Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Sonstiges’

F- Jugendmannschaft des FSV im Pokalwettbewerb ausgeschieden…

Juni 01, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Fußball, Kernstadt Dippoldiswalde, Service, Sonstiges, Sport, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Spielbericht Wolfgang Appel Trainer

Gegen  den Hainsberger SV reichte eine gute Leistung der Mannschaft nicht aus. Schon frühzeitig ging Hainsberg in Führung, ein Schuß von der rechten  Seite war für Morice Reschke nicht zu halten. Lange hielt das 1 : 0 für Hainsberg, erst kurz vor dem Pausenpfiff dann das 2 : 0 für Hainsberg, wieder ein straffer Schuß, diesmal flach und Morice Reschke war erneut geschlagen.

Nach Beginn der 2. Spielhälfte gelangen den Hainsbergern 2 weitere Tore, da in der Dippser Abwehrreihe Fehler gemacht wurden und der Ball nicht aus der Gefahrenzone  gebracht werden konnte. Dies nutzten die technisch guten Hainsberger eiskalt aus. Ein gut geführter Konter führte dann endlich zum ersten Tor für Dippoldiswalde, Bruno Wittig nahm ein Zuspiel aus dem Mittelfeld direkt und ließ dem Hainsberger Torwart keine Chance. Nachdem Nick Helwig dann auf 2 : 4 verkürzte, keimte noch mal kurz Hoffnung auf, jedoch ein erneuter Fernschusstreffer der Hainsberger ließ dann alle Träume platzen. Das Tor zum 2 : 6 war nun nur noch Formsache und Hainsberg erreichte verdient das Finale.

Im Pokalhalbfinale spielte für Dippoldiswalde :
Morice Reschke, Bruno Wittig, Georg Richter, Robin Göhler, Nick Helwig, Emil Bohn und Richard Zimmermann

 

Ergebnis: 1. Männer: FSV Dipps gegen FV BW Stahl Freital 2.   6:3(1:0)

Pizzeria Roma ab jetzt im Sportpark Dippoldiswalde

Mai 31, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Kernstadt Dippoldiswalde, Ortsteile, Personalien, Service, Sonstiges, Sport, Werbung 4 Kommentare →

Ab 01.06.2014 eröffnet die Pizzeria Roma ihre Pforten im Sportpark Dippoldiswalde. Damit ist das hickhack mit dem alten Betreibern und den Öffnungszeiten zu Ende. Die Betreiber Sishpal Singh und Denise Winkler haben jeden Tag geöffnet und das von 11 Uhr bis 22.30 Uhr. Außer dem Umzug vom Dippser Busbahnhof in den Sportpark ändert sich nichts. Alle Leistungen bleiben erhalten, auch der Lieferservice. Am Eröffnungstag wird es auch ein Kinderfest geben, zu ehren des Kindertages. Also wer noch nichts vor hat , kann die Pizzeria auch gleich mal Testen gehen.

Deutscher Meister im Volleyball ist der VC Wiesbaden

Mai 25, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Kernstadt Dippoldiswalde, Ortsteile, Service, Sonstiges, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten, Volleyball Kommentare deaktiviert

VC Wiesbaden neuer Deutscher Meister im Volleyball u16w

Der Sportpark Dippoldiswalde war gemeinsam mit dem Dresdner SC Veranstalter für die Deutschen Meisterschaften im Volleyball der u 16 Mädchen. Wie immer bei solchen großen Event platzte der Sportpark aus allen Nähten. Sehr gut besucht, trotz dem 2. großen Ereignis an diesem Tag. Nämlich die Kommunal und Europawahlen. Allerdings hat man hier den Ausgang der Wahlen in der Hand. Nicht so die Deutschen Meisterschaften, hier muss man hart Kämpfen um den Titel mit nach hause nehmen zu können. Es waren. 1200 Zuschauer am Start über beide Tagen verteilt.

In 47 Spielen auf 4 Feldern an 2 Tagen wurde der Spiele Marathon ausgetragen. 20 Ehrenamtliche Helfer haben den Spielablauf problemlos zu einem erfolgreichen Event geführt. Auch zahlreiche Sponsoren brauchte diese Veranstaltung. Allen ein großes Danke dafür.

16 Mannschaften mit 200 Spielerinnen und 70 Betreuer waren am Start: Dresdner SC 1898 e. V. , TB Bad Krozingen, MSV Pampow, TSV Eiselfing, SC Potsdam, TV Lebach , Schweriner SC, USC Münster e. V. , SCU Emlichheim, VC Stuttgart, SV Bad Laer , VC Wiesbaden, SV Mauerstetten, VolleyTeam Berlin e.V., SWE Volley Team und VoR Paderborn.

Die gesamte Spielübersicht können sie auf der Seite http://www.dm2014-u16w-volleyball.de/index.php/ergebnisse einsehen.

3. Platz wurde 2. Mannschaften , da dieser in der DM nicht ausgespielt wird, der Dresdner SC und der SC Potsdam

Den 2. Platz nach einem spannenden Finale wurde der TSV Eiselfing

Fazit: Wiedereinmal eine gelungene Veranstaltung des Sportpark Dippoldiswalde und dem Dresdner SC auch zum Wohle der vielen Hotels in der Umgebung, die volle Auslastung vermeldeten. Dank den vielen mitgereisten Fans. Auch ein wichtiger Grund, für das noch fehlende Tourismuskonzept, so was mit einzubauen.  (Fotos: Uwe Glöß)

Schauen Sie auf unsere Stadt: Künftg vorwiegend ein Ort zum Einkaufen und Schlafen?

Mai 20, 2014 Von: Wolfgang Mende Kategorie: Historisches, Kunst/Kultur, Sonstiges 1 Kommentar →

Märchenhaft liegt die Stadt mit ihren Türmen und roten Dächern unter uns, wenn wir, von Dresden kommend, zuerst den Blick auf die Sächsische Schweiz, dann aufs Osterzgebirge als Heimat empfinden und nun vom entstellten Rundteil oder „Heidehof (-turm)“ abwärts blicken, noch dazu bei üppigem Maigrün.
Zweimal sah ich über der Stadt unlängst einen Nistplatz suchenden Storch. Einer, der verjagt wurde, war für mich das erste Symbol für den neueren Aufbau und mehr Nachwuchs.
Sie wissen nun wohl fast alle, daß unsere Stadt einst vom landesherrlich geschätzten Silberbergbau geprägt war, ehe man mit Töpfern, Lohgerben, Strohflechten u. a. sich verdient machte und zu Markte nach Dresden zog. Mangels Umsicht und Engagement nach der sogenannten Wende liegen wir nicht an der Silberstraße, sondern eine Stadt mit Kohleabbau „im freien Tal“ trägt den Beinamen „an der Silberstraße“ Wie macht man das mit Landesämtern? Einspruch, Euer Ehren, mit Recht noch heute in einer Demokratie!
Bis heute gibt es trotz Anmahnung kein Schild an der Autobahn, die umständlicher und gewiß viel teurer an den Pirnaer Gewerbegebieten vorbei gebaut wurde, obwohl der Kreistag Dippoldiswalde grünes Licht für den Weg durch unseren Kreis gab. Andere waren oft schneller oder hatten „die besseren Karten“…
Es wissen wenige, daß der berühmte „Dresdner Stollen“ erst durch Händler aus Dippoldiswalde und Siebenlehn in Dresden bekannt wurde – aber keiner kämpfte um wenigstens ein Teilproduktionsrecht. Oder sollte die vergleichsweise beste „sächsiche Eierschecke“ nahe der alten Herrengasse (die den Kunsttouristen angebotene in Dresden schmeckt beileibe nicht so) mit dem Aufdruck „aus dem alten Dipps“ versehen werden können? Lindners „Napfkuchen“ ging früher bis ins Ausland…
Nun, mit dem Einkauf haben wir keine Probleme, außer daß die Innenstadt auch von Dippoldiswalde (kein Einzelfall!) zunehmend unter Supermärkten leidet. Es gibt aber leider zuwenig Produkte für den Handel aus unserer Stadt. Die „Pflug-Hafernährmittel“ waren zum Beispiel einst in ganz Deutschland ein Begriff.
Was sich die „SZ“ zu diskutieren wünschte, um moderierend Einfluß zu nehmen, scheint nicht am wichtigsten. Es soll nämlich in der vergangenen Stadt als Amtshauptmannschaft und Kreisstadt mit wechselnden Grenzen (seit den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts immer wieder), der heutigen „Oberbürgermeisterei“ mit immer mehr Gemeinden noch allerhand Arbeitslose geben. Wirtschaftsförderung stände deshalb trotz beziehungsweise mit dem Gewerbegebiet (und der lange zu bauenden Anbindung von Oberhäslich) wohl an erster Stelle für den zu wählenden vierten Bürgermeister seit der Nachwendezeit.
Noch länger als auf die Anbindung, seit rund 20 Jahren immer wieder buchstäblich erbettelt, wird auf den Fußweg von der ehemaligen „Hafenschänke“ nach Paulsdorf gewartet. Das kann ja schrittweise gehen, etwa 2005 stadtauswärts bis zum Einfluß in die Talsperre. Für Kinder, die auswärts baden sollen, für junge Frauen mit Kindern, gar Kinderwagen ein Riesengefahrenproblem, auch für Wanderer, und die Camper von Paulsdorf hätten auch sehr gern einen Weg zum Einkaufen, den viele dann durch die Birkenleite nehmen, wo wie an vielen Stellen um die Stadt in ABM-Maßnahmen so manche Bank und anderes mehr entstand, was zerstört wurde, also wieder in Ordnung zu bringen wäre. Wir wollen doch alle, daß unser Städtchen schmuck aussieht und lockt.
Vorm nächsten Spatenstich für den Restaufbau von Deutschlands ältester Schmalspurbahn (gleichzeitig wäre über mehr Nutzung und weniger Rauch zu diskutieren) nun endlich im Jahre 2014 denkt man mit Sorge an die Zukunft der Unterstadt mit ihren Ämtern und Schulen.
Einst brachten die Müllerschüler Leben und Geld in die Stadt. Nun werden nach der mit der Wende geschlossenen Ingenieurschule (die Vorschläge Tourismus- oder Hotelfachschule blieben ungehört – Pirna griff zu) bald die letzten Berufsschüler „Dipps“ verlassen, auch anderswo essen und einkaufen. Zielgerichtet wird die Mensa schließen, denn es werden auch immer weniger, die in den einstigen Landratsstuben sitzen. Zunehmend leerere Gebäude in der Unterstadt (ehemaliges Landratsamt, Postamt, ehemalige Parteileitung, später Landratsamt, Schul- und Betriebsgebäude) werfen Fragen auf, wohl bald auch der teure große Neubau auf der Aue, für dessen Parkplatz das Schützenhaus verschwand. Es wird leerer und stiller werden. Große Probleme werden auf jene Person warten, die das „Schifflein Dipps“ vor dem totalen Untergang in die Bedeutungslosigkeit retten soll.
Wanderer oder Autofahrer, kommst du die Rabenauer Straße entlang, siehst im Dunkeln ein schönes großes Leuchtschild für das neue Sportzentrum. Nun wartet man allerdings seit langem auf dergleichen an der Verbindungsstraße ab Oberhäslich nach der Unterstadt und vor allem eingangs der Großen Kreisstadt: mit Hinweisen auf Kulturzentrum und Museen, vielleicht auch auf Kirchen, Rathaus, Markt und anderes. Nicht so wichtig? Was die Werbung anbetrifft, haben wir im ehemaligen kleinen Rathaussaal und nebenan noch immer keinen Rathauskeller für Raats-, Gerichts- und andere Herren und Damen, Marktbesucher und andere (zumal ja die neueste Zeit den Abbruch statt des Wiederaufbaus des einstigen beliebten Vergnügungslokales „Reichskrone“ brachte), aber eine Tourismusinstitution, deren Aufsteller weder Ausstellungen, „Meisterinterpreten im Gespräch“, Chorfeste oder Sportveranstaltungen der Stadt bewerben, sondern nur Glashütte, Reinhardtsgrimma und Bärenfels. Es wäre wohl besser, die größeren Betriebe, Hotels, Schulen und Bibliotheken mit Veranstaltungs-E-Mails zu „füttern“, sofern man einschätzen kann, was bedeutsam für das Mittelzentrum und seine entfremdenden(?) immer größeren Erweiterungen ist.
Nun ist nach der Müllerschule (Braunschweig warb um Nachfolge), der Ingenieurschule, dem Abriss des „Polypack“-Werkes und auch der „Pflug-Hafernährmittelfabrik“ leider Unwiederbringliches Geschichte geworden, wenn’s auch vordergründig dem Auge guttut. Nur eben, pardon: Wird es bald mehr Auferstehen aus Ruinen geben?
Wird man in der Stadt, die in der Ingenieurschule auch Brauerei beförderte, die ehemalige Brauerei abreißen oder sucht man nach einem Brauer, der neues Leben investiert?
Mehr erhoffte Touristen mit dem Zug werden Toilette und Fahrkartenausgabe künftig noch stärker vermissen.

Außer der Musik (Beispiel aus der Schweiz, den Stadträten wohl vorgestellt) wäre der Sport (Volleyballer?) zu bedenken, ein Lohgerber mit Fell und ein Bäcker mit Stollen. Da sollte es doch Sponsoren im Gewerbegebiet oder anderswo geben? Vorher aber wären die Leitungspläne für die zur Zeit wasserlosen Brunnen zu finden.

Außer der Musik (Beispiel aus der Schweiz, den Stadträten wohl vorgestellt) wäre der Sport (Volleyballer?) zu bedenken, ein Lohgerber mit Fell und ein Bäcker mit Stollen. Da sollte es doch Sponsoren im Gewerbegebiet oder anderswo geben? Vorher aber wären die Leitungspläne für die zur Zeit wasserlosen Brunnen zu finden.

 

Auf den Brücken und auf so geschmackvollen Brunnen auf unserem Markt wie an der Schuhgasse (siehe Bild und Text nebenan) statt der „Marzahn-Aschenbecher“ könnten noch mehr Blumen Fremde zum Verweilen und Einkaufen einkladen. Verabschieden sollen wir uns wohl im Nichtinteresse an unseren beiden Schulen und den jüngeren Mädchen und Jungen, auch Älteren für immer auf die Hoffnungen nach einem neuen Stadbad. Anfang der Neunziger wurde da etwas verpaßt. Die siebengaragige Feuerwehr hätte auch auf einem anderen Platz, wo Ruinen stören, das Stadtbild bereichern können. Naja, neben den drei nicht ungefährlichen Bädern an der Talsperre haben wir nun auch eingemeindete Bäder in Dönschten und Schönfeld. Dabei hatten zwei „Dippser“ Architekten rechtzeitig einen tollen Vorschlag gemacht.
Lieber kommender Oberbürgermeister oder Frau Oberbürgermeisterin, denken Sie bitte bei allem an unsere Kinder, die nicht nur vor Fernseher oder Computer ihre Zeit verbringen sollen, sich aber nicht in Kino, Bad oder bei interessantem Spiel an einer modernen Freizeiteinrichtung treffen können! Wir wollen wieder mehr heimische Sachsen! Freital wurde bevorzugt (Krankenhaus, Berufsschule), unser weniger verschuldeter Kreis einschließlich „Dipps“ rückt nicht nur etwa durch unsere Schuld ins Abseits, Gedanken wurden allerdings anderswo eher aufgegriffen oder befördert. Wer redet zum Beispiel noch von einer Kureinrichtung an der Straße nach Malter – mit Traumblick zum Entspannen?
Die bedeutendste Frau Europas hat dieses im Blick, nicht Mitteldeutschland, gar das immer unbedeutendere Dippoldiswalde. Hinter den sieben Bergen gilt zu Recht Brecht: „Um uns selber müssen wir uns selber kümmern…“ Auch ohne demokratisches Ortsblatt in Bürgerhand gilt: Nur eine wissende Fachkraft mit Erfahrung, die sich nicht lange einarbeiten muß und offen für neue Ideen ist, kann es vielleicht noch mit großer Kraft und der Hilfe aller Stadträte schaffen, den Hebel umzulegen. Setzen auf das, was uns Geschichte, Natur und Lage gegeben haben! Und alle Räte sollten über Parteigrenzen hinweg zuerst an das Wohl der Stadt denken! Einigkeit macht stark – und Kraft und Glück dazu!

Schwerer Verkehrunfall auf dem Marktplatz Dippoldiswalde?

Mai 18, 2014 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Gesundheit, Rettungsdienste, Service, Sonstiges Kommentare deaktiviert

Nein. Es ist nur eine realistischer, nachgemachter Verkehrsunfall, als eine Station von vielen,für den Landeswettbewerb der Bereitschaften Sachsen des DRK gewesen. Gastgeber in diesem Jahr ist Kreisverband Dippoldiswalde e. V. Die Mannschaften müssen Ihr erlerntes Wissen in verschiedenen Notfallszenarien, an verschiedenen Stationen, unter Beweis stellen. Dabei stehen diese unter besonderer Aufsicht der Kampfrichter. Knapp 200 ehrenamtlichen Helfer, Darsteller und Schiedsrichter halfen bei diesem großen landesweiten Wettkampf mit. Wer gewonnen hat? Mehr dazu unter: Für Freunde von  Facebook oder DRK Kreisverband Dippoldiswalde