Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Kunst/Kultur’

Einladung zum …

Mai 06, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Freizeit und Erholung, Kunst/Kultur, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

RANY – Rany Dabbagh ist Musiker mit Leib und Seele. Seit 2007 spielt er seine Lieder, nahm eine CD auf und ist auf der Suche nach weiteren musikalischen Spielweisen. Dresden Soul heißt das Ergebnis dieses Prozesses.
Der 26jährige spielte schon über 600 Konzerte Solo oder mit Band und ist ein Meister der Improvisation.
Es ist immer ein besonderes Vergnügen mit Rany.

Lesen werden u.a. die Poeten Henning Wenzel, Udo Tiffert, Mike Petzold, Marit Heuß, Roman Israel und andere Poeten, deren Texte lesenswert sind.
Wer selbst schreibt und Interesse hat, einen Text in diesem Rahmen vorzutragen, ist herzlich eingeladen, sich am Poetenpalaver zu beteiligen. Einzige Bedingung ist, dass das Vorgetragene aus eigener Feder stammt.

+++ Poetenpalaver 10. Auflage +++
Samstag, 24. Mai 2014, 18.00 Uhr, Foyer Uhrenmuseum Glashütte
Eintritt: 5,- €

Kontakt: Regina Kühl (Studio Kühl)
Niederpöbel 13
01744 Dippoldiswalde, OT Schmiedeberg
Telefon: 035052 619227
Mail: info(at)studio-kuehl.de

10 Jahre Crea(k)tiv grenzenlos

April 27, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Jugend, Kunst/Kultur, Nebenan, Schulen, Veranstaltungen 1 Kommentar →

von Sibylle Frey, Glückauf-Gymnasium Dippoldiswalde

Bereits zum 10. Mal hatten tschechische und deutsche Schüler aus der Grenzregion die Gelegenheit, sich eine Woche lang an einem der vielfältigen Workshops – von Graffiti, Video und Foto, über Kochen, einer Rockband oder Tanz bis hin zu einem DJ-Workshop – zu erproben.
Wer bei der gestrigen öffentlichen Präsentation in der Turnhalle der Dippser Oberschule dabei war, konnte feststellen, dass da so einige Talente zum Vorschein gebracht wurden.

Unter den Gästen waren u.a. Peter Darmstadt (Beigeordneter für Gesundheit und Soziales in unserem Landkreis), Hausherr und Schulleiter Klaus Walter, aber auch ein Vertreter der Stadtverwaltung Bílina und auch der Bürgermeister von Mšené Lázně Josef Bíža. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, allen Organisatoren und Sponsoren, in erster Linie aber dem Verein Pro Jugend e.V., von ganzem Herzen zu danken.

Mšené Lázně ist übrigens die Partnerstadt von Schmiedeberg. Ähnlich wie in Dippoldiswalde ging hier eine Schulpartnerschaft voraus. Und so ist anzunehmen, dass Josef Bíža gern seinen Amtskollegen aus Dippoldiswalde getroffen hätte.
Sehr peinlich berührt war ich daher, als mich auch Biliner Teilnehmer und andere Gäste fragten, ob denn jemand von der Dippser Stadtverwaltung anwesend wäre. Leider nein.

Mitreißende Tanzperformance

 

Bewegliche Graffiti

 

Die Koch-Profis laden zur Verkostung

 

AUSTRALIAN BEE GEES SHOW – A Tribute to the Bee Gees

März 30, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Kunst/Kultur, Pressemitteilung, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Information und Fotos: RH KÜNSTLERMANAGEMENT

AUSTRALIAN BEE GEES“ ist heute in vielen Teilen der Welt als die beste Tribute-Band der legendären Bee Gees bekannt! Die frühere Top-40-Coverband wurde 1996 während eines Fluges von ihrer Heimat Australien nach Singapur gegründet. Über den Wolken eröffnete ihnen ihr Booking-Agent, dass es schon immer sein Traum war, die Geschichte der Bee Gees auf der Bühne zu präsentieren. Er war davon überzeugt, dass dank der Stimmen und der musikalischen Fähigkeiten seiner Jungs eine solche Show ins Leben gerufen werden könnte. Die Bandmitglieder waren zunächst sprachlos, hatten sie selbst doch genau diese Idee seit einiger Zeit in ihren Köpfen. So wurde mit einigen Gläsern Champagner angestoßen und „AUSTRALIAN BEE GEES“ waren geboren.

„AUSTRALIAN BEE GEES“ bietet dem Publikum mit der „Bee Gees-SHOW“ ein unvergessliches Erlebnis voller magischer Momente. Diesen hochtalentierten Musikern zuzusehen und zuzuhören, gibt wirklich jedem das Gefühl, ein Bee Gees-Konzert live zu erleben. In der Show lassen „AUSTRALIAN BEE GEES“ sowohl die Bee Gees-Klassiker aus den 60igern und 70igern als auch viele denkwürdige Momente der „One Night Only“-Konzerte wiederaufleben. „AUSTRALIAN BEE GEES“ überzeugte auch die offiziellen Bee Gees-Fan Clubs weltweit. Seit mehr als 3 Jahren gastiert die Band in LAS VEGAS, im Excalibur Casino.

KULTURZENTRUM „PARKSÄLE“ DIPPOLDISWALDE
Sonntag, den 6. April 2014,   18:00 Uhr

VORVERKAUF: Kulturzentrum Parksäle Dippoldiswalde, Dr.-Friedrichs-Straße 25, Dippoldiswalde Telefon: 03504 – 612448

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Bunte Fähnchen, schönes Stadtfest

März 16, 2014 Von: Heiko Frey Kategorie: Bürgerinitiativen, Historisches, Kunst/Kultur, Veranstaltungen 1 Kommentar →

Gemeinsamer Aufruf vom Kulturzentrum Parksäle und Paula Herold

Dass den Dippsern das Stadtfest lieb ist, das beweisen sie durch ihr Kommen. Aber immer deutlicher wird, dass nicht nur irgend ein Bier- und Limotrinkertreffen erwartet wird, sondern immer etwas besonderes, was die Feier als echtes Dippser Stadtfest kennzeichnet. Da sind natürlich auch Ideen gefragt und Bürger, die das Fest im doppelten Sinne zu ihrem eigenen machen, indem sie sich einbringen und beim Fest dann besonders gute Laune haben, weil es eben dann wirklich „ihr“ Fest ist.

In der Vergangenheit sind Initiativen vieler Bewohner und Geschäftsleute der Innenstadt beispielhaft zu nennen. Vereinsinitiativen, Kulturprogramme, Chorbeiträge, Bastelstrecken, zart schmelzende Schokostiefel und schmackhaft leckere Schuh(gassen)sohlen, besonders dekorierte Schaufenster, der Trödelbasar der FFW oder die Geschichtenstunden im Hinterhof von Schuhgasse Nummer 8 und so vieles andere mehr kann hier aufgezählt werden.

Hier geht es nun um eine ganz besondere Idee. In alten Vorwendetagen oder zum 775. Jubiläum hat die Stadt sich mit bunten Fähnchen von ihren Bürgern schmücken lassen. Die alte und schöne Tradition soll nun wiederbelebt werden. Viele bunte Wimpelketten, solid doppelwandig genäht, sollen Jahr für Jahr in größerer Anzahl entstehen, dass letztendlich das ganze Altstadtkarre´bunt flatternd die Feststimmung heben kann.
Um das zu einer wirklich Dippser Aktion mit echten Dippser Wimpeln in blau und gelb, aber auch rot und grün, gänselieschenblumig und kleinkariert, im dezenten Streifenlook oder gar mit Wappendruck zu machen, braucht Dipps seine Dippser. Wer Stoffe, Stoffreste, auch Borten oder Bänder aus Baumwolle, Mischgewebe oder anderen als Fahnenstoff geeigneten Materialien in seinem Wäscheschrank, Bodenregal oder Schlafzimmerfach zuviel liegen hat, ist gern gefragt! Und wer Lust hätte, für einen kleinen Obolus in lustigen gemeinsamen Treffen in abzusprechenden Abständen dem „Neuen Dippser Hutzenabend“ beizuwohnen und dort gemeinsam zu nähen, der ist ebenso willkommen. Das wäre doch etwas, was uns viele Schnitzer und Klöppler schon bewiesen haben, dass es wunderbar funktioniert!

Bitte tragen Sie Material oder Mitmachbereitschaft dem Kulturzentrum der Parksäle an, auch unsere „neuen Dippser“ sind zwecks Vereinigung im lebendigen Sinne herzlich willkommen.

Wer noch Reststoffe hat oder Lust zum gemeinsamen Nähen von Wimpeln für's nächste Stadtfest hat - bitte melden!

 

Galerie Mitte Dresden mit Doppelausstellung

März 06, 2014 Von: Holger Becker Kategorie: Kunst/Kultur, Personalien, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Mit Else Gold und Wolfgang E. HerbstSilesius stellt Galeristin Karin Weber uns diesmal in einer Doppelausstellung, die sich “zeitlich – zeitlos” nennt, ein Meißner Künstlerpaar vor. Zur Finissage am 21. März wird es in den Räumen der “Galerie Mitte” eine Lesung geben, die 19:30 Uhr beginnt.

In der renommierten Galerie, unweit des Fetscherplatzes, die Karin Weber nicht zuletzt durch ihre aktive Mitarbeit im Kulturgeschehen der Landeshauptstadt bekannt gemacht hat ausgestellt zu werden ist schon etwas ganz Besonderes. Kunstevents, wie Ausstellungen oder der Grafikmarkt sind mit ihrem Namen verbunden. Über die Region weit hinaus bekannte Künstler stellten bei ihr bereits aus und man kann sicher sein, interessante und vor allem sehenswerte Künstler in den aktuellen Ausstellungen anzutreffen. Diesmal also nun das Meißner Künstlerpaar, das sich für den musikalischen Rahmen den Dresdner Lautenspieler Heiko Schmiedel gewünscht hatte. Auch das ist schon schöne Tradition, gibt es doch dem ausstellenden Künstler zusätzlich Gelegenheit, sein Werk zu unterstreichen oder zu zeigen, was ihm wichtig ist.

Bei Wolfgang E. HerbstSilesius ist es sein eigener Bezug zur Musik. Er, der auch Gesang studierte, spielt selbst gern Flöte und findet dadurch Entspannung. Die Vielseitigkeit seiner Interessen und beruflichen Stationen hat auch seine unterschiedlichen Malstile geprägt, bei denen er nicht festgelegt werden möchte. Die geistige Unabhängigkeit in der Gestaltung ist ihm sehr wichtig. Weil er auf solide handwerkliche Grundlagen, studierte er nach seiner Berufsausbildung zum Bäcker doch Freie Grafik, zurückgreifen kann, eröffnen sich ihm viele Möglichkeiten der maltechnischen Umsetzung.

In Niederschlesien geboren, zogen  sich die erdigen Farben seiner Heimat lebenslang durch seine Bilder. Noch heute lebt er von und mit seinen Wurzeln, die ihm Halt geben und sein Gesamtwerk unverwechselbar machen.

Er ruht in sich und zeigt uns in seinen Bildern die Grundlagen seines Schaffens. Nun im Herbst des Lebens stehend merkt man seinen Gesten, Worten vor allem jedoch seinen Bildern an, dass er in sich ruht und alles eine Einheit bildet.

Nie ließ er sich festlegen und bewahrte sich bei seinen Berufen immer das Quentchen Freiheit. In seiner beruflichen Vita finden sich viele künstlerische Stationen. So war er auch Tutor und gründete mehrere Handpressen oder fand in der Arbeit als Schriftsetzer Gelegenheit zum künstlerischen Ausdruck.

Else Gold, die in der Kabinettsausstellung Objekte und Assemblagen zeigt, lernte er 2004 kennen und lieben. Auch sie, deren Arbeiten ebenso im gemeinsamen Wohnatelier entstanden, gibt dem Besucher zahlreiche Interpretationsvarianten sich dem Werk zu nähern an die Hand. Märchenhaftes, Lustiges oder auch Besinnliches ist bei ihr zu entdecken. Ihre Art die Welt zu beschreiben ist spannend und ebenfalls von Vielseitigkeit geprägt. Auch sie kann auf eine künstlerische Ausbildung zurückgreifen, die sie sich in Heiligendamm beim Studium der angewandten Kunst angeeignet hat. Im “Meißner Kunstverein” finden wir sie als Kuratorin. Möchte sie doch bewahren was ihr wichtig ist. Neben ihrer künstlerischen Arbeit findet sie aber noch Zeit als Herausgeberin des “Zündblättchens”, der überelbischen Blätter für Kunst und Literatur zu fungieren.

Eine Liaison also, die Kunst und Liebe eine arbeitsintensive, kreative und schaffensreiche Einheit geworden ist.