Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Sport’

Volleyball – Nationalmannschaft U16 besuchte das Dippser Museum

Dezember 18, 2013 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Kernstadt Dippoldiswalde, Service, Sonstiges, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten, Volleyball Kommentare deaktiviert

Am Dienstag  den  17.12.13 war das Dippser Museum  ab 15 Uhr fest in der Hand der Mädchen von der Volleyball Nationalmannschaft. Eingeladen hat der Bürgermeister Ralf Kerndt. Leider konnte er die Mannschaft nicht persönlich begrüßen, da er Krank im Bett lag. Nichts desto trotz machte sich die Truppe per Fuss vom Sportpark zum Museum auf. Als  Reiseleiter  funkierte Bernd Wehner.

Bilder: Uwe Glöß

Im Dippser Sportpark , trainieren die Stars von Morgen!

Dezember 15, 2013 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Jugend, Kernstadt Dippoldiswalde, Service, Sonstiges, Sport, Veranstaltungen, Vereine berichten, Volleyball Kommentare deaktiviert

Im Sportpark Dippoldiswalde trainiert die Volleyball Nationalmannschaft Damen U16/U17 noch bis zum Freitag. Für die 17 Mädchen aus 13 Vereinen wird es ernst. Denn nach dem Lehrgang werden 12 Mädchen für das kommende Turnier in Luxenburg, vom 02.01. – 05.01.14, nominiert. Dort werden sie dann gegen Island(03.01.14), Schottland(04.01.14) und  Luxenburg(05.01.14) spielen. Rica Maase und Cassandra Klinner vom Dresdner Sc sind auch  dabei. Für manche Mädchen ist Dippoldiswalde keine unbekannte Stadt, den es gibt viele die hier schon den Striezel Cup bestritten haben. Dieser wird ja ab Freitag wieder im Sportpark ausgetragen.
Aber noch ist es nicht so weit. Es steht noch eine Woche Training für die Mädchen aus der Nationalmannschaft an. Ich durfte da mal rein schauen. 30 Minuten Aufwärmübungen bevor es richtig losgeht. Was mir immer wieder auffällt, ist die Disziplin in der Nationalmannschaft. Kein lautes reden, nicht einmal in der Trinkpause. Kein weh und ach. Wenn etwas weggeräumt werden muss, wird es einfach aufgeräumt. Das alles so leise, dass man eine Stecknadel fallen lassen könnte, selbst dass würde man hören. Das ist schon Phantastisch.
Neben dem Training gibt es Öffentliche Termine, die die Mannschaft wahr nimmt. So auch am Dienstag, da wird die Mannschaft 15 Uhr, die Weihnachtsausstellung im Museum besuchen. Eingeladen hat dort der Bürgermeister Ralf Kerndt. Spätestens dort werden wir uns dann Wiedersehen!

Julian aus dem Brain Racing Team sucht Sponsoren!

Dezember 13, 2013 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein, Freizeit und Erholung, Kultur, Nebenan, Personalien, Service, Sport, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Nachdem ich  schon einmal  in der Dippserstattzeitung vom Brain Racing Team berichtet hatte, durfte ich Julian und sein Team beim 6 Stundenrennen in Most  nochmal begleiten. Es war ja wieder auch ein Deutscher Langstreckenwertungslauf und das vorletzte Rennen der Saison für das Team. Wie schon beim ersten Treffen regnete es wieder den ganzen Tag. Hin und wieder mal eine kleine Regenpause, aber wenn es regnete dann richtig. Für das Team hieß es wieder harte Zeiten in Most.
Als ich ankam war das Rennen schon eine Stunde alt. Der Rennstart wurde um 1 Stunde vorgezogen. Schade, den ich liebe den Start in Le Mans-Manier.  Aber es geht weiter. Julian bereitete sich gerade vor um sein Teamkameraden  abzulösen.
Und noch Regnet es und Julian musste los. Nach einer weile hörte der Regen auf und die Strecke trocknete sehr schnell. Jetzt versuchten sie zu Taktieren. Jaros Motorrad wurde mit Sliks( Reifen ohne Profil) ausgerüstet und löste damit Julian ab.Was er noch nicht wusste es sollte sehr hart für ihn werden.
In der Zwischenzeit konnte Julian  die freie Zeit mit seinem Sohn und seiner Freundin verbringen. Auch das gehört dazu. Ich muss sagen das es Brain Racing Team sehr familär zu geht. Ein Sprachproblem gibt es nicht. Ein wirwar aus Tschechisch, Deutsch und Englisch und manchmal auch nur mit h
Handzeichen, aber alle verstehn sich. Gooles Team.
Es fing wieder an zu Regnen. Julian machte sein Motorrad fertig und wollte Jaromir ablösen, hatte aber plötzlich mit den Bremsen Probleme. Das Vorderrad drehte sich nicht. Die Crew arbeitet auf hochtouren.  Mann fand den Fehler nicht. Bis dato lag man auf Platz 11. Jetzt kam die große Stunde von Jaromir. Es blieb ihm nichts anderes übrig, er musste  so lange mit Slicks draußen zu bleiben bis man den Fehler an Julians Motorrad beheben konnte.
Im Prinzip hat das Team mit dem Reifenpoker  an dieser Stelle verloren, weil  bei Jaros Turn noch auf Trockenreifen gesetzt hatte und Julians Motorrad zwar schon fertig auf Regenreifen da stand, aber durch das Bremsenproblems wegen  nicht raus konnte. Jaro büßte 15-20 Sekunden pro Runde  mit den Slicks ein. Es ist schon eine große Kunst bei diesem  Wetter mit den Reifen und den Geschwindigkeiten zu fahren und alles ohne zu stürzen.  Er musste lange auf seine Auswechslung warten. Nach dem man  sich nochmals die Bremsen ansah fand man den Fehler. Die neuen Bremsbeläge waren bis auf das Metall runter. Das waren nagelneue Bremsbeläge. Also nochmals neue rein und jetzt funktionirten die Bremsem wieder. Aufatmen bei Jaromir und Julian ging für ihn raus.

 

Ich hätte da kein richtiges Vertrauen, aber Julemann vertraut seinen Mechanikern. Er fuhr wieder voll am Limit und in einer Dreiergruppe mit. Diese domenierte er.

So fuhr er sein Rennen. Die zwei hinter ihn versuchten ihn zu überholen, schafften es aber  nie. Wenn es in Most regnet dann gibt es auch Stürze und diesmal traf es einen der großen Teams. In der letzten rechts Kurve bei Start und Ziel blieb dieser nach einem Sturz bewegungslos liegen. Das hieß Einsatz für Safetycar, Notarzt und Krankenwagen.



Alles klappte wie am Schnürchen. In wenigen Minuten war alles da. Aber zum Glück des Gestürzten, nichts schlimmes passiert. Jetzt nutzte man die Saftyfahrt um zu wechseln. Radek der dritte im Bunde musste wieder ran. Aber auch Radek musste von seiner Ideallinie runter und stürzte. Mit fatalen Folgen für sein Motorrad. Nicht schnell Reparierbar. Es blieb nichts anders übrig und Julian musste wieder ran. Nach 6 Stunden endlich geschafft.

Aber noch ist die Saison nicht zu Ende gewesen. Im letzten Rennen in Brno ging es nochmals zur Sache. Endlich auch mal bei schönen Wetter. Julian schlug im Qualifiying seine Bestzeit vom Juni um sage und schreibe von 6 Sec. Der Abstand vom Spitzenreiter zu Julian konnte halbiert werden. Das alleine Zeigt schon wie sehr man schon gelernt hat und das alles im ersten Jahr. Aber auch in Brno lief es nicht gut für das Team. Bei Jaro`s Maschine hat der Defektteufel zugeschlagen. Er kam zweimal unplanmäßig rein, weil seine Zündung nicht mehr richtig funktionierte und die Maschine massiv an Leistung verloren hatte.  Julian musste dadurch insgesamt anderhalb Stunden am Stück fahren bis Jaromir wieder Einsatzbereit war. Mit einmal nachtanken zwischendurch. Das entspricht 2 Grand-Prix Distanzen, von den Motorradrennen, die man vom Fernsehen her kennt. Das geht dann wirklich unheimlich auf die Kondition, wenn man 200 Kilometer am Stück und am Limit fahren muss. Durch die unplanmäßigen Stopps konnte das Team keine bessere Platzierung als Platz 20. heraus fahren.
In der Gesamtwertung des Deutschen Endurance  Cup 2013 endete die Saison für das Brain Racing Team mit Platz 9. Respekt.
Aber ohne Sponsoren kann Julian nächstes Jahr nicht weiter fahren. Deshalb muss er über den Winter noch Sponsoren finden. Wer kann dem Deutsch – Tschechischem  Motorrad Team Helfen?   Es gibt viele Möglichkeiten sich als Sponsor dort einzubringen.  Kontakte kann ich gern Vermitteln.
Schreibt an : Media-Dipps@web.de
Brainracing endurance team GEC Brno 2013 — mit Jirka Kubeček, Kamča Urbanová, Mihal, Jaromir Buchelt,Julian Notsch, Martin Polák, Radek Lamich, Martina undVáclav Nývlt Abschlußbild aus dem  : Automotodrom Brno.

Olympische Winterspiele ins Osterzgebirge zu holen ist fantastische Idee, die geprüft werden sollte

November 13, 2013 Von: Harald Weber Kategorie: Historisches, Nebenan, Parteien in Dipps, Pressemitteilung, Sport, Tourismus, Umwelt, Veranstaltungen, Wintersport 1 Kommentar →

Pressemitteilung des FDP-Ortsverbandes Osterzgebirge

Der Altenberger Bürgermeister Thomas Kirsten spricht sich für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele im Jahr 2026 in Altenberg, im Osterzgebirge, dem benachbarten Tschechien und in Sachsen aus. Für den Wintersport sind die Region des Osterzgebirges sowie die Sportstadt Dresden bereits sehr gut aufgestellt. Die FDP Osterzgebirge begrüßt das Vorhaben, für die Region würde es weitere Entwicklungsimpulse setzen.

Dazu erklärt Thomas Widra, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Osterzgebirge:

„Die Olympischen Winterspiele ins Osterzgebirge zu holen ist eine fantastische Idee des Altenberger Bürgermeisters. Die Idee sollte zunächst einmal geprüft anstatt lächerlich gemacht werden. Unter sportlichen Aspekten gesehen bringt die Region mit ihren Sportstätten bereits sehr gute Voraussetzungen mit, gleichzeitig birgt die Ausrichtung der Olympischen Spiele erfahrungsgemäß einen enormen Entwicklungsschub für die Region, von der die Einwohner nur profitieren können. Der dadurch einhergehende touristische Aufschwung sorgt gleichfalls für Arbeit im Hotel- und Gastgewerbe, von dem die Region bereits jetzt ganz wesentlich lebt und der mit den Winterspielen über Jahre hinaus anhalten kann. Wie kein anderes Ereignis vermögen die Olympischen Spiele die Stadt Altenberg, das Osterzgebirge sowie alle weiteren beteiligten Regionen bekannt zu machen und damit auch zu fördern. Im Vergleich zu den Olympischen Sommerspielen können die vergleichsweise kleineren Winterspiele mit der nötigen Unterstützung des Bundes durchaus gestemmt werden. Wir müssen also einerseits nicht auf den Gigantomanismus bisheriger Olympiaden setzen und könnten die Winterspiele andererseits auf mehrere Regionen aufteilen. Das würde hohe Investitionskosten aus Steuermitteln senken und aufteilen, gleichzeitig sind bei einer dezentralen Ausrichtung große Eingriffe in die Natur für neue Sportstätten, die sonst im Umfeld einer Stadt gemacht werden müssten, nicht notwendig.“

Fussballfest für die Laureus-Stiftung

Oktober 14, 2013 Von: Holger Becker Kategorie: Fußball, Jugend, Nebenan, Personalien, Sport, Veranstaltungen Kommentare deaktiviert

Ins Dynamo Stadion, wem der neue Name “glücksgas arena” noch nicht so vertraut ist, hatte die Laureus Stiftung  Kinder und Erwachsene zum Fussballfest geladen. Ein Familientag sollte es werden, denn außer der obligatorischen Hüpfburg und Kinderschminken gab es ab 10 Uhr allein vier Livebands zur Unterhaltung der Besucher bevor das Benefizspiel zwischen dem Team der Dresdner und einer Auswahl der Laureus Allstars endlich losgehen konnte.

Fußballer, allesamt ehemalige  Weltstars, konnten ebenso für die gute Sache gewonnen werden, wie auch Athleten, die wir vom Skispringen, Handball,Judo oder Boxen kennen. Alle waren gern gekommen um der Scheckübergabe mit dem sächsischen Innenminister Markus Ulbig, den würdigen Rahmen zu geben. Das Ergebnis, bei dem nach Elfmeterschießen, die Dresdner die Nase vorn hatten, spielte an diesem Tag keine besondere Rolle. Alle kickten als ginge es um den Weltpokal und mancher Zweikampf erinnerte daran, wer hier eigentlich auf dem Platz stand. Auch die lange Schlange der Fans, die gern von ihrem Star ein Autogramm haben wollten, machte klar dass die Laureus Stiftung die richtige Wahl getroffen hatte. Jürgen Drews, der in der Halbzeitpause sang, war ebenso bei der Autogrammstunde nach dem Spiel dabei, wie auch bekannte Fussballer, oder der aus dem Fernsehen bekannte Volker “Zack” Michalowski. Für Dresden aufgestellt machte er eine gute Fugur und hielt außerdem noch, sein im Vorfeld gegebenes, Torversprechen.

Geduldig erfüllten alle die Wünsche ihrer Anhänger und manches Foto wird noch lange in den Familien an diesen schönen Tag erinnern, der erst weit nach 19 Uhr zu Ende ging. Die Hauptsache aber, der Scheck über 100.000,-€ zugunsten des Projekts “Kicking Girls”, machte das Fußballfest zum eigentlichen Erfolg, über den sich der Veranstalter wohl ebenso freut wie auch der Vertreter des Hauptsponsors Eckard Kirsch, der als Generalbevollmächtigter für die Sachwert-Sachmiede GmbH zugegen war. Mit dem Projekt soll Mädchen mit Migrationshintergrund über den Fußball die Integration und ein besseres Leben ermöglicht werden. Weitere Standorte in Deutschland sind nun möglich. Schön, dass der Aufruf etwas für andere zu tun bei den angesprochenen Prominenten diesem Anklang gefunden hat. Der Leitspruch des Schirmherren der Stiftung Nelson Mandela “Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern” wurde einmal mehr erfolgreich in die Welt getragen. Das der Sender Sport 1 als Plattform gewonnen werden konnte und das Spiel live übertrug unterstrich einmal mehr die Wichtigkeit die diesem Tag und der Verbindung von Sport und sozialem Gedanken beibemessen wurde.