CDU Schmiedeberg mit neuer Führung: Fusion mit Dippoldiswalde ist erforderlich
Pressemeitteilung
Karl-Günter Schneider ist der neue Vorsitzende der Union in Schmiedeberg.
Bei der planmäßigen Vorstandswahl, an der auch die stellv. Kreisvorsitzende Andrea Dombois teilnahm, bedankte er sich bei seinem Vorgänger, BM Volkmar Kaupert. Kaupert hatte erstmals nach langer Krankheit wieder an der Mitgliederversammlung teilgenommen.
Die Mitglieder wählten als Stellvertreter Hans-Jochen Sandig, als Schatzmeister Thomas Quinger sowie die Beisitzerinnen Barbara Rademacher und Monika Seifert in den CDU Ortsvorstand.
In der Diskussion nach der Vorstandswahl betonte Altbürgermeister Karl-Günter Schneider (auch Ortsvorsteher in Obercarsdorf), dass aus seiner Sicht und Erfahrung eine Fusion mit der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde für die Zukunftssicherheit sowohl der Gemeinde Schmiedeberg wie auch des Mittelschulstandortes Schmiedeberg unumgänglich ist.
Diese Auffassung vertraten auch die Mitglieder des CDU Ortsverbandes und sehen die Fusionsverhandlungen als oberste Priorität in den nächsten Wochen. Dabei wurde vereinbart, sich intensiv in die geplanten Einwohnerversammlungen mit einzubringen.
Dippoldiswalde bemüht sich um Schmiedeberg
Öffentliche Erklärung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde
Im Zusammenhang mit den Diskussionen über bereits erfolgte und weiter geplante Gemeindezusammenschlüsse hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde den Oberbürgermeister ermächtigt folgende öffentliche Erklärung abzugeben:
„Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Dippoldiswalde begrüßt es, dass die Gemeinde Schmiedeberg bei der Vorbereitung einer Entscheidung über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer Fusionierung auch mit Dippoldiswalde im Gespräch ist.
Die Stadträte sehen eine große Schnittmenge an bereits vorhandenen Gemeinsamkeiten und unterstützen daher ausdrücklich die Bemühungen des Oberbürgermeisters, mit Schmiedeberg weiter im Gespräch zu bleiben, um auf der Basis gleichberechtigter Partner im Sinne der Sicherung einer tragfähigen Zukunft von Schmiedeberg und Dippoldiswalde die Rahmenbedingungen für eine künftige Einheitsgemeinde zu sondieren.„
Ralf Kerndt
Oberbürgermeister
Große Kreisstadt Dippoldiswalde
Dippser CDU für Brähmig MdB und Schmiedeberg
Der CDU Stadtverband Dippoldiswalde hat sich zu seiner jüngsten Mitgliederversammlung am 27.02.2012 einstimmig für eine Unterstützung von Klaus Brähmig als Kandidaten für die Bundestagswahl 2013 ausgesprochen. Neben seiner Arbeit in Berlin engagiert sich Klaus Brähmig in seinem Wahlkreis insbesondere für die Bereiche Tourismus, Sport und Kultur und besetzt damit wichtige Themen für unsere Region.
Im Zuge der Diskussion zu freiwilligen Gemeindezusammenschlüssen hat sich der CDU-Stadtverband an diesem Abend einstimmig für einen Zusammenschluss der Stadt Dippoldiswalde mit der Gemeinde Schmiedeberg ausgesprochen. In der nächsten Zeit ist ein Treffen mit dem Ortsverband Schmiedeberg geplant.
Der Stadtverband plant des Weiteren vom 11. bis 13.05.2012 einen Besuch beim CDU Ortsverband Dunningen im Schwarzwald. Diese Partnerschaft besteht bereits seit 1992 und wurde damals vom CDU Ortsverband Seifersdorf geschlossen.
Emanuel Schmidt
Vorsitzender des Stadtverbandes der CDU Dippoldiswalde
Aus dem Polizeibericht
Verkehrsunfall bei Oberfrauendorf
Ort: Oberfrauendorf – Schmiedeberg
Zeit: 12.01.2011, 16.52 Uhr
Die Fahrerin eines Seat Inca floh gestern kurz vor 15.00 Uhr vor einer Polizeikontrolle. Etwa zwei Stunden später sahen die Beamten jedoch das gleiche Fahrzeug in Schmiedeberg wieder und folgten ihm sofort, weil die Fahrerin erneut versuchte, zu entkommen. Die Fahrt ging durch den Molchgrund bis Oberfrauendorf. Auf dem Weg dahin fuhr die Frau rücksichtslos und sehr schnell, schnitt die Kurven und gefährdete den Gegenverkehr. Am Buswendeplatz in Oberfrauendorf wendete sie und fuhr zurück. In Höhe des Ortseinganges Schmiedeberg war die Fahrt zu Ende. Die Beamten sahen den Seat am rechten Straßenrand stehen, wo er gegen ein Geländer und einen Pfosten gestoßen war. Die Fahrerin, eine 20-Jährige aus Dippoldiswalde, war im Auto eingeklemmt. Eindeutige Indizien deuteten auf Drogenkonsum, daher wurde eine Blutentnahme veranlasst. Die Frau kam ins Krankenhaus. Gegen sie wird unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Den Führerschein zog die Polizei ein. Ausgelaufenes Öl beseitigte die örtliche Feuerwehr. Den Sachschaden schätzten die Beamten auf rund 4.000 Euro.