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Volleyball – Nationalmannschaft U16 besuchte das Dippser Museum
Am Dienstag den 17.12.13 war das Dippser Museum ab 15 Uhr fest in der Hand der Mädchen von der Volleyball Nationalmannschaft. Eingeladen hat der Bürgermeister Ralf Kerndt. Leider konnte er die Mannschaft nicht persönlich begrüßen, da er Krank im Bett lag. Nichts desto trotz machte sich die Truppe per Fuss vom Sportpark zum Museum auf. Als Reiseleiter funkierte Bernd Wehner.
Bilder: Uwe Glöß
Im Dippser Sportpark , trainieren die Stars von Morgen!
Überraschung !
In verschiedenen Runden diskutierten die Dippser Stadträte bereits den Abriss der alten Brauerei auf der Brauhofstraße. Sogar um Fördergelder hierfür mitsamt eines nicht unerheblichen Eigenanteils hatte sich das Rathaus schon gekümmert, obwohl sich das Gebäude eigentlich in Privatbesitz befindet.
In einem kritischen Artikel zu diesem Thema informierte die StattZeitung, dass das Gebäudeensemble jedoch unter Denkmalschutz steht (siehe Kommentar). Diesen Fakt räumte Oberbürgermeister Ralf Kerndt zur letzten Stadtratssitzung nun auch ein. Aber irgendwie klang die Information aus seinem Mund auch nach Enttäuschung.
Ein nachfolgender Satz: „Wir sollten gemeinsam dranbleiben.“ klang in mehrerer Hinsicht etwas unverständlich.
Sollte es nicht oberstes Ziel eines Jeden sein, historische oder zeitgeschichtlich bedeutsame Bilder, Gebäude, Bücher der Nachwelt zu erhalten?
Hier schloss sich nahtlos die Frage von Stadtrat Torsten Teubner an, der seinerseits gern wissen wollte, was das Rathaus konkret unternommen hätte, um das Dippser Berufsschulzentrum und insbesondere die dort befindliche Lehr-Brauerei zu erhalten. Die Antwort von Oberbürgermeister Ralf Kerndt: „Nichts.“
Neues von der Polypack
Richtig, die gibt es ja gar nicht mehr. Trotz einiger unvorhergesehener Probleme sind die Kosten im Rahmen geblieben – informierte Ralf Kerndt die Stadträte unlängst.
Das Dresdner Landschaftsarchitekturbüro von Eckhard Frase wird nun eine Konzeption erstellen, was auf der Brache zukünftig entstehen könnte. Dabei ist geplant, die künftigen Nutzer – also die Dippser Bürger – in diese Überlegungen zur Renaturierung und Nachnutzung einzubeziehen.
Das Büro Frase hat bereits in der Vergangenheit verschiedene Projekte in Dippoldiswalde erfolgreich realisiert was auch kaum verwundert. Schließlich ist die Ehefrau Stephanie Frase (geb. Rothe) in Dipps groß geworden und kennt unser Städtchen und viele Details sehr gut. Außerdem hat sie selber erfolgreich Landschaftsarchitektur und Städtebau studiert und ihr Diplom zum Thema Freiraumkonzeption erworben.














