Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Kultur’

Zehn Dippolde und ein Wäschekorb

Dezember 10, 2015 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Der Stadtrat (berichtet), Kultur, Personalien, Veranstaltungen, Werbung Kommentare deaktiviert

müssen am kommenden Sonnabend auf dem Dippser Weihnachtsmarkt sein zum Süßigkeiten sammeln.

  • Sonnabend, 12. Dezember 2015, 18.00 bis 19.30 Uhr auf dem Dippser Weihnachtsmarkt

Den Wäschekorb bringt der mdr mit und die Dippolde werden von Dippser Stadträten verkörpert, welche auch den Wäschekorb mit Süßigkeiten, die sie von den Weihnachtsmaktbesuchern erbitten sollen, füllen müssen.

Wenn alles klappt fahren 50 Kinder der Dippser Jugendfeuerwehr zum Dresdner Weihnachtscircus.

Nun hört mal auf den Dippser Oberbürgermeister (Video von FRM-Regionalfernsehen):

Und hier die die entsprechende Sendung des mdr (“Die MDR-Sachsen-Weihnachtstour in Schwarzenberg”) mit der Ankündigung (ab 5:35).

Der Dippser Weihnachtsmarkt …

November 28, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Aus dem Rathaus, Kernstadt Dippoldiswalde, Kultur, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

… ist auf der Homepage der Stadt nur schwer (oder gar nicht?) zu finden. Daher zeigt die StattZeitung hier das Programm: (öffnet als *.pdf, ca. 0,9 MB)

Klassisch und virtuos – ein Benefizkonzert

Oktober 08, 2015 Von: Harald Weber Kategorie: Kultur, Kunst/Kultur, Pressemitteilung, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Plakat für den 11.10.2015

Klassisch und virtuos – ein Benefizkonzert für den Erhalt der Konzertreihe, es spielen Studenten der Violinklasse von Frau Prof. Annette Unger (Musikhochschule Dresden), die auch moderieren wird. Zu Beginn der Konzertpause spricht die Schauspielerin Helga Werner (Dresden) zu “Hermann Hesse und die Musik”.

Wir bitten um regen Zuspruch und mindestens eine Spende in Höhe von 10 Euro (etwa entsprechend einer Konzertkarte). Die Programmhefte werden beim Benefizkonzert traditionell kostenlos ausgegeben.

Wir rechnen damit, daß das Ballett “Der Nußknacker” ordnungsgemäß am 29.11. im Kulturzentrum stattfinden kann, so daß das Konzert am 30.10. mit Sopranistin und Harfenistin letztmals in der Stadtkirche stattfinden wird. Die Planung für 2016 ist vorbereitet.

Wolfgang Mende
für den Musikverein

Erlebnistage “Montane Kulturlandschaft”

Juni 04, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Freizeit und Erholung, Historisches, Kernstadt Dippoldiswalde, Kultur, Service, Tourismus, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

von Andrea Kretschmann
„Förderverein mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde e.V.“

Unter diesem Thema wird es, durch die Initiative des Tourismusverbandes Erzgebirge e.V., am Samstag, dem 06.06.2015 zwei Führungen durch Dippoldiswalde geben. Diese beginnen jeweils um 10:00 Uhr und 15:00 Uhr, Start ist beim Rathaus auf dem Marktplatz in Dippoldiswalde.

Wir wandern auf den Spuren des wiederentdeckten mittelalterlichen Bergbaues (über Tage) durch Dippoldiswalde und erleben die sichtbaren Auswirkungen auf die Stadtgeschichte- und entwicklung, auf die Gegenwart und erkennen die Chancen für die Zukunft.

Mit dem mittelalterlichen Bergbau im Zusammenhang steht auch immer noch der „Bierstreit“ zwischen Dippoldiswalde und Freiberg. Dieser wurde bekanntermaßen verloren. Nichtsdestotrotz werden wir uns als Verein für das Dippser Bier stark machen. Da dieser Prozess aber noch im Werden begriffen ist, haben wir vorerst für 12 Uhr einen Fassanstich mit Weesensteiner Schlossbräu im Museumshof anzubieten. Den Rundgang können sie bei Essen & Trinken und beim Informationsaustausch auf dem Museumshof ausklingen lassen.

Für die Kinder gibt es ein besonderes Erlebnis. Sie können sich im Gebrauch von Schlägel und Eisen (dem Werkzeug der Bergmänner des Mittelalters) üben und die Steinstücke, welche sie aus einem großen Stein ausschlägeln, mit nach Hause nehmen.

Angebot: Erwachsene: 4,50 €, Kinder / Schüler bis 16 Jahre: frei
Treffpunkt: Marktplatz 2, Dippoldiswalde
Max. Gruppenstärke 25 Pers.

Kontakt: Förderverein mittelalterlicher Bergbau Dippoldiswalde e.V.
c / o Andrea Kretschmann
Freiberger Straße 12
01744 Dippoldiswalde
foerdervereinbergbaudw(at)googlemail.com

Verein Ländliche Bauwerte in Sachsen lädt ein nach Reichstädt

Juni 02, 2015 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Historisches, Kultur, Reichstädt, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Offener Hof 2015 am 28.06.2015, 14.00 – 17.00 Uhr
Alte Kirchschule Reichstädt, bei der Töpferei Grit Bormann, Hauptstrasse 3

Kay Arnswald vom Kontaktpunkt Helbigsdorf:

Zu einem besonderen Ort möchten wir zum diesjährigen Frühjahrstreffen “Offener Hof” nach Reichstädt einladen.

Bis 1837 gab es in der alten Kirchschule das einzige Klassenzimmer für ganz Reichstädt, welches mit ca. 7km als eines der längsten Dörfer Sachsens gilt. Was sich bis heute hier alles abspielte kann uns Grit Bormann erzählen, die das Gebäude Anfang diesen Jahrhunderts in Erbpacht übernahm. Neben Wohnraum für Ihre große Familie entstand auch eine Töpferwerkstatt mit Verkaufsraum.
Doch bis dahin war es ein langer Weg. Um sinnvolle Gewerberäume und gemütlichen Wohnraum schaffen zu können, war eine energetische Sanierung und Ausbau von Teilen des Dachgeschosses notwendig. Das dabei die Einheit mit der benachbarten Dorfkirche und der Charakter des geschichtsträchtigen Hauses erhalten blieb, ist Grit Bormanns Liebe zu historischen Häusern zu danken und nicht zuletzt dem befreundeten Architekten Jörg Richter, der einzelne Abschnitte der Sanierung planerisch begleitete.
Zu unserer Veranstaltung laden wir Sie ein, mehr über eine denkmalgerechte Fachwerksanierung zu erfahren, ein interessantes Heizkonzept kennen zu lernen und natürlich eine lebendige Töpferei zu bestaunen. Für eine kleine Erfrischung wird gesorgt sein und Sie können an diesem Tag die Dorfkirche aus dem 15.Jahrhundert besichtigen.
Für Interessierte kann ebenfalls kurzfristig eine Besichtigung der Turmholländer-Windmühle organisiert werden, der höchstgelegenen Windmühle Sachsens.


Der Verein Ländliche Bauwerte in Sachsen e.V. möchte gern die Menschen für die vorhandenen Bauwerte im ländlichen Raum und ihre geschichtliche Einbindung wieder stärker sensibilisieren.
Die Bewohner von schützenswerter ländlicher Bauweise und Architektur sollen dazu ermuntert werden, ihre Häuser und ihre Umgebung zu erhalten und “im Sinne der geschichtlich herausgebildeten Eigenart der sächsischen Heimat” zu pflegen. Damit soll die ländliche Bauweise, die traditionelle Architektur und aber auch die Lebensart wieder im Bewusstsein der Menschen erhöht werden.
Die geglückte Sanierung der alten Kirchschule in Reichstädt ist hierfür ein schönes Beispiel.