Dippser StattZeitung

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Artikel der Kategorie ‘Vereine berichten’

Einladung zum Waldschulfest im Schwarzbachtal

Juni 01, 2016 Von: Elke Gebert Kategorie: Allgemein, Kultur, Tiere, Umwelt, Veranstaltungen, Vereine berichten, Werbung Kommentare deaktiviert

Die  Waldschule im Schwarzbachtal lädt am 04. Juni ab 11 Uhr herzlich zum diesjährigen Waldschulfest ein.

Der Eintritt ist wie immer frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Programmhöhepunkte haben wir hier für Sie zusammengefasst:

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, schönes Wetter und gute Laune   :-)   !!!

Petition für besseren Naturschutz

März 05, 2016 Von: Heiko Frey Kategorie: Bürgerinitiativen, Landespolitik, Umwelt, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Vor wenigen Tagen berichtete die StattZeitung über einen Artikel im Monatsheft der Grünen Liga. Hier wird sehr deutlich auf das massive Artensterben, auch im Freistaat Sachsen, hingewiesen.

Aktuell haben die großen Naturschutzverbände NABU, BUND und auch die regionale Grüne Liga eine Petition an den Landtag des Freistaates Sachsen vorbereitet, damit die biologische Vielfalt erhalten bleibt.

Bitte, sofern Ihnen Singvögel, Wiesenkräuter oder naturnahe Wälder am Herzen liegen, schauen Sie sich das Schreiben an, unterzeichnen dies mit Nachbarn und Verwandten und schicken es rechtzeitig (bis spätestens 17. März!) an die genannten Adressen.
Hmm: Wann haben Sie zum letzten Mal einen Fasan oder ein Rebhuhn in der Natur gesehen?

Bei OpenPetition gibt es übrigens auch die Möglichkeit, sich online zu positionieren.

“Wir sind dann mal weg”

Februar 29, 2016 Von: Heiko Frey Kategorie: Landespolitik, Umwelt, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Seit einigen Jahren spielt sich Dramatisches ab in der Land(wirt)schaft! Nach den leicht hoffnungsfroh stimmenden 1990er Jahren erleben wir derzeit eine Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion, die alles Dagewesene in den Schatten stellt.

Masse statt Qualität – wie absurd das Prinzip ist, zeigt die Lage am Milchmarkt. Hier wurde auf Teufel-komm-raus in Hochleistungskühe investiert, die dreimal so viel Milch geben wie noch vor 20 Jahren üblich, und nun leidet die Landwirte unter dem Überangebot und den daraus folgenden Minipreisen.
Auf den Äckern wird derweil Gift in gigantischen Größenordnungen verspritzt.

Und das wird in Sachsen auch noch über “Agrarumweltmaßnahmen” massiv gefördert. Auf rund 250.000 Hektar (mehr als ein Drittel der sächsischen Äcker) wurde im vergangenen Förder-5-Jahr-Plan die sogenannte “konservierende Bodenbearbeitung” subventioniert – also Herbizideinsatz statt Pflügen.

Nun will die EU-Kommission dem für alle Ackerwildkräuter tödlichen Totalherbizid Glyphosat einen Persilschein ausstellen. Und das teilweise Moratorium der für Insekten nicht minder tödlichen Neonikotinoide ist Ende letzten Jahres ausgelaufen.

Es sieht gar nicht gut aus für die Biologische Vielfalt im Agrarraum!

In der aktuellen Märzausgabe widmet sich das Monatsblätt’l der Grünen Liga (Download als *.pdf) der “biologischen Vielfalt” in Sachsen. Leider heißt Vielfalt in diesem Kontext Artensterben. Beim Sächsischen Naturschutztag am 19. März in Freiberg soll anscheinend Tacheles gesprochen werden. Unter Beisein von Landtagspräsident Matthias Rößler und dem Sächsischen Umweltminister Thomas Schmidt wird an diesem Tag diskutiert, wie die Artenvielfalt in der Landwirtschaft wieder vergrößert werden kann.
“Der stumme Frühling – von der Fiktion zur Wirklichkeit”, eine Auseinandersetzung mit der Verantwortung des Freistaates Sachsen als Eigentümer großer Flächen oder die Folgen einer verfehlten Naturschutzpolitik sind Tagesornungspunkte die froh stimmen – wenn man sich mit ihnen ernsthaft beschäftigt und auch Schlüsse zieht.

“Wir sind dann mal weg – die (un-)heimliche Arten-Erosion” ist der Name eines “sehr lesenswertes Dossiers der Folgen der EU-Agrarpolitik für die Artenvielfalt”. Der Grüne Europaparlamentarier Martin Häusling war hier der Initiator. Auch dazu finden Sie weitere Informationen im Grünen Blätt’l, oder Sie besuchen einfach mal die Homepage der Grünen Liga.

Warum das Tierheim Freiberg?

Februar 05, 2016 Von: Harald Weber Kategorie: Aus dem Rathaus, Der Stadtrat (berichtet), Nebenan, Tiere, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Seit dem 1. Januar 2016 ist für Fundtiere aus Dippoldiswalde nicht mehr das Tierheim Freital sonder das Tierheim Freiberg zuständig. Dieses übernimmt auf vertraglicher Basis Pflichtaufgaben der Stadt.

Wir wollten nun wissen, warum dieser Wechsel erfolgte. Und fragten in den Tierheimen Freital und Freiberg sowie bei der Stadtverwaltung Dippoldiswalde an.

Während das Tierheim Freital keine Antwort schickte wurde vom Freiberger Tierheim folgendes mitgeteilt:

Warum wurde das Tierheim Freiberg mit der Aufnahme von Fundtieren aus Dippoldiswalde beauftragt, welche Leistungen werden von diesem erbracht? Wer ist Ansprechpartner für die Bürger, vor allem außerhalb der Sprechzeiten des Rathauses und wie kommen die Fundtiere ins Tierheim?

Die Stadt Dippoldiswalde kontaktierte den Tierschutzverein Freiberg e.V. mit der Bitte, ein Angebot für einen Dienstvertrag zur Unterbringung von Fund und Verwahrtieren zu unterbreiten, worauf dieser Vertrag zum 1.1.2016 in Kraft getreten ist. Inhalt dieses Vertrages ist die Abholung, Aufnahme, Verwahrung, medizinische Versorgung und Weitervermittlung dieser Tiere. Vorgenannte Dienstleistung wird zu den regulären Dienstzeiten des Tierheimes „Albert Schweitzer“ Freiberg, Montag bis Sonntag von 8.00 – 18.00 Uhr, gewährleistet. Die Auftragserteilung erfolgt durch das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Dippoldiswalde, außerhalb deren Sprechzeiten kann das Tierheim direkt benachrichtigt werden, Tel. 03731 23670. Ansprechpartner sind Frau Otto oder Frau Wolff.
Außerhalb der Dienstzeiten des Tierheimes „Albert Schweitzer“ Freiberg, also von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr, steht ein Notfallzwinger zur Verfügung, der von Polizei und Feuerwehr genutzt werden kann.

Hier sollte man vielleicht ergänzen, dass der Notfallzwinger nur für Hunde gedacht und geeignet ist und nicht für Katzen. Wie wird denn mit den Katzen verfahren, die erfahrungsgemäß fast 100 % der Dippoldiswalde Fundtiere ausmachen? Fundhunde können an einer Hand abgezählt werden.

Der Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung der Stadt Dippoldiswalde, Marcel Hänchen, teilte uns folgendes mit:

Welche Gründe führten Ende 2013 zum Wechsel der Stadt Dippoldiswalde vom Tierheim Reichstädt zum Tierheim Freital?

Die seinerzeit geführten Vertragsverhandlungen (2013) mit dem Tierschutzverein Dippoldiswalde und Umgebung e.V. verliefen nicht erfolgreich, sodass mit dem Tierheim in Freital ein Vertrag ab dem 01. Januar 2014 abgeschlossen wurde.

Diese Aussage entspricht nicht der Realität, denn es fanden keinerlei Vertagsverhandlungen statt. Das Angebot des Tierschutzvereins, im Hinblick auf die Fusion Dippoldiswalde und Schmiedeberg zum Jahresende über die finanzielle Neuregelung der Kostenpauschale für die Aufnahme der Fundtiere in Höhe von 1,50 € zu verhandeln, wurden von Seiten der Stadt negiert.

Warum nimmt das Tierheim Freital ab 1.1.2016 Fundtiere aus Dippoldiswalde nicht mehr auf?

Der Vertrag wurde durch den Tierschutzverein Freital e.V. gekündigt. Gleichzeitig wurde der Stadt ein Angebot von 1,70 € pro Einwohner vorgelegt. Eine Anfrage, wie sich dieser Preis ergibt (Kalkulation) wurde seitens des Tierheimes Freital nicht dargelegt. Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde hat sich daraufhin weitere Angebot von Tierheimen eingeholt und den Vertrag mit dem Tierschutzverein Freiberg e.V. geschlossen.

Welchen Betrag zahlte die Stadt Dippoldiswalde für das Jahr 2015 für die Aufnahme der Fundtiere an das Tierheim Freital und wieviel Tiere wurden dafür aufgenommen?

Im Vertrag zwischen der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde und dem Tierschutzverein Freital und Umgebung wurde festgelegt, dass sich die Höhe der Geldleistung mit 1,00 € (brutto) pro Einwohner bemisst. Insgesamt wurden 40 Tiere vom Tierschutzverein Freital und Umgebung im Jahr 2015 aufgenommen.

Warum wurde das Tierheim Freiberg mit der Aufnahme von Fundtieren aus Dippoldiswalde beauftragt, welche Leistungen werden von diesem erbracht?

Nach der Einholung von Angeboten durch die Stadt wurde entschieden, dass der Tierschutzverein Freiberg e.V. der geeignetste sowie wirtschaftlichste Vertragspartner für die Große Kreisstadt Dippoldiswalde ist.

Wer ist Ansprechpartner für die Bürger, vor allem außerhalb der Sprechzeiten des Rathauses und wie kommen die Fundtiere ins Tierheim?

Zu den Sprechzeiten des Rathauses sind die Mitarbeiter des Ordnungsamtes zuständig. Außerhalb der Sprechzeiten ist das Polizeirevier in Dippoldiswalde zu kontaktieren. Die Tiere werden durch den Tierschutzverein Freiberg e.V. abgeholt.

Welche Kosten entstehen dadurch der Stadt (je aufgenommenes Fundtier Hund, Katze… – oder pauschal pro Einwohner) im Jahr 2016.

Die vereinbarte Pauschale mit dem Tierschutzverein Freiberg e.V. beträgt 0,54 € brutto pro Einwohner im Jahr.

Beitrag von FRM-Regionalfernsehen:

Vom Tierschutzverein Dippoldiswalde und Umgebung wurde uns ein an den Dippser Oberbürgermeister und alle Stadträte gerichtetes Schreiben (Vertragsschreiben_OB-Dippoldiswalde-Tierheim_an-Stadt) zur Veröffentlichung übergeben – dieses Schreiben erhielten auch die SZ und FRM-Regionalfernsehen.

Daraus geht hervor, dass – als Dipps bereits Angebote anderer Vereine eingeholt und schon vorliegen hatte – der Dippser Verein erstmals mit dem Sachverhalt im Dezember 2015 konfrontiert und vom Reichstädter Tierheim verlangt wurde, die Fundtiere aus allen Städten und Gemeinden (einschließlich der Freitaler Tiere) ab 1. Januar 2016 abzuholen und aufzunehmen, was grundsätzlich nicht machbar war und somit nur abgelehnt werden konnte (fehlende Kapazität, Mangel an erforderlichen Arbeitskräfte, kein Fahrzeug u.s.w.).

Beim Dippser Tierschutzverein ist dadurch verständlicherweise der Eindruck entstanden, dass diese Verfahrensweise nur pro forma und nicht mit der Absicht eines Vertagsabschlusses mit dem Dippser Verein gewählt wurde.

Im Jahre 2013 noch unterstützte die Stadt mit  Stadtratsbeschluss 066/2013 das Reichstäder Tierheim:

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde hat in seiner öffentlichen Sitzung am 04. September 2013 die Zahlung in Höhe von 7.500,00 € für das Tierheim Reichstädt beschlossen.

In der dazugehörigen Vorlage Nr.: 83/2013 wurde dies unter anderem wie folgt begründet:

Es wurde durch die Stadtverwaltung Dippoldiswalde geprüft, die Fundtiere in andere umliegende Heime unterzubringen. Das Tierheim Freital schließt ebenfalls nur Vereinbarungen mit anderen Gemeinden. Eine Abrechnung pro Tier ist nicht möglich. Der zu zahlende Beitrag wird durch das Tierheim Freital ebenfalls an der Einwohnerzahl der Gemeinde festgelegt (Beitrag pro Einwohner). Die Kapazität in Freital ist allerdings sehr beschränkt. Zurzeit liegt eine hohe Auslastung des Tierheims vor. Der Abschluss eines Vertrages mit dem Tierheim Freital zur Aufnahme von Tieren mit uns kommt nicht in Frage, solange wir selbst ein Tierheim haben. Der räumliche Aspekt ist ein wichtiger Punkt. Ein Transport eines Tieres nach z. B. Freital oder Pirna, wäre nicht tragbar, wenn ein Tierheim im Stadtgebiet vorhanden ist. Dieser Meinung schließt sich auch das Tierheim in Pirna an.

Dippser Pleiten, Pech und Pannen

Februar 04, 2016 Von: Harald Weber Kategorie: Dippolds Info, Kunst/Kultur, Pressemitteilung, Veranstaltungen, Vereine berichten Kommentare deaktiviert

Liebe Dipps‘er Faschingsfreunde,

im November haben wir mit euch die neue Faschingssaison eingeläutet und gleichzeitig die Parksäle in Dipps wieder eingeweiht.

Wir freuen uns darauf, wieder ausgelassen mit euch zu feiern und unser “brandneues” Programm zum Thema “Dippser Pleiten, Pech und Pannen” präsentieren zu dürfen!

  • Einlass ab 20 Uhr
  • Programmbeginn 21 Uhr
  • Tickets gibt’s für 10 € an der Abendkasse.

Wir freuen uns auf gute Laune, tanzwütige Menschen und zahlreiche tolle Kostüme!

!Dipps Helau!
Eurer Dippser Faschingsverein