Am Donnerstag, den 23. September 2010 um 19.00 Uhr
findet für alle Interessierten in der kleinen Aula des „Glückauf“-Gymnasiums am Standort Dippoldiswalde die 8. Veranstaltung der ELTERNACKER(n)DEMIE zum Thema:
Pubertät
„Solange du die Füße unter unseren Tisch steckst …“
statt.
Der Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenenalter ist ein massiver Einschnitt im Leben eines Jugendlichen und seines Umfeldes.
Die Jugendlichen werden mit körperlichen Veränderungen und völlig neuen Gefühlen konfrontiert. Eltern fragen sich, was im Kopf ihres Kindes vorgeht und ob denn alle bisherige Erziehung vergebens war.
Welche Ausprägungen hat Pubertät? Was geht in den Jugendlichen vor und wie können Eltern und Lehrer die Heranwachsenden auf der Suche nach dem neuen Ich unterstützen? Ist Unterstützung gewollt? Wie kann man Problemen begegnen, wo ist ein Eingreifen dringend erforderlich und was sagt das Jugendschutzgesetz? Wo und wann muss man einfach loslassen?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit Experten klären.
Für Informationen und unsere Fragen stehen uns am Abend folgende Referenten Rede und Antwort:
Jacqueline Kral, Diplompsychologin
Erziehungsberatung Diakonisches Werk
Prof. Dr. med. Veit Rößler (angefragt)
Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie der Uniklinik Dresden
Kathrin Legler
Klassenlehrerin einer 10. Klasse am „Glückauf“-Gymnasium Standort Altenberg
Volker Hegewald
Klassenlehrer einer 10. Klasse am „Glückauf“-Gymnasium Standort Dippoldiswalde
Die neue Spielzeit im Kulturzentrum Parksäle steht bevor. Die Mitarbeiter haben die Sommerpause genutzt, um verschiedene Arbeiten im Außengelände und im Haus zu erledigen.
Der kleine Saal erhielt endlich einen frischen Anstrich. Mit seinen 50 Plätzen wird er gern von Vereinen, Familien und Firmen für verschiedene Veranstaltungen genutzt.
Im September startet auch die neue Veranstaltungsreihe „Livemusik am Donnerstag“ im kleinen Saal, bei der im Abstand von zwei Monaten regelmäßig Konzerte stattfinden sollen.
Ziel ist es, das Programm-Angebot des Kulturzentrums zu bereichern und neue Akzente zu setzen. Der kleine Saal ist durch seine Größe wunderbar geeignet, um kleine, aber ansprechende Veranstaltungen durchzuführen.
Inhaltlich gibt es keine Einschränkungen, wobei die musikalische Qualität besonders im Vordergrund steht, um den Gästen einen vollkommenen (Hör)Genuss zu vermitteln.
Es werden ausgewählte Künstler auftreten, die bisher nur einem kleinen Publikum bekannt sind und den großen Saal nicht füllen würden. Dadurch entsteht eine besondere Atmosphäre zwischen Musikern und Zuhörern.
Für den Inhalt der neuen Konzertreihe ist Thomas Pätzold, Inhaber und Betreiber des Tonstudios und Veranstaltungsservice “Robotronic Musikproduktion” in Reichstädt in Kooperation mit den Parksälen verantwortlich. Durch die technische Betreuung verschiedener Veranstaltungen des Kulturzentrums entstand eine enge Zusammenarbeit und neue Ideen.
Zum Auftakt am 16.09.2010 um 20.00 Uhr spielen “Cliff Häußler & Mario Bening”, ein Duo aus Chemnitz, das am Abend noch durch Gäste verstärkt wird. Der Session- Charakter ist geboten und erwünscht. Die Fortsetzung folgt am 25.11. mit “DCD”.
Babett Pätzold aus Reichstädt wird einigen im Kreis sicher bereits bekannt sein. Unterstützt wird sie von Rico Fritzsche an der Gitarre und Ronny Günzel am Schlagzeug. Rocksongs im akustischen Gewand erwarten die Zuhörer. Als dritte im Bunde wird Miriam Spranger am 27.01.2011 den Abend gestalten. Die Singer/Songwriterin begleitet sich selbst auf der Gitarre und wird die Songs ihrer aktuellen CD “Zwischen den Zeilen” vorstellen.
Eine Besonderheit dieser Reihe wird der Eintritt sein, denn die Besucher dürfen selbst bestimmen, wie viel sie für das Konzert ausgeben möchten. Ein Euro muss jedoch mindestens bezahlt werden. Diese Regelung hat sich bereits in anderen kulturellen Einrichtungen bewährt und soll deshalb auch in Dipps ausprobiert werden. Wir freuen uns auf viele interessierte und neugierige Besucher.
Ansonsten stehen mit Thomas Stelzer, Tom Pauls und Katrin Weber, Pittplatsch und den Bierhähnen wieder beliebte und bekannte Künstler auf unserer Bühne und garantieren für gelungene Unterhaltung. Der ausführliche Spielplan liegt im Kulturzentrum und an vielen anderen Stellen in Dippoldiswalde aus.
Wir denken, damit einen kleinen Beitrag leisten zu können, das Leid lindern zu helfen. Wir hoffen sehr, dass die Betroffenen ebenso, wie wir im Jahr 2002 noch eine entsprechende Unterstützung durch die Sächsische Landesregierung erhalten werden und nicht mit sogenannten zinsverbilligten Krediten belastet werden.
Eigentlich wollten wir an dieser Stelle über Antworten informieren, um die wir Oberbürgermeister Ralf Kerndt als Verbandsvorsitzenden des Abwasserzweckverbandes Talsperre Malter sowie die Stadträte Edith Post, Peter Kano, Jürgen Strzebin und Axel Ruhsam als Vertreter unserer Stadt in der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes gebeten hatten.
Es ging u.a. um die schlechte (bzw. nicht vorhandene) Öffentlichkeitsarbeit und Kundenorientiertheit des Abwasserzweckverbandes, die Verweigerungshaltung des Geschäftsführers Uto Böhme zu aktuellen Problemen bezüglich der Kosten (Hilf- und Konzeptionslosigkeit, z.B. beim Umgang mit sogenannten Fremdeinleitungen, wie Regen- oder Brunnenwasser) und zu dem aktuellen Thema Fusion AZV “Talsperre Malter” und AZV “Oelsabachtal”.
Leider erhielten wir von keinem der Angefragten eine Antwort. Mehr ist leider nicht zu sagen.
Gerieten sie unter Druck, weil der einflussreiche Richter Dienstaufsichtsbeschwerde gegen sie erhob?
(Anm. d. Red.: „sie“ sind zwei Polizeibeamte, die im Fall „Kinderbordell Jasmin“ ermittelt haben.)
Diese Frage, und einige andere mehr, stellten zwei Leipziger Journalisten, nachdem sie nach mühsamen Recherchen im Internetportal der „ZEIT-ONLINE“ über die Verstrickungen sächsischer Juristen und Polizeibeamter berichtet haben.
Über die Hintergründe zu diesem Artikel gibt es einen sehenswerten Beitrag des Medienmagazins Zapp auf YouTube:
Üblich in solchen Fällen ist es, gegen den Artikel etwas zu unternehmen, per einstweiliger Verfügung den betreffenden Beitrag entfernen zu lassen, eine Gegendarstellung zu erwirken, etc. Dies alles erfolgte bisher nicht, Sie können den Beitrag weiterhin bei „ZEIT-ONLINE“ lesen.
Stattdessen wurden die beiden beteiligten Journalisten persönlich in Haftung genommen. Sie wurden wegen übler Nachrede zu jeweils 2.500 Euro Strafe verurteilt.
Pikanter Weise sollen sich sowohl im Umfeld der Staatsanwaltschaft als auch im Umfeld des Dresdner Gerichtes Beteiligte des Verfahrens befinden. Ebenfalls seltsam, dass die betroffenen Polizisten ihrerseits keinen Einspruch einlegen wollten. Erst ihr Vorgesetzter, der Polizeipräsident persönlich, soll auf Druck des Sächsischen Innenministeriums tätig geworden sein.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), die Gewerkschaft der Journalisten, kritisierte das Urteil scharf. “Wenn das Urteil Schule macht, besteht die Gefahr, dass auch andernorts versucht wird, kritisch und investigativ recherchierende Journalisten einzuschüchtern”.
Während die betroffenen Journalisten alle Rechtsmittel ausschöpfen wollen und bereits in der nächsten Instanz auf ein Ende der „Einschüchterungsversuche“ hoffen, will auch der DJV nach Vorlage der Urteilsbegründung über weitere mögliche Schritte beraten. Nicht auszudenken, wenn in Deutschland zukünftig jede kritische Frage derart bestraft werden kann.
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