Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Kunst/Kultur’

Osterausstellung im Lohgerbermuseum

März 20, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Kunst/Kultur, Tourismus, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

von Rikarda Groß (Text und Fotos)

Das Dippoldiswalder Museum zeigt vom 24. März bis 6. Mai 2012 seine beliebte Osterausstellung. Zu sehen ist alles zum Thema Hase und Ei.

Osterhasen von Barbara Wachholz aus Dippoldiswalde

So werden die Osterhasen in den verschiedensten Posen dargestellt und in Szene gesetzt wie z. B. als Hasenfamilie, -schule, -kindergarten, -hochzeit, Hase und Igel u.v.a.m. Die Arbeiten stammen u. a. von Rolf Becker, Pesterwitz, Gottfried Lösel, Dorfhain, Bernd Hübler, Lauenstein, Fritz Knoop, Oelsa, Günther Schmied, Wolkenstein, Barbara Wachholz, Dippoldiswalde, Erich Müller und Sigurd Wolf, Spechtritz und dem Kreativzirkel aus Höckendorf. Gedrechselt, geschnitzt oder anderweitig geformt, bemalt oder naturfarben, finden sie bei Groß und Klein viel Anklang.
Eine Augenweide sind die kunstvoll verzierten Ostereier in den verschiedenen Techniken so u. a. bemalt, gebatikt, in Wachstechnik gefertigt, marmoriert, mit Scherenschnitten oder Trockenblumen versehen oder mit textilen Material beklebt. Sie stammen von Angelika Blaschek, Reichstädt, Irmgard Große, Freital, Katrin Lehmann, Oberfrauendorf und Gabriele Schmidt, Dresden. Natürlich ist auch der Dippoldiswalder Klöppelzirkel mit seinen filigranen österlichen Arbeiten vertreten. (weiterlesen…)

Poeten palaverten in Glashütte

März 19, 2012 Von: Heiko Frey Kategorie: Kultur, Kunst/Kultur, Nebenan Kommentare deaktiviert

Die Poeten vom 6. Poetenpalaver und die Veranstalterin Regina Kühl, haben gut Lachen, war der Nachmittag im Uhrenmuseum Glashütte doch sehr gut besucht und die Zuhörer bekamen ganz schön was auf die Ohren. Dank der Stadt Glashütte konnte dieses Format einer Lesung weiter geführt werden und natürlich ist für den Herbst dieses Jahres ein Poetenpalaver in der nunmehr schon 7. Auflage geplant.

Text: Regina Kühl, 3.v.r.

 

Indien ein gelebter Traum

März 15, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Kunst/Kultur, Personalien, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Malerei und Zeichnung von Regina Zepnick und Johannes Zepnick
Sonderausstellung im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde

von Rikarda Groß

Mit ihrem VW-Transporter reisten Regina Zepnick und Johannes Zepnick über die Türkei, den Iran, Pakistan bis nach Indien. Sie erfüllten sich damit einen langgehegten Traum. Ihre Eindrücke hielten sie in zahlreichen eindrucksvollen Gemälde und Zeichnungen fest. Eine Auswahl dieser Bilder ist vom 16. März bis 6. Mai 2012 im Lohgerbermuseum zu sehen.

Sadu von Badami (Bild und Repro von Johnanes Zepnick)

Am Mittwoch, dem 28. März, 19 Uhr berichten Regina Zepnick und Johannes Zepnick in Wort und Bild im Museum Osterzgebirgsgalerie über ihre Erlebnisse von ihrer großen, abenteuerlichen Indienreise, ihre Begegnungen mit den Menschen und der Kultur.

„Dipps lebt“ übergibt der Mittelschule Dippoldiswalde 909,25 Euro

März 15, 2012 Von: Heiko Frey Kategorie: Bildung, Freizeit und Erholung, Jugend, Kunst/Kultur, Schulen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Vor wenigen Tagen übergaben Vertreter des Vereins „Dipps lebt“ etwas mehr als 900 Euro an die Schulband der Mittelschule Dippoldiswalde. Dieses Geld waren Rücklagen für eine eventuelle Fortsetzung des „Dippsivals“.

Der Verein „Dipps lebt“ veranstaltete mit verschiedenen Partnern in den Jahren 2002/ 2003 ein Nachwuchsbandfestival. Der Erlös dieser Veranstaltung wurde als finanzielles Polster für das jeweils nächste Jahr zurückgelegt. Da der Veranstaltungsort, das städtische Kulturhaus „Parksäle“, im Jahr 2004 umgestaltet wurde, musste das Dippsival in diesem Jahr ausfallen. Mit der neuen räumlichen Gliederung des Stadtkulturhauses war das Konzept „Dippsival“ kaum noch realisierbar, weitere Veranstaltungen fanden nicht mehr statt.

In den folgenden Jahren versuchte der Verein aktiv, sowohl für die Grundidee des Nachwuchsfestivals, als auch für die Internet-Domain und die finanziellen Rücklagen einen Nachfolger zu finden. Das Interesse von verschiedenen Jugendvereinen, der Stadtverwaltung oder des Kulturhauses hielten sich leider in Grenzen.

Der Verein beschloss, diese Mittel nicht für andere Projekte freizugeben, sondern einem ähnlich gestalteten Zweck zuzuführen. Mit der Schulband der Mittelschule Dippoldiswalde wurde nunmehr die Möglichkeit gesehen, diese Gelder zielgerichtet zur Unterstützung junger „Nachwuchsmusiker“ einzusetzen. Und so konnte der „Verein Dipps lebt“ e.V., vertreten durch den Vereinsvorsitzenden Heiko Frey und den Schatzmeister Werner Irmscher, der Mittelschule Dippoldiswalde für einen Workshop der Schülerband 909,25 Euro überreichen.

im Hintergrund: Heiko Frey, Werner Irmscher und die Leiterin der Schulband, Frau Wolf

 

Das „Dippsival“ – ein Resümee

Das „Dippsival“ wurde durch das TCD Dippoldiswalde, einem Bildungsträger für Arbeitssuchende, in den Jahren 1998-2000 begonnen. Leider konnte das „Dippsival“ dort nicht weitergeführt werden, da die initiierende Mitarbeiterin das Unternehmen verlassen hatte.

Die Grundidee war, regionalen (Nachwuchs-)Bands eine professionelle Bühne, professionelle Technik für Ton und Licht sowie ein zahlreiches und begeistertes Publikum zu bieten. Das Festival hatte eine breite überregionale Ausstrahlung und wurde mit seinem Namen zu einer guten Werbung für Dippoldiswalde. (weiterlesen…)

Tschaikowski-Abend im russischen Jahresprogramm von „Meisterinterpreten im Gespräch“

März 07, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Kunst/Kultur, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Konzert am 10. März 2012, 19.30 Uhr im Kulturzentrum Parksäle Dippoldiswalde

von Wolfgang Mende

Japan, Korea wie Köln und München etwa sind ständige Stationen der Dresdner Kapellsolisten. Seit einer Reihe von Jahren gastieren sie auch alljährlich in der Konzertreihe „Meisterinterpreten im Gespräch“, und ihre 1. Konzertmeisterin studierte auf „Dippser“ Bitten Konzerte Vivaldis, Beethovens und Mendelssohns ein.

Der nächste Abend der Echo-Klassik-Preisträger unter Professor Helmut Branny wird am Sonnabend, dem 10. März 2012, 19.30 Uhr einen reinen Tschaikowski-Abend bescheren.

Im Mittelpunkt des 1. Teiles steht die Serenade für Streichorchester op. 48 aus dem Jahre 1880 mit ihren vier völlig gegensätzlichen Stücken (Sonatine, Walzer, Elegie und Finale nach russischem Lied), spiegelnd die Vielfalt des Meisters in geistvoller Art wie in melancholischem und graziösem Ton – und bei bekannter Vorliebe für Tanzrhythmen ist das Werk ein Nachweis seines handwerklichen Könnens.

Peter Iljitsch Tschaikowski schrieb vier Konzerte: drei für Klavier und eines für Violine und Orchester. Die ersten beider Gruppen zählen zum absoluten musikalischen Weltrepertoire. (weiterlesen…)