Dippser StattZeitung

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FSV Dipps gewann zum 2. mal den Oldi Cup in Lichtenberg

Februar 06, 2012 Von: Uwe Glöß Kategorie: Allgemein

Die Mannschaft: hinten links: Gerrit Helbig, Steve Wagner, Mirko Gietzelt, Michael Richter
vorn links: Mario Kerndt, Dr. Peter Balaz, Thomas Schön, Roman Gawert

Zum  2 . mal wurde in Lichtenberg  das Hallenturnier AH ausgetragen. Die Dippser waren Titelverteidiger und so war auch die Spannung vor und während des Turniers, ob Mann den Titel verteidigen kann,  Der FSV musste gleich im ersten Spiel gegen den Gastgeber ran, die uns schon beim Turnier in Dipps ein paar Schwierigkeiten gemacht haben, Die Dippser blieben aber gelassen, mit der Devise gucken was der Gegner macht. Das Zahlte sich auch aus, denn Mann gewann das Spiel 2:1.

Das 2. Spiel gegen Budissa Bautzen war durchwachsen, keiner der beiden Mannschaften konnte den entscheidenden Treffer im Tor unterbringen und somit war das 0:0 gerechtfertigt. Im 3. Spiel haben wir Rapid Chemnitz mit 2:1 besiegt .Gegen den Zuger SV konnten wir aber nicht Punkten, Zwei Abwehrfehler waren entscheidend für die 2:1 Niederlage .

Jetzt wurde es eng mit der Titelverteidigung. Es mussten 2 Siege her, um noch eine Chance zu haben. Das Team hatte sich nach der Niederlage so Motiviert das gegen SV Neuhausen 3:2 und den Oederaner SC 4:2 Gewonnen wurde. Dadurch dass es in diesen Turnier Viele Unentschieden gab, konnten die Dippser am Ende Klar den Cup gewinnen. Zum Besten Torwart wurde wie im Vorjahr Thomas Schön, ohne die Super Paraden hätten wir keine Chance gehabt.

Bester Dippser war Roman Gawert mit 3 Toren und überragende Abwehrarbeit.

Bericht und Bilder Heiko Sandig Trainer FSV AH

„Einspruch!“

Februar 06, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Bundespolitik, Bürgerinitiativen, Landespolitik, Personalien, Umwelt

Dietrich Papsch schrieb:

Meine Meinung

Zum Beitrag „Theo Müller steht wieder unter Strom“ im Wirtschaftsteil der Sächsischen Zeitung vom 04./05.02.2012

Es ist bezeichnend, das Molkereimogul Theo Müller in einem Vortrag über die Energieerzeugung der Zukunft vor der sächsischen CDU-Mittelstandsvereinigung die Erneuerbaren samt Sonne und Wind verteufeln darf und gegen die Abschaltung „genial erfundener Atomkraftwerke“ wettert. Er darf das, wie er stets alles durfte im Freistaat Sachsen. Als die Südmilch AG 1993 Pleite ging und die Sachsenmilch AG mit sich riss, die diese erst 2 Jahre zuvor in einem von Bundeskanzler Kohl und MP Biedenkopf eingefädelten Wirtschaftsdeal, und mit 72 Mio DM Mitgift an Fördermitteln versehen, gekauft und innerhalb von 2 Jahren leer gemolken hatte, trat der raffinierte und bauernschlaue Müller auf den Plan. Er witterte das Investment-Schnäppchen und erhielt es für lächerliche 16,5 Millionen Mark und obendrein noch Fördermittel in Höhe von 91 Millionen Mark geschenkt. Aus Dankbarkeit dafür und für seine nunmehrige Monopolstellung in Sachsen ließ er in einer Art Größenwahn die Großmolkerei Leppersdorf in der Dresdner Kreuzkirche einsegnen. Müller darf das alles.
All das hinderte ihn jedoch nicht daran, sich wenig später straflos seiner steuerlichen Verantwortung in Deutschland zu entziehen und in die Schweiz zu ziehen. Auch das darf Müller. Gegen die Landwirte geht er dagegen wie Verbrecher vor, weil sie in der Milchdumpingzeit vor 3 Jahren, an der Müller mit seiner Monopolstellung nicht schuldlos ist, ihr Recht auf faire kostendeckende Bezahlung ihrer Milch auf Demonstrationen vor den Leppersdorfer Toren einfordern und dafür bestraft werden. Noch Fragen zum Rechtsstaat Deutschland? Leute wie Müller halten sich schadlos und werden obendrein von sächsischer Politik und Justiz belohnt. Es ist ein Skandal.
Dass er 2012 vor der sächsischen CDU-Mittelstandsvereinigung Lügen, Halbwahrheiten und regelrechten Unsinn sowie Hetzte gegen Ökos verbreiten darf und dafür noch Applaus erhält, passt genau zum System. Es grenzt schon ans Absurde, wenn ein Molkereimogul sich als Energieexperte aufspielt und aus dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik die Schlussfolgerung für das von ihm favorisierte Gaskraftwerk zieht, das nun wahrlich keine Innovation darstellt. Die Wahrscheinlichkeit liegt nahe, dass Müller dafür weitere Fördermittel generieren und billiges Gas aus Russland beziehen wird.

Es ist Müller, vor dem die Gesellschaft geschützt werden muss!

Erst Malter in Flammen nun Malter in Eis

Februar 05, 2012 Von: Jens Haehnel Kategorie: Allgemein

Malter in Eis…


Wir kennen zwar alle Malter in Flammen, aber auch Malter in Eis hat was. Ich weiß zwar nicht, ob es freigeben ist und wer damit Probleme, hat sollte sich den Spaß vom Ufer aus ansehen. Ich hab mich heut mal getraut und es war klasse. Die Talsperre Malter ist doch immer für eine Überraschung gut und vielleicht haben wir 2024 sogar eine Eishockeymannschaft in Dipps ;-)

 

 

Machtwechsel im Dippser Stadtrat?

Februar 03, 2012 Von: Heiko Frey Kategorie: Parteien in Dipps, Personalien, StattVerwaltung/ StattRat

Karl-Heinz Ukena, Fraktionsvorsitzender der CDU im Dippser Stadtrat, überraschte in dieser Woche mit der Information, dass Peter Kano aus der Fraktion der CDU ausgeschlossen wurde. Nach Informationen der StattZeitung hat Peter Kano die CDU als Parteimitglied verlassen. Nun darf der Handwerksmeister auch nicht mehr inmitten seiner alten Parteikollegen sitzen, sondern Peter Kano nimmt jetzt eine Sonderrolle im Stadtrat ein.

Gesetzt den Fall, dass sich Peter Kano nun den Freien Wählern in Dippoldiswalde anschließen würde, gäbe es für die ehemalige als „Unabhängige Bürger“ angetretene Wählergemeinschaft eine Stimme mehr im Dippser Stadtrat. Und dies würde dann dazu führen, dass die CDU erstmals seit über 20 Jahren hier über keine eigene Mehrheit mehr verfügen würde.

Wie sich Peter Kano nun positioniert? Wir werden sehen.

Bereits bei diesem Gruppenfoto steht Peter Kano vielen Freien Wählern näher als seinen CDU-Parteifreunden - zumindest räumlich

1. Louis-Spohr-Preisträgerin Marie-Christine Klettner in der Parksäle

Februar 03, 2012 Von: Harald Weber Kategorie: Kunst/Kultur, Service, Veranstaltungen, Vereine berichten

Am zweiten Abend des Konzertjahres in Dippoldiswalde gastiert eine blutjunge österreichische Geigerin, die 1. Louis-Spohr-Preisträgerin Marie-Christine Klettner. Sie ist in der Mozart- und Festspielstadt Salzburg geboren und studiert dort bereits seit 2005, seit 2011 bei Igor Ozim. (Der in Laibach geborene Violinist mit internationaler Karriere gilt heute für sein Instrument als einer der führenden Pädagogen.)

Die junge Preisträgerin nennt sich mit Charme noch „Schülerin“, hat aber allerhand Erfolge für ihre nicht einmal zwei Lebensjahrzehnte vorzuweisen. Dazu zählen Konzertauftritte in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Holland, der Schweiz und in New York. Vor allem hat sie mit Erfolgen eine ganze Reihe von Wettbewerben besucht. Nach dem Debüt als Elfjährige war sie zweimal Bundeswettbewerbssiegerin von „Prima la Musica“, kam als junge Künstlerin unter Hunderten von Bewerbern an die Juilliard School New York mit Meisterklassen – Besuch und Auftritt im Lincoln Center. 2009 wurde sie mit der Yehudi-Menuhin-Medaille ausgezeichnet. 2010 gelang ihr in Zürich beim internationalen Solistenwettbewerb bereits ein 3. Platz, wobei kein 1. vergeben wurde, und sie gewann den österreichischen Wettbewerb „Eurovision Young Musicians“. Beim weltweiten Spohr-Wettstreit (Louis Spohr aus Braunschweig war reisender Violinist, Pädagoge und Dirigent – wirkte vor allem in Thüringen und als Hofkapellmeister in Kassel) erhielt sie als Siegerin noch zwei Sonderpreise, insbesondere für ihr Bach-Spiel.

Marie-Christine Klettner hat eine größere Anzahl von Meisterkursen absolviert, darunter bei Ana Chumachenko und Meister Zakhar Bron. Das erste Recital im RF („Ö1“) wurde schon 2009 ausgestrahlt.

Am Sonnabend, dem 4. Februar, 19.30 Uhr wird Christoph Traxler ihr Partner am Klavier sein. Der gebürtige Linzer (daselbst Besuch des Musikgymnasiums) studierte bis zum 1. Diplom 2007 in Wien und ist im Wiener Musikverein kein Unbekannter als Kammermusikpartner und Begleiter bedeutender Instrumentalisten und Sänger, etwa von H. Schellenberger, A. Kirchschlager und B. Skovhus.

Einzelkarten für diese Anrechtsveranstaltung gibt es für 12 €, ermäßigt 8 € im Kulturzentrum Dippoldiswalde, in allen CTS-Verkaufsstellen, bei den „SZ“ und den „DNN“ sowie im Kulturpalast und an der Abendkasse.

Wolfgang Mende