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Artikel der Kategorie ‘Solidarität’

Die Linke überreichte der Pro Jugend e.V. 300,-€

April 07, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Jugend, Kernstadt Dippoldiswalde, Landkreis, Ortsteile, Parteien in Dipps, Service, Solidarität, Sonstiges, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Ebenfalls am 2. April besuchten die Mitglieder der Linken, mit Herrn Rico Gebhardt MdL, Frau Verena Meiwald MdL und Herr Marco Mätze den Verein Pro Jugend e.V. in deren Räumen und liessen sich über das Projekt TineTom informieren. Dieses Projekt ist durch den ESF gefördert und aufgrund der Verzögerung bei der Planung der neuen Förderperiode durch die entstehende Förderlücke gefährdet. Diese Problematik wurde durch die Landtagsfraktion bereits in einer der letzten Plenarsitzungen thematisiert.

Nach dem Gespräch mit den Jugendlichen überreichte Rico Gebhardt Mdl einen Spendenscheck der Landtagsfraktion im Wert von 200 € zur Anschaffung eines neuen Vereinsbusses.  Der Pro Jugend wurde am 11.01.14 der Bus gestohlen(die Stattzeitung berichtete darüber.), der Verein ist allerdings dringend auf ein neues Fahrzeug angewiesen. Auch Verena Meiwald, MdL hat ebenfalls eine Spende in Höhe von 100 € der Pro Jugend übergeben.

 

Verheerender Brand – Spendenaufruf

Oktober 30, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Ammelsdorf, Aus dem Rathaus, Nebenan, Pressemitteilung, Rettungsdienste, Solidarität Kommentare deaktiviert

von Gemeinde Schmiedeberg / Feuerwehr

Durch einen verheerenden Brand am 28.10.2013 verloren der Kamerad Thomas Göpfert und seine Familie, von der Ortsfeuerwehr Ammelsdorf, ihr gesamtes Hab und Gut.

verheerender Brand am 28.10.2013 in Ammelsdorf

Von dem einstigen, liebevoll hergerichteten Vierseithof blieb nur eine Scheune erhalten, alle anderen Gebäude einschließlich des Wohnhauses wurden ein Raub der Flammen und sind vollkommen zerstört.

Raub der Flammen in Ammeldorf

Wir möchten unserem Kameraden helfen für sich und seine Frau sowie die 3 Kinder im Alter von 5 Monaten bis 13 Jahren eine neue Existenz aufzubauen und haben deshalb diesen Hilferuf gestartet.

Wer unser Anliegen unterstützen möchte den bitten wir um eine Spende auf das

  • Konto der Gemeindeverwaltung Schmiedeberg, Stichwort „Brand Familie Thomas Göpfert“
    bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden
  • Konto-Nr.: 3 041 000 040 BLZ: 850 503 00
  • IBAN: DE28 8505 0300 3041 0000 40,
  • BIC: OSDDDE81XXX

Die Spenden werden sofort nach Zahlungseingang in vollem Umfang an die Familie weitergeleitet.

Wir danken für die Unterstützung!

Erste Opfer des Leistungsschutzrechtes?

September 19, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Bundespolitik, Kunst/Kultur, Neues aus Dippoldseggersbach, Pressemitteilung, Solidarität Kommentare deaktiviert

Es ist ja viel diskutiert wurden über das Leistungsschutzrecht für Presseverleger – und über das Urheberrecht allgemein.  Und das treibt manchmal seltsame Blüten. Nennen wir einfach mal ein Beispiel:

Was ist passiert? Ein Zeitungsschreiber besuchte ein Konzert – natürlich OHNE Eintritt zu bezahlen – und schrieb darüber eine Rezension. Und die wurde in einer Zeitung  auch veröffentlicht, und der Zeitungsschreiber dafür auch bezahlt – vermute ich mal.

Und weil ja die Künstlerin mit Ihrer Arbeit – also mit ihrem Konzert, und mit dem kostenlosen Zugang zu diesem dem Zeitungsschreiber erst das Schreiben dieser Rezension ermöglichte – und weil es seit Urzeiten so üblich ist, nahm die Künstlerin diese Rezension in Ihre “Empfehlungsmappe” mit auf. Und weil die “Empfehlungsmappe” ja heute vielfach in Form einer Internetseite existiert – war die Rezension genau dort auch zu lesen.

UND DAS GEHT JA GAR NICHT – muss doch nun der Zeitungsschreiber darben, hungern und dursten ob dieses Frevels. Sein von ihm geurhobenes Werk so einfach mit Namensnennung und Quellennachweis – aber ohne Löhnung eines Honorares (der freie Eintritt zähle selbtverständlich nicht als solches!)  verbreitet zu haben. Zu dokumentieren wie er die Leistung der Künstlerin vor langen Zeiten bewertete und seine Rezension damit auch vor dem Vergessen zu bewahren.

DA MUSS man doch gleich einen Rechtsanwalt (manche nennen diese spezialliesierten Collegen auch Abmahnanwalt) beauftragen um seinen Teil noch nachträglich zu erhalten und die große  Not zu lindern. Auch die des Anwaltes – selbstverständlich.

Und da die Rezension natürlich “Qualitätsjournalismus” der absoluten Spitzenklasse (Gegenstandswert 16.000,- €) gewesen sein muss,  soll die Künstlerin pro Jahr der Nutzung schlappe 1.900,- Euro berappen (mich würde hier mal das “Zeilenhonorar” interesieren)!

Man könne ja auch sofort und ohne Widerrede mit 600,- Euro das Ganze aus der Welt schaffen – so ein Vergleichsangebot oder der “Rabatt” ím “Sommerschlussverkauf” – wer weiß?

Und dazu noch 869,- Euro an den “Abmahnanwalt” – denn der hat ja den Bettelbrief geschrieben!

Und nun geht das Ganze in die zweite Runde:

In der Abmahnangelegenheit wegen Verwendens von Konzertkritiken auf unseren Webseiten warten wir nach unserer Weigerung, einen Vergleich zu zahlen, auf die angekündigte Klage.

Wir wollen diese Zeit nicht untätig verstreichen lassen und haben entschieden, neben dem Bemühen um eine langfristige, dauerhafte Lösung (Gesetzesänderung), mit einem offenen Brief eine kurzfristige Lösung anzustoßen.

Der Bitte, diesen Brief zu unterzeichnen und ihn möglichst breit zu streuen komme ich gern nach.

Bunte Fahne vorm Rathaus

März 08, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Solidarität Kommentare deaktiviert

von Sandra Heger

Jedes Jahr fragen Bürger verwundert im Rathaus nach, warum davor eine bunte Fahne gehisst wird. Hier nun die Erklärung vorab: Aus Solidarität mit dem gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik ersucht die Tibet Initiative Deutschland e.V. – bereits zum achtzehnten Mal – die deutschen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Landrätinnen und Landräte, auch in diesem Jahr wieder am 10. März, dem 54. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstands, auf ihrem Amtssitz oder einem anderen öffentlichen Gebäude die tibetische Fahne zu hissen. –

Flagge von Tibet

Im vergangenen Jahr beteiligten sich allein in Deutschland 1212 Städte und Landkreise an der weltweiten Aktion. Weit über zweitausend Städte in Mitteleuropa – in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Tschechien, Polen, Ungarn, Italien, Österreich und der Schweiz – hissten die tibetische Flagge.

Tibet-Flagge in Dipps (Foto: Harald Weber)

Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde beteiligt sich an dieser Aktion bereits seit fünf Jahren. Und so weht vor dem Dippoldiswalder Rathaus am Wochenende die bunte Flagge von Tibet.

Juliane Eleonore Rüdiger-Stiftung: Anträge in Rathaus erhältlich

Februar 14, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Der Stadtrat (berichtet), Pressemitteilung, Solidarität, StattVerwaltung/ StattRat Kommentare deaktiviert

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Dippoldiswalde:

Die vom Stadtrat der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde am 07. November 2012 beschlossene Satzung der Juliane Eleonore Rüdiger-Stiftung wurde mit Bescheid der Landesdirektion Sachsen vom 01. Februar 2013 genehmigt.

Zweck der Stiftung ist die Unterstützung von in Dippoldiswalde wohnenden oder aus Dippoldiswalde stammenden armen Witwen im Sinne von § 53 Absatz 2 der Abgabenordnung.
„Nach dem Willen der Stifterin sind in erster Linie Handwerkerwitwen zu berücksichtigen, die vermögenslos sind, das zum Lebensunterhalt Erforderliche nicht verdienen können, keine sonstige hinreichende Unterstützung erhalten, dabei aber einen tadellosen Wandel führen. In Ermangelung von Handwerkerwitwen können auch andere Witwen, die die genannten Voraussetzungen erfüllen, unterstützt werden. Dabei sind nach dem Willen der Stifterin Kranke den Gesunden, Alte den Jungen, Mütter mit Kindern unter 14 Jahren den kinderlosen Frauen vorzuziehen.”

Wer glaubt, zum berechtigten Personenkreis zu gehören, kann einen formgerechten Antrag auf Unterstützung an die Stadtverwaltung stellen.
Ein Rechtsanspruch auf die Zuwendung von Stiftungsmitteln besteht nicht. Nur vollständig ausgefüllt und unterschriebene Anträgen können in die Prüfung einer Bewilligung einbezogen werden.

Anträge sind im Bürgerbüro unseres Rathauses während der öffentlichen Sprechzeiten erhältlich.

Kerndt
Oberbürgermeister und Verwalter der Stiftung