus dem gesamten Freistaat sind gekommen, um ihr Nein zu dem geplanten Sozialabbau der Landesregierung in allen gesellschaftlichen Bereichen um 13 Prozent kraftvoll auszudrücken. Feuerwehrleute und eintausend Polizisten haben sich angeschlossen.
Ein Vertreter der Gewerkschaft der Polizei erklomm die Bühne und rief mit drastischen Ausdrücken seine Ansicht über den Zustand der Gesellschaft:
“Die Bildung ist im Arsch, die Kultur ist im Arsch und bald ist hier auch die Sicherheit im Arsch!â€
und ein Vertreter der Feuerwehr stellte fest:
„Ich glaube nicht, dass man einen Löschzug mit Leuten, die 62 oder älter sind, besetzen sollte. Aufgrund der benötigten körperlichen Fitness ist es schwierig, bis 62 Jahre zu arbeitenâ€,
sagte Frank Krieger von der Feuerwehrwache Striesen zu den geplanten Kürzungen und der damit angestrebten verlängerten Lebensarbeitszeit für Feuerwehrleute.
Aktuelle Fotos zur Demonstration hier
„Jugendförderung ist wie Zähne putzen, lässt man es weg, wird’s braunâ€
kann man auf den mitgebrachten Transparenten lesen oder
“Sozialabbau in diesem Land, unsere Antwort: Widerstandâ€
oder
“Nur tote Geister kosten nichtsâ€
Auf einem Foto ist ein grosses Kreuz, dass von älteren Herren aufgebaut wurde, mit diesen Worten zu sehen:
“HIER RUHEN:
Anstand
Aufrichtigkeit
Bürgernähe
Idealismus
Loyalität
Mitbestimmung
Respekt
Solidarität
Uneigennützigkeit
Verantwortung
Verständnisâ€
November 16th, 2010 at 18:11
ALG II, warum 359,- € reichen müssen ?…
bin penetrant und dräng mich auf !…
November 17th, 2010 at 00:01
Hej „Mariechen“,
warum sollst Du Dich nicht aufdrängen? Dafür sind doch die Kommentare da!
Und außerdem weiß ich Dank Dir, dass unsere kleine lokale StattZeitung im letzten Monat ca. 1.700 Nutzer mehr hatte, als das Internet-Portal “eService” der Deutschen Rentenversicherung Bund im ganzen Jahr 2009. Bloß, wir haben alles aus der eigenen Tasche bezahlt und keine Million Euro dafür gekriegt.
Ich schau mich bei Gelegenheit mal intensiver bei Dir um.
PS: Den Westerwelle mag ich auch sehr
November 17th, 2010 at 08:24
Hi Heiko,
was glaubst Du wohl warum mein Blog diesen Namen hat ? Einmischen und Stellung beziehen tut not. Es freut mich das Ihr erfolgreicher seid wie dieses Millionengrab der Rentenversicherung. Fragt sich nur, welchen Schluss zieht die Politik daraus ?
Marie